neue Begriffe bei Zwangsstörungen

Re: aber das ist alles eh sehr subjektiv

lieber nils,

in der medizin und besonders in der psychiatrie ist das subjektive empfinden schon für die diagnose entscheidend. darum gibt es auch psychologische tests in denen der patient sein gefühlsleben und denken preisgeben soll. objektive kriterien wie ein blutbild gibt es in der psychiatrie praktisch nicht. darum sind diagnosen im allgemeinen nicht so treffsicher. psychiatrie ist eben keine exakte wissenschaft. das solltest du schon auch akzeptieren.

gruß, Hannes
 
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Re: neue Begriffe bei Zwangsstörungen
Re: Selbsttest für Orthorexie

hallo hannes,

also ich habe nur 2 punkte-nochmal glück gehabt*leiselach*
ich finde jeder mensch hat seine ecken und kanten und das ist doch normal und nicht alles fällt unter zwangsverhalten und co.

schönen tag helga
 
Re: wenn das posting aussagekraft genug hat?

wahrscheinlich wirst du mir wieder nicht glauben. sag es nochmals:

Diagnosen anhand eines postings sind nicht möglich.

hab das thema mit einem richtigen profi besprochen. ihm würdest du wahrscheinlich auch nicht glauben.

natürlich kann es verdachtsmomente geben. in diesem fall würde ich einfach vorsichtig nach leidensdruck fragen und eine empfehlung bezüglich abklärung mit einen profi geben.

man weiß nie wer am anderen ende der leitungs sitzt. eine "diagnose" kann sogar recht gefährlich sein.

stell dir vor du postest ein problem und jemand sagt dir, dass du ziemlich sicher krebs hast. wäre doch schlimm, oder?

gruß, Hannes

PS: welche personen, die öfters posten meinst du? welche diagnosen? würde mir das gern näher ansehen.
 
das sind keine Zwänge!

wie klaus schon sagte, verwechselst du bedürfnisse mit zwängen. du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben, was eine zwangsstörung ausmacht.

gruß, kurt
 
verklickern

bin gerade dabei dir weiter oben etwas zu verklickern.

bin gespannt.

gruß, Hannes

PS: bei massiven grenzüberschreitungen kann es schon vorkommen, dass ich beleidigend werde. daraus könntest du auch etwas lernen. somit verklickere ich dir etwas indirekt.
 
Re: Selbsttest für Orthorexie

Wow, ich hab 5 oder 6 Punkte, da lieg ich ja genau mitten drin, wie bei jedem dieser sinnvollen Tests die man is "Fachzeitschriften" findet. Nach dem Liebhabertest in der AMICA-Ausgabe meiner Freunding wäre ich nämlich ein 1,90 grosser,blonder Wikinger, muskelbepackt und nen 22 cm - Schwengel.

Hm,komisch, mein Spiegel sagt was anderes.

Soviel zu diesen Tests.....
 
bedürfnisse und zwänge

wird nicht ein bedürfnis zum zwang? so dürfte es doch bei allen von dir beschriebenen zwängen sein.

glaub eigentlich schon die zwangsstörung zu verstehen. du hältst mich wieder für bescheuert. macht nichts.

ich kenn zumindest eine zwangserkrankte person sehr gut.

gruß, Hannes
 
Re: Selbsttest für Orthorexie

boah wie süß*grins*ne ne glaube auch nicht an solche tests
sind doch nur zum zeitvertreiben und oft recht lustig halt
*sinnfrei*

lg.blondy
 
sie ist sehr wohl möglich!

