gestern abend auf dem SWR Glyx Diät - Glykogen

Re: Atkins konnte nicht wirklich etwas belegen.

Das haben andere ja zur Genüge dann nachgeholt.
Siehe Fosterstudie.

Neid?
 
Re: Amand II (bei Anand war ich im Schach, Sorry)

Diiese Arbeit von Anand ist nur eine von zahlreichen, die man zum Thema findet. Er beschreibt ausdrücklich, dass in seiner Klinik keine GTTs mehr gemacht werden, weil die Hypos schon an der Symptomatik erkennbar sind. Er würde mit Sicherheit kein solcher Papier verfassen, wenn nur 15 Personen weltweit davon betroffen sind. Das Papier beschreibt ganz allgemein Hypoglykämie und hat nur sekundär etwas mit Fibro zu tun. Ehrlich. Musst du halt nochmal lesen. Ist ja nicht schlimm.
Peter
 
Re: psychosomatisches Problem?

Deine Antwort ist - Entschuldigung - die eines herumpöbelnden Dümmlings, der glaubt mit ein paar Artikeln den Menschen verstanden zu haben.
Wenn du Arzt bist, solltest du umsatteln. Mit einer solchen Einstellung bist du eine Plage.

Meine Lebensgeschichte kannst du auf meiner Website lesen. Darin wirst du lesen, dass ich vorher über 10 Jahre Psychotherapie gemacht habe, weil ich selbst annahm, dass meine Leiden psychisch bedingt seien.

Für mich ist deshalb einzig und allein entscheidend was hilft. Wenn ich 10 Jahre Psychotherapie mache, und das hilft nicht, und dann irgendwann 2 Wochen Lutz und meine Symptome sind weg, dann schließe ich daraus, wie jeder halbwegs logisch denkender Mensch, dass da jemand die Ursache meiner Leiden getroffen hat.

Dass dann trotzdem jede Menge Mediziner daherkommen und meinen, das könne nicht sein, und ich bilde mir das nur ein und was weiß ich, hat nichts mit der Therapie zu tun sondern nur mit der Tatsache, dass ein Großteil der Mediziner schlicht unter Betriebsblindheit leidet, sie sind einfach zu blöde um klare Fakten zu erkennen.

Das gilt bzgl. Migräne generell. Die Medizin behauptet, dass diese Krankheit unheilbar ist. Ich bin dagegen geheilt. Gefragt, wie das denn sein könne hat mich niemand, nicht einmal meine KK hat nachgefragt. Die Medizin verhält sich lieber wie Vogel Strauss: Besser einfach weggucken als etwas wahrzunehmen, was den eigenen Theorien widerspricht. Mit der Einstellung hätte man in der Physik immer noch die Auffassung, dass die Erde eine Scheibe ist.

Und so kommt es denn, dass ich mittlerweile die umfangreichste Migräne-Website der Welt betreibe, mit den meisten Fakten egal zu welcher Behandlungsoption. Und deshalb spreche ich dir jegliche Kompetenz ab, dich mit mir angemessen unterhalten zu können. Deine Argumente sind so blöd, dass es einem die Schuhe auszieht.
Peter
 
Halt mal die Luft an!

Jemand, der eine psychosomatische Symptomatik hat, "bildet" sich nichts ein. Die Symptome und der Leidensdruck sind ja vorhanden. Nur der Grund für die Probleme ist nicht primär somatisch. Warum du das als persönliche Abwertung siehst, ist mir nicht nicht verständlich. Wenn du so eine Einstellung zu den psychischen Beteiligungen in einer Krankheitsentstehung hast, dann bist du derjenige, der Inkompetent ist. Die psychische Komponente spielt bei jeder Krankheit eine wichtige Rolle - bei jedem.

Außerdem sprachen wir zwei eben über deine seltsamen Vorstellungen bezüglich des Glucosestoffwechsels. Wieso wechselst du plötzlich das Thema zu Migräne und knallst MIR gleichzeitig an den Kopf, dass ich keine Kompetenz habe, mich mit dir zu unterhalten, obwohl ich mich hierzu überhaupt nicht geäußert habe? Wer bist du denn? Du kommst hier her, redest Quatsch und regst dich dann noch auf, wenn andere deinen Blödsinn kommentieren.
Ich möchte dich gerne an deine peinlichen Verweise auf das Fibromyalgie-Syndrom und den anderen Quatsch erinnern, bei dem man merkt, dass du ein paar Worte aufgeschnappt hast, die du in keinen sinnvollen Zusammenhang bringen kannst, weil du diesbezüglich ungebildet bist.

