Kohlenhydrate am Abend

energiebilanz..

das eine negative energiebilanz zum abnehmen notwendig ist,steht ausser frage!!

aber vielleicht ändert sich bei anderer zusammensetzung der nahrung der ernergiebedarf??

cu,klaus
 
Re: energiebilanz..

... Die postprandiale thermogenese sollte nicht überschätzt werden !!



Gruß Patrick
 
Re: energiebilanz..

ich hab ja auch keine erklärung dafür,aber es tut sich auf jeden fall was,wenn man die zusammensetzung ändert!ich bau leichter muskeln auf ohne fetter zu werden,wenn ich mich so ernähr,und ich bin nicht der einzige!aber ich bin nicht der meinung,das es bei jedem so ist..nur bei einem bin ich mir sicher:ich hab noch nie jemand gesehen,der mit hohem kh-anteil seinen körperfettanteil wirklich weit runter gebracht hat(ohne chemie),ohne wesentlich an muskelmasse zu verlieren!

sind nur erfahrungswerte,ist mir klar,jedoch mach ich mir schon gedanken,wenn meine erfahrungen mit der theorie nicht übereinstimmen.da muss dann irgendwo der hund drin sein...

cu,klaus

ps:hab ja schon öfters erwähnt,das ich mich früher so ernährt hab,wie es du jetzt auch tust,aber bei mir war das ergebniss bescheiden.muskelmasse war ok,nur war ich zu fett.und als ich mit den kalorien runter bin,hab ich zuviel muskelmasse verloren und der körperfettanteil ist einfach nicht weit genug runter gegangen.also hab ichs mal anders versucht,und siehe da..
 
Re: energiebilanz..

wenn, dann nur minimal, wenn du die höhere postprandiale thermogenese von protein ansprichst.

gruss, kurt





klaus schrieb:

> das eine negative energiebilanz zum abnehmen notwendig ist,steht ausser frage!!

> aber vielleicht ändert sich bei anderer zusammensetzung der nahrung der ernergiebedarf??

> cu,klaus
 
Re: insulinsensitivität - insulinresistenz

deine "veränderungen an dir" sind subjektive erfahrung und haben nichts mit wechselnder insulinsensitivität zu tun. ich hab dir ja schon (ich glaub, letzte woche) geschrieben (damals gings um die supplementation von vanadylsulfat und alpha-liponsäure), dass eine positive beeinflussung derselben nur bei NIDDM-patienten gezeigt werden konnte, nicht aber bei stoffwechselgesunden.

eine "grauzone" gibt's nicht - entweder man hat eine insulinresistenz oder nicht. natürlich kann die insulinresistenz unterschiedlich schwer ausgeprägt sein.

am "schlimmsten" ist es, wenn adipöse NIDDM-patienten, die eh schon eine mords hyperinsulinämie aufweisen, therapeutisch auf insulin eingestellt werden! dann kommt es zu einer völligen down-regulation der insulinrezeptoren und niemand braucht sich dann zu wundern, wenn 1. sich die diabetische stoffwechsellage nicht bessert und 2. der patient nicht abnimmt.

leider wird dieser fehler immer wieder gemacht...

gruss, kurt





klaus schrieb:

> gibts da nicht eine grauzone dazwischen? ich meine,da liegen einige dazwischen,ich auch.anders kann ich mir die veränderungen an mir selber nicht erklären

> cheers,klaus
 
Es geht doch nicht........

..........um einen Wettbewerb für den allerniedrigsten aller Fettgehalte. :-((((((((



Und wenn dann auch noch so ein herausgemeißelter Muskelprotz dabei rauskommt, dann schüttelst mich ja nur noch!!! Egal ob Männlein oder Weiblein. Eine gewisse, vergleichmäßigende Fettschicht über den Muskeln find ich persönlich wesentlich ästhetischer.



Und eine schlanke, gleichmäßige Figur erreicht man auch mit normaler, ausgeglichener Kost und ausreichend Bewegung!



lg, Ina
 
Re: energiebilanz..

könnte eine veränderte hormonausschüttung etwas in der richtung bewirken?

mfg,klaus
 
so war es auch nicht gemeint!

die gefahr,das jemand so aussehen wird wie mr. olympia halt ich für recht gering.wollt damit nur sagen,das es manchen vielleicht beim abspecken helfen könnte,mal etwas anderes auszuprobieren

grüsse,klaus
 
Udo Polmer, aus dem Fenster lehnend...

natürlich gibt es "firmengesteuerte" bzw. "-lastige" symposien, da hat pollmer schon recht. aber auf eine consensus-konferenz trifft das nicht zu. hier wird bewusst ohne beeinflussung der pharmaindustrie der aktuelle "state of the art" anhand der erkenntnisse gross angelegter studien (schlagwort "evidence based medicine") diskutiert und festgelegt.

natürlich wird der erkenntnis- bzw. wissensstand immer wieder anhand neugewonnener erkenntnisse aktualisiert.

gruss, kurt





Patrick schrieb:

> Hallo Kurt !

