Glaub nicht mehr an NB

Es ist meistens so, dass Menschen, die etwas nicht wirklich verstehen aber darauf abfahren, etwas fanatisch werden.
Deshalb bemerkst Du auch nicht, dass die Energiebilanz als Prinzip für mich nie ein Problem war.
Und nun verirrst Du Dich in der Mathematik, Dein Problem.
Bei der Energiebilanz geht es niemals um einen konkreten Zahlenwert, sondern um die prinzipielle Aussage, dass zugeführte Energie, wenn sie nicht verbraucht ist, eben noch da ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dass der Begriff negative Bilanz oder positive Bilanz unsinnig ist, habe ich ja schon mehrfach aufgezeigt. Wenn man daraus einen neuen Mythos machen möchte, ebenfalls nicht mein Problem. Die Energiebilanz selber gibt das aber eigentlich nicht her. (Es ist nichts weiter als eine irreführende Vereinfachung)

Eine Bilanz ist eine Bilanz, sonst gar nichts. Wenn ich über Gewinn oder Verlust spreche, dann ist das eine andere Ebene. In die Bilanz gehen die zwar ein (eben über die Buchungen der Inputs und Outputs und die Gewinn- und Verlustrechnung, aber dies tun wir ja nicht, gelle? Denn dazu müssten wir Kalorien zählen.), aber die Bilanz bleibt dabei ausgeglichen. Kurt hat genau dieses mehrfach bestätigt. Und auch, dass man sich dies mal von einem Buchhalter erklären lassen sollte....
 
Zuletzt bearbeitet:
Binnen weniger Wochen vom kompletten Anfänger zum Experten. Steile Karriere
 
Stichworte Teilbilanz, Aktivsaldo, Passivsaldo. Die GuV ist nur ein Beispiel für eine Bilanz über Flussgrößen (Suche nicht in diesem Forum, geht nicht um Sport). Wir sprechen in der Tat über "Gewinne und Verluste", und zwar solche an Fettmasse. Der üblicherweise assoziierte Bilanzbegriff ist der der jährlichen Unternehmensbilanz, von daher kann ich Verständnisprobleme verstehen.

Man muss auch nicht buchhalterisch exakt Kalorien zählen. Es gibt auch konzeptionelles Wissen. Der Aufwand der Erfassung muss durch den Nutzengewinn aus der Verbesserung der Information kompensieren.

P.S. Mipooh: Meine Mathematikprofessoren bekämen bei den Aussagen einen Herzinfarkt... Der Pirat hat inhaltlich auf jeden Fall Recht, auch wenn man das netter hätte sagen können (nicht böse gemeint Sandro)!
 
StefanB schrieb:
Binnen weniger Wochen vom kompletten Anfänger zum Experten. Steile Karriere
:D :D
Hast Du mipoohs Kernaussage / -frage oder was weiß ich, was es ist, eigentlich verstanden?
Ich ehrlich gesagt immer noch nicht, was an meiner denkerischen Schwerfälligkeit liegen mag :D
Ich fasse den Tenor seiner Aussagen so in etwa auf, daß er die Energiebilanz versteht, eigentlich aber doch nicht versteht und im Prinzip ja nur sagen wollte, daß.... :confused:
Gruß Gisela
 
Nochmal zum Mitschreiben,

ich lese da eine scheinbar ganz vernünftige Abhandlung zu einem Thema namens Energiebilanz. Nun denke ich über eine Anwendung nach und schaue in ein Forum.
Dort wird seit Jahren erfolglos darüber diskutiert und auch aktuelle Diskussionen machen nicht den Anschein, dass in absehbarer Zeit Klarheit herrschen könnte.

Am Rande bemerke ich ein paar stillere Teilnehmer, die u.a. auf Gürtelschnallen, Hosenbund und Maßbänder zurückgreifen, was mir sehr sinnvoll erscheint angesichts dessen, dass die Energiebilanz auch von ihrem Hauptvertreter Kurt als "nicht eine Methode, sondern ein Prinzip" gesehen wird..

Mit dem Wunsch für Klarheit zu sorgen kritisiere ich den Begriff der negativen oder positiven Bilanz, was sicher nicht unberechtigt ist, nun aber für Verwirrung im Chaos sorgt, da man sich bereits an unmögliche Begriffe gewöhnt hat.

Verstehen werden die Einzelnen dies sicher nur dann, wenn der Unterschied zwischen Prinzip und Methode geklärt wäre, aber darauf hoffe ich nun gar nicht mehr.

Mit anderen Worten, ich dachte man wüsste hier wovon man spricht, aber das trifft nur auf wenige zu. Darum ist es auch unerheblich, ob mich jeder verstehen kann, denn da wird wohl dasselbe gelten. Das wäre zB ein Prinzip...
dass nur jemand versteht, der versteht...

Ich denke nun, nicht nur die Energiebilanz als richtig, aber unnütz zu verwerfen, sondern auch, mich an Diskussionen über dieselbe keinesfalls mehr zu beteiligen.
 
Vielleicht wärst Du in einem Forum für angewandte Linguistik besser aufgehoben.

Mit Deinen Wortspielen wirst Du Naturgesetze, wie physikalische Zustände, jedoch weder ändern noch "anwenden" können.
 