Bezüglich deiner "umfangreichsten Migräne-Website der Welt" möchte ich nur sagen, dass Quantität nichts mit Qualität zu tun. Wenn ich mir anschaue, was du da propagierst (Darmsanierungen, Übersäuerung des Körpers, Lutz-Diäten...), dann fehlen mir die Worte. Willst du dafür noch gelobt werden, oder was was soll diese Selbstbeweihräucherung?

Viele Grüße, Jörg
 
Re: Halt mal die Luft an!

Du unterstellst mir eine psychosomatische Erkrankung, obwohl du mich nicht kennst.
Ich werte psychische Erkrankungen auch nicht ab, ich habe sie nur nicht.
Ich habe auch keinen gestörten Glukosestoffwechsel oder irgend eine andere Erkrankung, mein einziges Problem war, dass ich durch ganz normale und durch die DGE empfohlene Ernährung krank wurde, so wie das m. E. vielen Personen geht.
Aber was rede ich mit dir? Deine Beiträge bislang waren beleidigend und vorlaut und ohne jede Substanz.
Die Wissensdefizite waren erschreckend. Was soll's also?
 
Krankheit/Gesundheit

Ich glaube du hast noch ein ganz anderes Problem: Du kannst noch nicht mal korrekt definieren, was Kranheit ist.

Bei dir läuft das so:
Mr. X trinkt jeden Tag 2 Liter Cola. Daraufhin leidet er häufig unter Kopfschmerzen und Bluthochdruck.

Doch da kommen Kurti und Jotty: "Für gesunde Personen sind 2 Liter Cola am Tag kein Problem. Dass Sie Kopfschmerzen und Bluthochdruck haben, zeigt dass Sie krank sind."

q.e.d.
 
Amand III

Anhand des gewählten Beispiels konnte ich zeigen, dass deine Interpretation von Quellen mangelhaft ist. Du solltest die dir von mehreren Personen gegebenen Denkanstöße mal verwerten - teilweise wurde dir die Arbeit dazu in einem Umfang abgenommen, den andere mit ihrer tausendundersten Frage über den Waschbrettbauch eher verdient hätten.

Bei dieser Quelle geht es mir allein darum, zu zeigen, das du deine Informationsgrundlage genauer prüfen musst. Ich habe deine Quelle gelesen. Ich habe auch den Abstract der Studie gelesen, die dort zitiert wurde (Volltext nichtöffentlich). Der Artikel von Amand beruft sich auf diese Studie mit 15 Personen. Das kann bei so allgemeinen Studien nicht zu repräsentativen Ergebnissen führen (muss ich einem Mathematiker nicht sagen).
Wenn es da andere Artikel gibt, ok. Aber dieser sagt dazu nichts. Willst du eine saubere Diskussion führen, suche einen geeigneten Beitrag, der deine Aussage stützen kann. Bei der Evaluation bekommst du hier sicher Hilfe.

Es geht um die Qualität einer erkenntnisorientierten Diskussion, die ich von jemandem, der sich hochtrabend in das Licht einer wissenschaftlichen Disziplin stellt, ganz einfach erwarte. Hier mühen sich diverse Leute darum, DIR wissenschaftliche Erkenntnis zu vermitteln. Wärest du bereit, dich an dein Handwerkszeug zu erinnern, könnte man dich im Wust der pseudowissenschaftlichen Argumentation erreichen.

Sorry, wenn ich etwas persönlicher geworden bin, aber so geht es einfach nicht. In dem, was dir die "Medizinerfraktion" hier geliefert hat, steckt Zeit. Du "würdigst" das, indem du oberflächlich liest und unsaubere Argumente der sachlichen und unsachlichen Art dagegenstellst. Gewogen - und zu leicht befunden.
 
Re: Amand III

Sorry, aber das wird ja jetzt eine Lachnummer.
Du willst mir erklären, wie ich Texte zu interpretieren habe? Mit welchem Recht, was ist deine besondere Qualifikation? Medizin? Ist ja lachhaft. Unten werde ich belehrt, dass ich Arbeiten aus 1978 zitiere. Deren Resultate wären angeblich nicht mehr gültig. Das ist ein klares Eingeständnis, dass es sich dann nicht um eine Wissenschaft handelt, denn in der Physik oder Mathematik bleiben einmal erzielte Resultate auch später noch gültig, es sei denn sie werden durch andere Forschungsarbeiten widerlegt. Das ist im konkreten Fall nicht so. Kurz: Du bist doch überhaupt nicht in der Position mir hier irgendwas erzählen zu wollen. Die medizinischen Fachkenntnisse sind - wie ich mehrfach am Beispiel von Migräne oder Hypoglykämie deutlich machen konnte - hier allgemein auch mehr als mangelhaft, aber das ist nun wirklich euer Problem.
 