>

> Vernünftig hat sich das ja angehört nur die Thametik die dahinter stand war nicht wasserdicht, wie auch in der Politik :)

>

> Ich fand halt die kritik an den Konsenskonferenzen (heissen die so) wo über wissenschaftliche fakten diskuttiert wird um auf einen nenner zu kommen...

>

> Diese Debatten werden immer von Pharmakonzernen oder ähnlichem gesponsored !!

>

> O-Ton Odo Pollmer

>

> Das fand ich dann halt wirklich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt !!

>

> Gruß Patrick

>

> PS: Vielleicht kommt eine Wiederholung nochmal, dann werde ich es aufzeichnen !

>
 
Re: eines erscheint mir schon auffällig...

es ist sicherlich nicht angebracht, ALLE als ignoranten abzutun. aber wenn sich ein lebensmittelchemiker in die pathogenese des metabolischen syndroms "verirrt", kann ich das als sich mit dieser materie beschäftigender mediziner nicht unkritisch im raum stehen lassen.

gruss, kurt





klaus schrieb:

> das sich immer mehr experten in dieser richtung äussern,und ich glaub es wär etwas vermessen,ALLE als ignoranten abzutun..

> und spring nicht aus dem fenster, wenn jemand etwas äussert,das nicht deinen vorstellungen von "wahrheit" entspricht...

> cu,klaus
 
Re: insulinsensitivität - insulinresistenz

hm,dann haben vielleicht einige eine leichte form von insulinresistenz??

werd das mal bei mir checken,sind die teststreifen genau genug??und in welchem abstand soll ich mich picksen?

kann ja einfach zu beginn der aufladephase 100g traubenzucker nehmen und dann messen was sich tut.

mfg,klaus
 
Naja, .........

...............ob ALLE Mediziner die chemischen Hintergründe des Stoffwechsels verstehen, möcht ich auch in Frage stellen.



lg, Ina



*diefestgestellthatdasvielemedizinernochnichtmalwissenwaseinphwertis*
 
Re: eines erscheint mir schon auffällig...

war nicht auf diese sendung bezogen,aber hab gestern wieder ein bissi bei medline rumgesurft und hab da einiges in dieser richtung gelesen.gibt ja mittlerweile einige,die für ausdauersportler einen höheren fettanteil empfehlen.wobei mir natürlich klar ist,das es mir als laien nicht leicht möglich ist zu beurteilen,was relevant ist und was nicht.aber allein wenn sich fachleute damit beschäftigen....

grüsse,klaus
 
subjektive erfahrungen ohne rationellen hintergrund

klaus schrieb:

>>> ich hab ja auch keine erklärung dafür,aber es tut sich auf jeden fall was,wenn man die zusammensetzung ändert!ich bau leichter muskeln auf ohne fetter zu werden,wenn ich mich so ernähr,und ich bin nicht der einzige!



rein subjektiver eindruck ohne jeden anspruch auf objektive wahrheit und ohne physiologische nachvollziehbarkeit.



>>> aber ich bin nicht der meinung,das es bei jedem so ist...



das stimmt :))



>>> nur bei einem bin ich mir sicher:ich hab noch nie jemand gesehen,der mit hohem kh-anteil seinen körperfettanteil wirklich weit runter gebracht hat(ohne chemie),ohne wesentlich an muskelmasse zu verlieren!



erstens:

langzeitausdauersportler haben den niedrigsten körperfettanteil. ihre ernährung besteht zu ca. 60% aus KH.

zweitens: warum sollte man dabei muskelmasse verlieren??? (s.u.)



>>> sind nur erfahrungswerte,...



du sagst es! (so.o.)



