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hatte ich keine Ahnung, dass du keinerlei Bezug zum Atmen hast.Natürlich unter Berücksichtigung der:
* Atmung
* Haltung
* Spannung
* Technik
* Sicherheit
Hallo Jolly, es war nicht meine Intention,
dass du jetzt depressiv wirst...
Du wolltest eine ehrliche Einschätzung und Analyse,
warum du 500 kg noch nicht packst,
und ich gab dir alles, was ich auf den Videos sah.
Danke, ich schätze Kritik und Ehrlichkeit. ich bin schon recht zäh, grübel zwar viel und geh innerlich im Kreis, aber dann kehre ich zurück und arbeite weiter.
Bin selbst Autodidakt und weil ich das Auge fürs Detail habe
war ich desöfteren als Coach für jüngere K3K tätig. Mit Efolg!
Was ich sage hat Hand und Fuss und wenn man seine Atmung
Ausführung, Technik, Spannung, soweit hinbekommt,
dass ich zufriden bin, kann man sich sicher sein das Optimum
aus seiner Veranlagung ziehen zu können.
Der Rest ist Fleiss, Geduld und eine Portion Selbstkritik, da hilft
eine Videokamera und Auswertung im PC schon weiter...
Ich bin der Beweiss, dass man in kein K3K Verein gehen muss.
Man kann alle Lifts und den Rest vom Powerlifting allein erlernen.
Was aber viel hilft sind Wettkämpfe!!
Ich habe 2002 angefangen in Richtung K3K zu trainieren und
hatte den ersten Wettkampf im Mai 2003. Ich wurde zweiter
mit einer RAW Leistung von 620 kg.
Seitdem hatte ich knapp 50 Wettkämpfe bestritten und bei
jedem Wettkampf sehr viel über K3K aber auch sich selbst
gelernt.
Man lernt bei einem Wettkampf mehr als bei 6 Monaten
Training im Home Gym.
Nicht zu vergessen, dass ich bei meinem ersten Wettkampf
35 Jahre alt war, nicht 20.
Es ist nie zu spät es zu wagen !! Aber gute Technik ist schon
sehr wichtig um sich nicht zu verletzen oder schädigen.
Wenn du jetzt für eine Weile leichter machst um die Technik
zu erlernen, dann würde ich dir empfehlen 4 x 6 zu machen.
Mehr als 6 Wiederholungen sind nicht nötig, man sollte ja
nahe an dem bleiben, was man später auch machen will.
Gewicht sollte moderat sein, aber nicht so ultra leicht,
dass Hantel z.B. beim Kreuzheben dein Gewicht nicht
teilweise neutralisiert.
Ich werde auch nichts am Plan verändern, er ist gut, 4 Tage Pause sind im Vergleich zu den 3 Tagen ein beachtlicher Unterschied. Ich habe nie das Gefühl das mein ZNS überlastet wäre. Obwohl es intensiver ist. Am Ende lass ich es ja doch wieder mit dem 5x5 oder what ever und begebe mich in die tiefen des Abgrunds.
Jolly,
du hast dir ne ganze Menge schlechter Gewöhnheiten
angeeignet, Atmung, Haltung, Ausführung, Fussstellung,
und jetzt nach Jahren ist es sehr schwierig umzustellen!
Nein es wird nicht schwierig, ich muss es mir bewusst machen, und aktiv gegen diese Angewohnheiten ankämpfen. Das es machbar ist habe ich mit der Korrektur meiner Kopfhaltung bewiesen. Ich legte ja früher den Kopf in den Nacken und sah hinauf, das hab ich innerhalb weniger Einheiten korrigieren können. Hatte als Kind eine Überstreckung, musste sehr viel üben, und glaube daher eine Veranlagung dafür zu haben. Jetzt tritt es nur mehr bei schweren Single-Sets auf.
Ich glaube, dass du das kannst, es braucht Kraft und
Geduld und was du bis jetzt keinesfall hattest:
Auge für Details / Beobachtungsgabe...
Mal so gefragt: du hattest 9 Jahre lang meine K3K
Videos gekuckt und hattest keine DRAMATISCHEN
Unterschiede in der Ausführung / Atmung bemerkt?
Du hattest deine Ausführung NIE HINTERFRAGT?
Nicht wöchentlich, aber schon ein paar mal. Ich seh mir während der Satzpausen meinen Satz an und fang zu grübeln an wieso dies und das und jenes nicht passt.
Im nächsten Satz versuche ich es besser zu machen, nur um aus dem Muster rauszukommen muss man aktiv dagegen arbeiten. Also Gewicht runter und intensiv üben, üben, ÜBEN!
Mein Blick galt mehr dem Rücken und der Kopfhaltung als dem der Beine. Ich hab oft neu begonnen und mich bis ans Limit hochgearbeitet. Irgendwann geht man hin, setzt sich wie in der Kniebeuge unten rein, macht ein Hohlkreuz, Blick nach unten und versucht aufzustehen.
Ich hatte dann nicht mehr den Blick für die Details und konzentrierte mich nur mehr aufs wesentliche. Irgendwann gab die Rumpfstabilität nach und ich hatte Fehlbelastungen im Rippenbereich. Daher die gravierende Startpositionsänderung mit der ich kaum Kraft aus den Beinen mitnehmen kann. Dafür geht´s dem körper damit super, sofern der Rücken keinen Millimeter nachgibt!
Die Fußstellung sah ich auch, aber ich schenkte dem keine große Beachtung. Bis auf die letzten Monate. Eine gerade Linie, wenn ich da mit dem Fußgewölbe nach Innen sacke überträgt sich das auf die ganze Linie und ich mache ein X. Bleibe ich außen und steh wie in der Kniebeuge kann das nicht passieren und ich fühl mich wohl. Nur kommt die direkte Kraft nicht an und wenn dann das Fußgewölbe nach innen sackt dann fallen auf die Knie hinein, in so fern ist es noch ineffizienter... Die Zehen sind aber das Problem.
Nur meine Gedanken dazu.
Es ist nicht Zeit depressiv zu werden, aber Zeit
um sich Gedanken zu machen und es verbessern!
Gutes Gelingen! :super:
Es kann nur besser werden.
Seine Meinung war das ich das schon so lange mache und
wenn ich mich so wohl fühle wird´s passen. Es ist Individuell.
Also je mehr ich mich bemühe aktiv gegen das alte Muster zu arbeiten je
Chance habe ich. Der Körper geht genau in die alte Position zurück.