Die Verwertung von Ketonkörpern...

...im gehirnstoffwechsel muss man nicht "lernen", das ist ein ganz normaler, sozusagen "zwangsläufig" physiologischer vorgang, wenn zuwenig glukose verfügbar ist, wie im hungerstoffwechsel (beim fasten) und bei ketogener diät (übrigens: dass die im harn ausgeschiedenen ketonkörper in erster linie aus der lipolyse der zugeführten nahrungsfette stammen und weniger aus dem abbau gespeicherten körperfetts, wird von den "keto-jüngern" in selbstbetrügerischer weise ignoriert.

außerdem kann man die ausscheidung von ketonkörpern und die von glukose im harn nicht vergleichen. denn für glukose gibt es eine sog. "nierenschwelle", die bei einem BZ von 170-180mg/dl liegt. wenn man von der ausnahme einer renalen glukosurie bei gesunden einmal absieht, wird glukose demnach nur von nicht gut eingestellten diabetikern über den harn ausgeschieden. ketonkörper scheidet jeder aus, wenn vermehrt fettsäuren in der leber in ketonkörper umgewandelt werden).

zur migräne: die DMKG spricht davon, dass die genetik eine große rolle spielt (das tut sie übrigens bei so gut wie allen erkrankungen und ebenso in der "normalen" physiologie) und nicht, dass sie eine rein genetisch bedingte erkrankung wäre. das macht einen unterschied. wie gesagt, wenn du die ursache der migräne in ihrer komplexizität sowie ihre therapie "entdeckt" hast, ist dir der weg zum nobelpreis geebnet (noch dazu, wo du keine milionen an forschungssubventionen benötigst).

die genetik, die unser leben (inkl. leistungsfähigkeit, traningseffekt usw.) und, ganz allgemein, unser schicksal weitgehend bestimmt, scheinst für dich nicht zu existieren. du bist zu sehr auf deine diät als "allheilmittel" fixiert. in wirklichkeit kann man mit diätetischen maßnahmen in der medizin nur wenig erreichen, und auch im sport darf man den stellenwert der ernährung nicht überbewerten.

noch was: die anzahl der patienten war noch nie ein gradmesser der qualifikation eines arztes. du bist ziemlich naiv, wenn du dich dadurch beeindrucken lässt, wenn ein guru sich als rattenfänger betätigt.

gruß, kurt
 
Resultate sind nicht automatisch Evidenz!

dass du in sachen wissenschaftstheorie einen nachholbedarf hast, belegst du mit jedem deiner postings.
wenn du behaupten willst, dass die von dir zitierten publikationen zu einer erkenntnis geführt haben, auf die ein heut allgemeingültiger "state of the art" beruht, disqualifizierst du dich auf's neue. dein vergleich mit einsteins relativitätstheorie ist nichts als peinlich. timm hat auch schon versucht, dir die augen zu öffnen.

kurt
 
Findest du das logisch?!

"...mein einziges Problem war, dass ich durch ganz normale und durch die DGE empfohlene Ernährung krank wurde"

Einerseits schreibst du, dass deine Ernährung "normal" war, aber dann leitest du daraus ab, dass sie dich krank gemacht hat. Findest du das nicht ein bisschen bizarr?

Außerdem unterstelle ich dir keine psychosomatische Erkrankung. Das kann ich nicht, weil ich dich nicht persönlich kenne. Aber es stimmt, dass ich das für sehr wahrscheinlich halte nach allem, was ich von dir erfahren habe.
Aber gegen diese Option sperrst du dich ganz energisch. Auf der anderen Seite bist dann wieder ganz offen und unkritisch für die seltsamsten Erklärungen und Therapien (Darmsanierungen, low-carb, Heilfasten, usw, usw...). Hauptsache das Thema Neurose spielt keine Rolle als Grund für deine Beschwerden.

Viele Grüße, Jörg
 
das sagst ausgerechnet du!

abgesehen davon:
dass der tägliche energieumsatz um nicht einmal 100 kcal zugenommen hat, ist weniger das problem, sondern vielmehr der umstand, dass der tägliche energieumsatz um bis zu 500 kcal (und teilweise sogar noch mehr) abgenommen hat. auch rainer hat dich schon darauf hingewiesen. die abnahme des energieumsatzes ist in erster linie auf eine abnahme der körperlichen aktivität im alltag zurückzuführen (vgl. feldarbeit - büroarbeit). abgesehen davon ist eine stetige abnahme des energieumsatzes mit zunehmendem alter physiologisch (v.a. aufgrund des stetigen muskelmasseverlustes von ca. 1% pro jahr ab dem 25.-30. lebensjahr). dem kann man nur mit sport, insbesondere krafttraining, entgegenwirken.
deshalb unsere empfehlung, die energiebilanz durch regelmäßige körperliche aktivität ausgeglichen zu halten und nicht durch eine stetig abnehmende energiezufuhr.


gruß, kurt
 
Er ist ein "Rattenfänger".

