bräuchte hilfe bei erstellung eines trainingsplans

Michael R. schrieb:
ok.

zu den dips wollte ich mal was wissen. dips habe ich derzeit garnicht drin, obwohl ich die übung eigentlich sehr gut finde. im plan mache ich im moment stirnbpressen. wären dips vielleicht besser geeignet? wobei ich sagen muss, dass ich mit stirnpressen am nächsten tag merke, dass ich was für den trizeps getan habe. bei dips habe ich nie so ein isoliertes muskelkater-gefühl im trizeps.

Hi, also wenn du wählen kannst zwischen Dips und Stirnpressen, würd ich mich für die Dips entscheiden und wenn du es relativ aufrecht machst, gehts meiner Meinung nach schon sehr stark auf den Trizeps.
Stirnpressen sind aber sicher auch ok, wobei ich es z.b. nur mit leichtem Gewicht machen kann, da es mir zu sehr auf den Ellebogen geht, aber das ist sicher individuell unterschiedlich.

mfg,
martin
 
A

Anzeige

Re: bräuchte hilfe bei erstellung eines trainingsplans
deadlifter schrieb:
Ja,genau so ist das.(natural) Dafür braucht man auch nicht zig Tonnen je Einheit bewegen und genauso wenig Hypertrohiephassen mit hohen Widerholungszahlen.

@Michael: bleibt dabei wie du es jetzt machst.

bez. Wh-Zahl geb ich dir vollkommen recht.
so und jetzt klink i mi lieber wieder aus...
mfg,
martin!
P.s:na gott sei dank hast das Wort in Klammer hinzugefügt :)
 
redfox schrieb:
Hi, also wenn du wählen kannst zwischen Dips und Stirnpressen, würd ich mich für die Dips entscheiden und wenn du es relativ aufrecht machst, gehts meiner Meinung nach schon sehr stark auf den Trizeps.
Stirnpressen sind aber sicher auch ok, wobei ich es z.b. nur mit leichtem Gewicht machen kann, da es mir zu sehr auf den Ellebogen geht, aber das ist sicher individuell unterschiedlich.

mfg,
martin

schon mal versucht, den oberarmwinkel etwas weiter richtung kopf zu verkleinern ? die hantelstange kommt dann nicht auf nasenhöhe/ stirnhöhe runter, sondern ein stück hinter dem kopf. dabei liegt die belastung nicht so stark auf dem ellenbogengelenk.
 
Michael R. schrieb:
schon mal versucht, den oberarmwinkel etwas weiter richtung kopf zu verkleinern ? die hantelstange kommt dann nicht auf nasenhöhe/ stirnhöhe runter, sondern ein stück hinter dem kopf. dabei liegt die belastung nicht so stark auf dem ellenbogengelenk.

yepp, mach ich eh so, aber das ist dann halt kein klassisches Stirnpressen mehr.
trotzdem danke,
mfg,
martin
 
redfox schrieb:
Daher hab ich neben Bd auch Schrägbank und Dips im Programm.


Schrägbank ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Je steiler der Winkel wird,desto mehr werden die Schultern belastet und die Brust entlastet.

Wozu also die Übung wenn eh schon Flachbank und Dips im Programm sind ?

Ich hoffe du kommst mir jetzt nicht mit der "oberen" Brust ;) .


Grüße,
Bon
 
Michael R. schrieb:
ok.

zu den dips wollte ich mal was wissen. dips habe ich derzeit garnicht drin, obwohl ich die übung eigentlich sehr gut finde. im plan mache ich im moment stirnbpressen. wären dips vielleicht besser geeignet? wobei ich sagen muss, dass ich mit stirnpressen am nächsten tag merke, dass ich was für den trizeps getan habe. bei dips habe ich nie so ein isoliertes muskelkater-gefühl im trizeps.