>>> ...ist mir klar,jedoch mach ich mir schon gedanken,wenn meine erfahrungen mit der theorie nicht übereinstimmen.da muss dann irgendwo der hund drin sein...



ist er auch! :))



>>> ps:hab ja schon öfters erwähnt,das ich mich früher so ernährt hab,wie es du jetzt auch tust,aber bei mir war das ergebniss bescheiden.muskelmasse war ok,nur war ich zu fett.und als ich mit den kalorien runter bin,hab ich zuviel muskelmasse verloren und der körperfettanteil ist einfach nicht weit genug runter gegangen.also hab ichs mal anders versucht,und siehe da..



muskelmasse verliert man nur durch

- immobilisation

- muskuläre inaktivität bei zuvor gesteigerter aktivität (unterbrechen eines krafttrainings mit rückbildung der zuvor "gewonnenen" muskelmasse auf - je nach dauer der inaktivität - ausgangsniveau)

- unterschreitung des nahrungseiweissminimums mit induktion einer negativen stickstoffbilanz (fasten, crashdiäten)

gruss, kurt
 
Re: Naja, .........

... das wäre fürwahr ein armutszeugnis :))

immerhin beschäftigt man sich im studium intensiv mit dieser materie. aber bei euch gibt's ja so ein riesiges examen am ende des ersten studienabschnittes, wo alle theoretischen fächer multiple choice-mässig nur schriftlich abgefragt werden und wo man eine bestimmte gesamtpunktzahl erreichen muss. da kommts natürlich vor, dass man sich auf ein fach mehr, auf ein anderes weniger spezialisiert ausserdem gibt's "vorbereitungsbücher", multiple choice ist lernbar). bei uns wird jedes fach gesondert geprüft, schriftlich und mündlich, manchmal nur mündlich. da fliegt es sofort auf, wenn man blank ist oder etwas "gespritzt" hat... :))

ich kann mich noch gut an den sommer 1980 erinnern, als ich mir den intermediärstoffwechsel in mein hirn gedroschen habe, damals hatte ich wirklich jeden einzelnen biochemischen schritt "intus"... natürlich vergisst man wieder das meiste - aber man muss ja nicht immer alles parat haben, es genügt, wenn man weiss, in welchem buch man nachlesen kann :))))))

lg, kurt





Ina schrieb:

> ...............ob ALLE Mediziner die chemischen Hintergründe des Stoffwechsels verstehen, möcht ich auch in Frage stellen.

>

> lg, Ina

>

> *diefestgestellthatdasvielemedizinernochnichtmalwissenwaseinphwertis*
 
sind den alle experten die du ernst nimmst..

deiner meinung?? und kennst du keine leute,die auf eine kh-reiche diät nicht so reagieren wie sie sollten??das würde mich wundern!und ich würde subjektive erfahrungen(das ist im endeffekt ja jede erfahrung)nicht immer gleich als unfug abtun,oft liegt ein körnchen wahrheit darin...

hm,aber ich versuchs mal anders herum:hättest du meine erfahrungen gemacht,wie würdest du als wissenschafter vorgehen um eine erklärung zu finden? den deine eigenen erfahrungen würdest du ja vermutlich nicht so leicht als irrelevant abtun...

mfg,klaus
 
pathologische glucosetoleranz, OGTT

am besten, du gehst einmal gleich in der früh (nüchtern) in ein medizinisches labor und machst einen OGTT (=oraler glucosetoleranztest). da wird zunächst der BZ nüchtern gemessen, dann darfst du 2 stunden zeitschriften lesen und nach 60 und 120 min wird nochmals der BZ gemessen.

du könntest dir auch den insulinspiegel messen lassen (morgends nüchtern), diese messung unterliegt allerdings manchmal fehlerquellen; wenn, dann in kombination mit dem "c-peptid".

jeder übergewichtige sollte gelegentlich einen OGTT machen, um eine pathologische glucosetoleranz frühzeitig zu erkennen.

gruss, kurt





klaus schrieb:

> hm,dann haben vielleicht einige eine leichte form von insulinresistenz??

> werd das mal bei mir checken,sind die teststreifen genau genug??und in welchem abstand soll ich mich picksen?

> kann ja einfach zu beginn der aufladephase 100g traubenzucker nehmen und dann messen was sich tut.

> mfg,klaus
 
Re: pathologische glucosetoleranz, OGTT

werd ich nach der diät mal machen!im moment könnte das ganze ja durch ketodiät abgefälscht werden..

hab bei meiner ersten diät mal blutzucker nach 100g traubenzucker(pfui teifl)gemessen,ging nie über 80 rauf,muss da was falsch gemacht haben...

mfg,klaus
 
Re: energiebilanz..

ich wüsste nicht, wer oder was eine "geänderte hormonausschüttung" bewirken sollte!

gruss, kurt





klaus schrieb:

> könnte eine veränderte hormonausschüttung etwas in der richtung bewirken?

> mfg,klaus
 
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