Ich anderen Foren ist er ja auch schon unangehnem aufgefallen und gelöscht worden, wie zB. auf der Seite der Migräne-Liga Deutschland. Dort versucht die Forenmitglieder auf seine Seite zu locken.

Jetzt probiert er es halt hier.

Viele Grüße, Jörg
 
fragt sich nur, wie er "just in time"

hier auftreten konnte, ich hab mit ihm nichts zu tun und auch nur ganz zufällig die letzte hälfte dieser sendung gesehen...

entweder war/ist er schon immer hier oder er goggelt tägl., denn der thread steht nur für sehr kurze zeit bei google drinn, wenn gooogle über die index von fitness.com streift...
 
Moderierende Worte im hitzigen Gefecht

Hallo zusammen!

Der Disput um Low-Carb vs. Low-Fat scheint ja immer wieder die Gemüter zu erhitzen. Offenbar sagt das schon einiges darüber aus, wie die einzelnen Positionen vertreten werden.

Auch wenn die Aufgabe undankbar ist, will ich die Aussagen zusammenführen:

1) Fettabbau durch Fett weg lassen: So einfach ist´s nicht.


In meinen Augen eine der Haupterrungenschaft der Atkinsvertreter. Es herrscht in vielen Verbraucherköpfen noch die Meinung vor, man müsse einfach nur Magerquark kaufen und wird von selbst schlank. Das ist ein Irrglaube. Adipositas ist nichts anderes als das Resultat des Lebenswandels. Der Körper unterliegt den physik. Gesetzten der Wärmlehre. Wenn ich über Jahre durch mein Ess- und Bewegungsverhalten zugenommen habe, dann erfordert es eine Veränderung meiner Gewohnheiten, um abzunehmen. Dahinter steckt die Tatsache, dass ich die angelegten Reserven aufbrauchen muss. Physikalisch betrachtet funktioniert das nur, indem ich dem System weniger Energie zuführe als ich verbrauche.

2) Fett einsparen macht Sinn, weil es viel Energie enthält.


Das ist richtig. Aufgrund der hohen Energiedichte, stellt das eine wirksame Stellschraube dar, insbesondere bei Übergewichtigen, die anteilig viel Fett zu sich nehmen. Low-Fat ist aber kein Freifahrtsschein. Es kann durchaus sein, dass jemand seine positive Energiebilanz über Jahre hinweg durch kohlenhydratbetonte Kost und/oder Alkohol realisiert hat. Wer also eh schon fettbewusst isst und trotzdem weiter zunimmt, sollte dann sein Augenmerk in der Tat auf die anderen Makronährstoffe lenken.

Bis hierhin alles sehr einfach, wenn da nicht die Sache mit der Appetitregulation wäre.
Da scheiden sich die Geister und da schleichen sich auch die argumentativen Fehler in den pro low-carb-Haltungen ein.

Natürlich kann eine übermäßige KH-Aufnahme ursächlich für Adipositas sein.

Notwendige Bedingung ist aber immer eine positive Energiebilanz. Falsch ist, dass die Regulatoren, z.B. die Hormone per se Fett machen. Ebenso wird die Rolle des Insulin an der Appetitregulation maßlos überschätzt. Unser Blutzuckerspiegel wird beim Stoffwechselgesunden durch die Leber sehr gut reguliert. Berge und Täler sind völlig normal und sicher nicht die Ursache von Übergewicht. So scheinen die Afferenzen, die über den Grad der Magenfüllung generiert werden, viel entscheidender zu sein. Das spricht für den Nutzen eines hohen Nahrungsvolumens resp. einer niedrigen Energiedichte, also ganz klar gegen Low-Carb. Das Märchen von der Ketose will ich hier gar nicht mehr aufgreifen. Da hat sich gezeigt, dass das energetisch gar nichts bringt,

Ganz aktuell geht man davon aus, dass offenbar die Proteinaufnahme sehr maßgeblich zur Sättigung beiträgt.

Eigene Praxisbeobachtungen von mir bestätigen das. Das erklärt den unumstrittenen Erfolg der Atkins-Diät. Das Sättigungsgefühl setzt eher ein. Dadurch ist es einfacher, eine negative E-Bilanz zu regulieren. Das spricht aber nicht gegen KH, sondern für die sättigende Wirkung von Protein.