was verstehst du unter "stirnpressen"? "scull-crushers"? dips und scull-crushers sind nicht vergleichbar. scull crushers gehen hauptsächlich auf den trizeps, dips zusätzlich auf den pectoralis. dass ein "muskelkater" nach dem training nichts über die effizienz eines krafttrainings (in bezug auf die kraftsteigerung) aussagt, haben klaus und ich schon mehrmals betont. "no pain, no gain" ist eher BB-philosophie.

gruß, kurt
 
kurt schrieb:
was verstehst du unter "stirnpressen"? "scull-crushers"?

nosebreaker, scullcrusher...wie immer du es nennen willst.

dips und scull-crushers sind nicht vergleichbar. scull crushers gehen hauptsächlich auf den trizeps, dips zusätzlich auf den pectoralis.

meine frage ist eher, ob durch stirnpressen der trizeps mehr gefordert wird als beim dip, da beim dip der pectoralis major ja auch stark beteidigt ist.


dass ein "muskelkater" nach dem training nichts über die effizienz eines krafttrainings (in bezug auf die kraftsteigerung) aussagt, haben klaus und ich schon mehrmals betont. "no pain, no gain" ist eher BB-philosophie.

weiss ich, aber wie würdest du erklären, dass ich beim stirnpressen regelmäßig mk im trizeps verspüre, bei den dips aber nie (beide übungen mache ich bereits seit jahren)?

ps: sag mal, bezeichnet man die querschnittsvergrößerung durch creatin eigentlich auch als sarkoplasmatische ht, weil creatin wasser mit einbindet, die fasern also verdickt, aber diese verdickung eben nicht auf eine myofibrilläre ht zurückzuführen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
meine frage ist eher, ob durch stirnpressen der trizeps mehr gefordert wird als beim dip, da beim dip der pectoralis major ja auch stark beteiligt ist.
wie ich schon sagte, wird er isolierter mehr belastet.

weiss ich, aber wie würdest du erklären, dass ich beim stirnpressen regelmäßig mk im trizeps verspüre, bei den dips aber nie (beide übungen mache ich bereits seit jahren)?
siehe oben. außerdem ist die exzentrische belastung in der fixierten position höher - deswegen auch das DOMS am nächsten tag.

ps: sag mal, bezeichnet man die querschnittsvergrößerung durch creatin eigentlich auch als sarkoplasmatische ht, weil creatin wasser mit einbindet, die fasern also verdickt, aber diese verdickung eben nicht auf eine myofibrilläre ht zurückzuführen ist?
ja. aber diese sarkoplasmatische ht ist nur geringgradig (mit "roids" erreicht man da "mehr").

gruß, kurt
 
Zuletzt bearbeitet:
kurt schrieb:
wie ich schon sagte, wird er isolierter mehr belastet.

aber bedeutet das dann nicht auch, dass scullcrusher sinnvoller sind für eine gezielte kräftigung des trizeps?

siehe oben. außerdem ist die exzentrische belastung in der fixierten position höher - deswegen auch das DOMS am nächsten tag.

klingt logisch.


ja. aber diese sarkoplasmatische ht ist nur geringgradig (mit "roids" erreicht man da "mehr").

ok. danke. woltle nur wissen, ob ich das mit der s-ht richtig verstanden habe.
 
dead, das hat jetzt nichts mit meinem training zu tun, wollte es nur mal generell wissen.

btw. ich habe mir den trainingsleitfaden von rudolf küster bestellt. was ich bisher gelesen habe (über den aufbau der muskulatur, energiebereitstellung etc, pp) ist klasse. besser verständlich als im zatsiorsky. recht putzig sind seine pixeligen computer-grafiken aus dem jahre 1997.
ab und an lässt er sich auch mal über gesellschaftliche umstände aus und über dinge, die seiner meinung nach im k3k falsch laufen, aber seinen leitfaden finde ich besser als sämtliche bücher, die ich bisher gelesen habe.
 
hehe,ja Rudi Küster ist ein Mann der Praxis! Er ist übrigends der erste und einzige Deutsche, der 400 Kg im Kreuzheben geschafft hat. Es gibt weltweit etwa 25 400 und mehr Heber. Zudem hat Rudi Küster Erfolge im gewichtheben,Kraftdreikampfund Strongman Sport zu verzeichnen.
 
