Ein Kumpel von mir arbeitet im Krankenhaus und
hat u.a. die Möglichkeit den Creatin- bzw. Creatiningehalt im Körper zu messen.
Er hat mehrwöchig eine Creatin(Creatinmonyhydrat)- und
eine Krea-Alkalyn-Kur mit einer mehrwöchigen Pause dazwischen gefahren und
jeweils div. Werte ermittelt und ausgewertet.
Und jetzt haltet euch fest, der Creatinspiegel- und der Creatininwert
(also das Abfallprodukt von Creatin, was es bei Krea-Alkalyn eigentlich gar nicht geben soll)
waren absolut identisch!!!
Das bedeutet, wir werden einfach nur beschissen!!!
Creatin wirkt unbestritten, aber ich würde mich lieber an die Grundlagen,
also einfach an Creatin-Monohydrat, halten!!!
Hier einer der besten Artikel zum Thema Creatin:
http://www.bvdk.de/kreatin.pdf
Gruß Eisenfresser
P.S.: Ich würde ganz klassisch Creatin-Monohydrat einnehmen,
5-7 Tage aufladen, d.h. 20-30g Creatin-Monohydrat täglich,
um es einfach zu machen 5xtäglich jeweils 5g in Traubensaft o.ä. einrühren und sofort trinken.
Danach mit einer Erhaltungsdosis von 5-10g, also 1-2xtäglich jeweils 5g,
ebenfalls in Traubensaft o.ä. weitermachen.
Immer 1x5g Creatin vor und 1x5g Creatin nach dem Training,
evtl. vor dem Training noch zusätzlich 10-15g BCAA`s und nach dem Training 10-15g Glutamin.
Der Rest der Dosierung (bzw. an trainingsfreien Tagen die komplette Menge) einfach über den Tag aufteilen.
Da Creatin sich am deutlichsten auf die "Kurzkraft" auswirkt,
sollte man auch während der Creatineinnahme hauptsächlich mit geringeren Wdh.-Zahlen trainieren,
d.h. 6-4 Wdh. oder weniger.