Warum führt man beides nicht zusammen?
Eine Ernährungsform, die reich an Eiweiß und reich komplexen KH ist, führt zu einer raschen Sättigung, ermöglicht sportliche Aktivität (bei Diätformen, die Ketose anstreben, ist das schwierig), hat keine Nebenwirkungen und ist schmackhaft.

Haut euch mal eine 300Gramm schwere Putenbrust in die Pfanne und verspeist das gemeinsam mit einem halben Pfund Reis. Darüber kommen ein paar leicht angebratene Tomaten mit kräftiger Würzung. Vorspeise eine Schale Salat, Nachspeise ein Apfel. Summa summarum zwischen 600 und 800kcal, also ca. 25-30% des Gesamtenergiebedarfs. Damit seid ihr für einen kompletten Tag satt, zumindest bin ich das. Das ist auf jeden Fall Lowfat und meine Langerhansschen Inseln pumpen danach ordentlich Insulin in meine Adern. Trotzdem bin ich danach über Stunden satt.

Ok, das ist nur ein Beispiel und darf nicht zum Dogma erhoben werden. Dennoch, wenn wir diskutieren, müssen wie die physikalischen und physiologischen Erkenntnisse beachten. Die Rolle des Insulins als Fettabbauhemmer ist zwar plausibel, physiologisch aber nicht belegbar. Wo ist die seriöse Quelle, die Insulin eindeutig als Appetitregulator begründet?

Soviel von mir. Viel Spaß beim Diskutieren,
Thomas
 
dir ist klar, dass diese theorie nicht bewiesen

ist, und mana uch nie beweisen werden wird, da man hinter den ereignishorizont blicken bzw. messen müsste, was aber nicht geht, da die beobachtung ja schon ansich bei diesen extremen das ergebnis verfälscht...

bist jetzt lässt sich mit einstein aber vieles berechnen, mit keppler und co. allerdings auch ;) es kommt nur drauf an, wie stark man den fehler haben möchte...
 
das sagt alles.

noch ist peter nicht so arg wie damals "siggi", aber es ist schlimm genug, wenn sich solche psychopathen im internet "austoben" und nicht nur die leichtgläubigket der menschen, sondern auch deren ängste zu ihren gunsten ausnutzen. solche dreisten typen, die mit plausibel klingender fehlinformation die menschen verunsichern, ja sogar verängstigen, sind gefährlich und gehören aus dem verkehr gezogen.

gruß, kurt
 
Re: das sagst ausgerechnet du!

Dies zeigt erneut, dass du von dem Thema so gut wie nichts verstehst:
1. Wenn die tägliche Kalorienaufnahme im Durchschnitt um fast 100 Kcal zugenommen hat, dann ist das erheblich. Das ist ungefähr so, als wenn die durchschnittliche Außentemparatur um 1 Grad ansteigt. Das ist bereits eine spürbare Klimaveränderung. Wie gesagt es geht hier um Durchschnittswerte. Es gibt genug Frauen, die den ganzen Tag hungern und wenige Kalorien zu sich nehmen. Deren Zahlen werden aber mehr als ausgeglichen durch andere, die signifikant mehr Kalorien aufnehmen.
2. Energieumsatz - 500 kcal: Das sind Behauptungen. Zeige mir erst mal die Studien. Mein Problem ist:
Ich liefere hier immer aussagekräftige Links und werde dann mit unwissenschaftlichen Pauschalbehauptungen konfrontiert. So bin ich es nicht gewohnt zu arbeiten. Mag vielleicht in der Medizin üblich zu sein, ich gehe da anders vor.
 
Re: Findest du das logisch?!

Ja, das ist meine Behauptung: Viele Menschen werden durch ganz übliche Ernährungen krank. Dies ist ja auch nicht so abwegig. Industriezucker isst der Mensch erst seit ein paar Hundert Jahren und Getreide und Milch in Mengen erst seit 5.000 Jahren. Da ist es nicht auszuschließen, dass man daran nicht angepasst ist.
Ich wehre mich nicht gegen psychosomatische Erkrankungen. Wie schon x-mal geschrieben: Dies war 10 Jahre lang meine eigene Hypothese, musste mich dann aber eines Besseren belehren lassen. Außerdem bin ich hier im Einklang mit der Schulmedizin. Die Schulmedizin nimmt unisono an, dass Migräne keine psychosomatische Erkrankung ist.

Über Logik versuchst du besser nicht mit mir zu diskutieren. Ich habe math. Logik studiert.
 
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