Michael R. schrieb:
aber bedeutet das dann nicht auch, dass scullcrusher sinnvoller sind für eine gezielte kräftigung des trizeps?
nicht unbedingt, weil man bei dieser übung nicht annähernd den widerstand bewältigen kann wie beim bankdrücken, wo ja der trizeps ab einem punkt die hauptarbeit verrichtet.
das mit einer isolierten kräftigung eines muskels ist so eine sache. wichtiger ist es, eine "bewegung" zu kräftigen (sprich die muskelkette, die an einer bewegung beteiligt ist).

gruß, kurt
 
thx für die info, kurt.

dimitri: dead kennt den leitfaden nicht. aber ich habe auch schon einen haufen zu dem thema gelesen. ich bin zwar noch nicht so weit bei küster gekommen, weil ich derzeit uni-mäßig so viel lesen muss, aber ich kann dir das ding nur wärmstens ans herz legen. er beschreibt ausführlich die drei k3k-übungen und auch der wissenschaftliche hintergrund kommt nicht zu kurz. der leitfaden ist eher sowas wie 'ne kladde. schönde unterlagen für trainer halt. ich bin begeistert. aber erwarte kein schickes buch.
der leitfaden erinnert mehr an einen haufen pc-getippte seiten, die in einem copy-shop billig gebunden worden sind. aber er erfüllt seinen zweck und vom inforamtionsgehalt ist das ding absolut top.

wie gesagt: alles unter vorbehalt, weil bisher habe ich nicht viel gelesen. aber das, was ich gelesen habe, ist erste sahne.

kannste hier bestellen:

http://www.c-of-c.de/Bucher/bucher.html
 
so, die 3x3 mit 90 kg habe ich heute auch geschafft. da ich jetzt 3 wochen pausiere, habe ich es danach nochmal mit 100 kg versucht, bin aber dran gescheitert. aber die 100 kg fühlten sich trotzdem leichter an als vor ein paar wochen. vielleicht bin ich gescheitert, weil ich durch die 3x3 mit 90 kg schon vorermüdet war.
 
Vorermüdung

Michael R. schrieb:
so, die 3x3 mit 90 kg habe ich heute auch geschafft. da ich jetzt 3 wochen pausiere, habe ich es danach nochmal mit 100 kg versucht, bin aber dran gescheitert. aber die 100 kg fühlten sich trotzdem leichter an als vor ein paar wochen. vielleicht bin ich gescheitert, weil ich durch die 3x3 mit 90 kg schon vorermüdet war.

Das war ziemlich sicher die Vorermüdung. Wahrscheinlich schaffst du beim ersten mal 4x90. drückt man 4x90, sollten die 1x100 auch gehen. Siehe untere Tabelle

Reps Gewicht 1RM Siff 1 RM Poliquin
1 90 90,00 90,00
2 90 95,44 92,78
3 90 99,34 95,74
4 90 102,16 98,36
5 90 105,14 101,12
 
Dimitri schrieb:
@deadlifter
Findest du den Trainingsleitfaden von Rudi Küster brauchbar?
http://www.hadels.com/kraftsport/kuester_portrait.html
Hier steht nix von 400 kg


Klar steht das da! Unter Bestleistungen musst du schauen!

Den Leitfaden habe ich noch nie in den Händen gehapt,geschweige den gelesen. Aber ich habe mich mal länger mit Küster unterhalten und ich schätze sein wissen sehr. Er ist auch Bundesjugendtrainer.
 
A

Anzeige

Re: bräuchte hilfe bei erstellung eines trainingsplans
Zurück
Oben