...wenn die symptome eindeutig sind. kaum zu glauben, was du in diesem thread für einen nonsens von dir gibst. eine medizinische diagnose ist keine subjektive angelegeheit! vor allem wird wieder einmal deine uneinsichtigkeit offensichtlich. du weigerst dich nach wie vor zu akzeptieren, dass erkrankungen definierte entitäten sind. was du unter einem zwang verstehst, ist irrelevant. du bist laie, auch wenn du glaubst, etwas von der materie zu verstehen.

gruß, kurt
 
Sinn und Zweck

Wobei wir beim nächsten Thema wären, manche Leute glauben nämlich so nen Mist und leben sich dann voll nach Testergebnis aus, da tut sich mir doch die Frage auf:
"Hatten diese Leute ihre Psychose vor oder nach Benatwortung solcher Tests !"
 
du hast offenbar den Begriff nicht verstanden

es geht nicht darum, jemandem eine essstörung zu unterstellen, der sich gesund ernährt! tut mir leid, hannes, aber wenn du immer alles nach deinem gutdünken interpretierst, erübrigt sich jede weitere sachliche diskussion.

gruß, kurt
 
Re: sie ist sehr wohl möglich!

hältst mich schon wieder für bescheuert. in diesem fall bin ich mir sicher, dass du eher falsch liegst. zumindest vertrau ich mehr auf die meinung eines psychotherapeuten, supervisor und coach als einem internisten und sportmediziner. eindeutig ist übrigens gar nichts. jeder kann hier irgendeinen mist posten was dann natürlich zu einer fehldiagnose führt. hast du dich überhaupt schon mit psychiatrischen diagnoseverfahren beschäftigt? kennst du die trefferquote? liegt übrigens wesentlich niedriger als in anderen bereichen der medizin. diagnosen aufgrund von postings liegen dem kaffeesud lesen näher als einer objektiven beurteilung. du kannst das ja einmal mit deinen psychiatern besprechen. würde mich interessieren was die sagen.

gruß, Hannes
 
stimmt

Hast recht, wär eigentlich ne gute Thematik für nen Loriotsketch. *g*

So komisch wie`s klingt aber da vermut ich wirklich einen wahren Kern dahinter. Aber ich will jetzt nicht weiter diagnostizieren sonst unterstellt mir das Fachpersonal in diesem Forum wieder Kompetenzanmaßung.
Asche auf mein Haupt !

Dade
 
du weißt nicht, was "objektiv" ist???

dann solltest du dich mal weiterbilden. denn sonst erübrigt sich jede weitere diskussion. wenn du glaubst, dass definitionen "auseinandergehen", bist du im irrtum. jede erkrankung ist eine definierte entität, und zwar international.

lg, kurt
 
Thema beendet

ich habe dir alles gesagt, was dazu zu sagen ist. du bist zu borniert und zu überheblich, als dass eine sachliche diskussion über dieses thema mir dir möglich ist. es geht nicht um meine psychiatrische qualifikation, sondern um die tatsache der definition von erkrankungen. welche psychiatrische qualifikation haben eigentlich dein psychotherapeut, dein supervisor und dein "coach"? wenn sie keine facharzt für psychiatrie sind, können sie auch keine medizinischen diagnosen stellen bzw. diese ausschließen. und du als medizinischer laie kannst es erst recht nicht.

gruß, kurt
 
Re: bedürfnisse und zwänge

wieso sollte ein bedürfnis zum zwang werden? ich halte dich nicht für bescheuert, sondern nur für unqualifiziert auf diesem gebiet. deine eigeninterpretationen sind irrelevant, hier geht es um fakten. nur weil du eine person mit zwangerkrankung kennst, bist du noch lange kein fachmann auf diesem gebiet. du solltest wissen, dass es unterschiedliche schweregrade einer zwangsstörung gibt. zwänge sind häufiger, als du denkst. du reagierst so, als ob ich deshalb jemanden verurteilen würde!

gruß, kurt
 
Re: Thema beendet

dir ist sicher aufgefallen, dass ich keine diagnosen erstelle. meiner information nach können psychotherapeuten psychische erkrankungen diagnostizieren. erscheint mir auch logisch wenn sie diese ja auch heilen sollen. klär mich auf wenn es nicht so ist. manchmal verwundert mich dein diskussionsstil. offensichtlich steigst du aus wenn es für dich eng wird. für mich ist das thema nicht abgeschlossen. diskutierst du mit niemanden, der anderer meinung ist? geht es dir um das recht behalten? das sollte eigentlich nicht das primäre ziel einer diskussion sein.

gruß, Hannes
 
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Re: neue Begriffe bei Zwangsstörungen
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