Charly schrieb:
Ich hab scho mal gesagt ich glaub nicht ganz an Kalorien plus minius usw.
Wollt das nur mal sagen hier.
Charly

Hallo Charly,

man muss sich eben manchmal auskotzen - verlange nur nicht, dass dich hierbei irgendjemand ernst nehmen kann!

Wem willst du eigentlich erzählen, dass es ganz und gar egal ist, wieviel Kalorien man zu sich nimmt? Wie schnell dieser Vorgang (Fett anzusetzen) bei Kalorienüberschuss dauert, ist dabei individuell verschieden und von einigen anderen Begleitfaktioren abhängig, aber es ist natürlich nicht zu verhindern!

Gruß, Wolfgang
 
mipooh schrieb:
Nochmal zum Mitschreiben,

ich lese da eine scheinbar ganz vernünftige Abhandlung zu einem Thema namens Energiebilanz. Nun denke ich über eine Anwendung nach und schaue in ein Forum.
Dort wird seit Jahren erfolglos darüber diskutiert und auch aktuelle Diskussionen machen nicht den Anschein, dass in absehbarer Zeit Klarheit herrschen könnte.

Am Rande bemerke ich ein paar stillere Teilnehmer, die u.a. auf Gürtelschnallen, Hosenbund und Maßbänder zurückgreifen, was mir sehr sinnvoll erscheint angesichts dessen, dass die Energiebilanz auch von ihrem Hauptvertreter Kurt als "nicht eine Methode, sondern ein Prinzip" gesehen wird..

Mit dem Wunsch für Klarheit zu sorgen kritisiere ich den Begriff der negativen oder positiven Bilanz, was sicher nicht unberechtigt ist, nun aber für Verwirrung im Chaos sorgt, da man sich bereits an unmögliche Begriffe gewöhnt hat.

Verstehen werden die Einzelnen dies sicher nur dann, wenn der Unterschied zwischen Prinzip und Methode geklärt wäre, aber darauf hoffe ich nun gar nicht mehr.

Mit anderen Worten, ich dachte man wüsste hier wovon man spricht, aber das trifft nur auf wenige zu. Darum ist es auch unerheblich, ob mich jeder verstehen kann, denn da wird wohl dasselbe gelten. Das wäre zB ein Prinzip...
dass nur jemand versteht, der versteht...

Ich denke nun, nicht nur die Energiebilanz als richtig, aber unnütz zu verwerfen, sondern auch, mich an Diskussionen über dieselbe keinesfalls mehr zu beteiligen.
Hallo lieber mipooh,

Dass hier alle mir zustimmen und auf dich mit Unverständnis reagieren, zeigt mir, dass nicht ich derjenige mit Scheuklappen bin...

Ich hab im übrigen längst verstanden, worauf du hinaus willst, dass eine Bilanz in der Buchhaltung immer ausgeglichen ist. Das ist natürlich auch die Energiebilanz, aber weil dies ja nicht interessant ist, da die Bilanz (im buchhalterischen Sinn) ja unabhängig vom Individuum, sportlicher Betätigung und Ernährung immer ausgeglichen ist, und das Augenmerk auf den Fettspeicher gerichtet ist, spricht man im Ernährungsbereich eben von positiver, ausgeglichener oder negativer Energiebilanz.

Was du dazu für erfolglose Diskussionen ausgemacht haben willst ist mir allerdings schleierhaft - allenfalls erfolglos in dem Sinne, als es immer wieder Scheuklappen-Typen gegeben hat, die die hier vermittelte Botschaft einfach nicht verstehen konnten oder wollten und unsere Versuche, ihnen die Augen zu öffnen somit "erfolglos" blieben.

Dass das Verständnis des Prinzips der Energiebilanz (das im übrigen bei weitem nicht so verbreitet ist, wie du immer wieder behauptest, wie dir Stefan schon erklärt hat: Stichwort Glyx-Diät, Atkins-Diät, usw.) im praktischen Alltag erst die halbe Miete, die Umsetzung (Stichwort: Hosen) die andere Hälfte ist, ist ja wohl selbstredend und auch jedem Foren-Teilnehmer klar. Dass du dir für diese "bahnbrechende Erkennntnis" einen Riesenkranz windest, ist nur bezeichnend für deine Verständnisprobleme...

Zum Schluss breche ich nun mit meinem sonstigen Schreibstil und lass mich mal auf dein Diskussionsniveau herunter (Augen zu, Timm):
Geh und üb' noch ein bisschen und wenn du dann einen Klimmzug schaffst, kannst du dich wieder melden.

Gruss, Sandro
 
Timm schrieb:
Stichworte Teilbilanz, Aktivsaldo, Passivsaldo. Die GuV ist nur ein Beispiel für eine Bilanz über Flussgrößen (Suche nicht in diesem Forum, geht nicht um Sport). Wir sprechen in der Tat über "Gewinne und Verluste", und zwar solche an Fettmasse. Der üblicherweise assoziierte Bilanzbegriff ist der der jährlichen Unternehmensbilanz, von daher kann ich Verständnisprobleme verstehen.

Man muss auch nicht buchhalterisch exakt Kalorien zählen. Es gibt auch konzeptionelles Wissen. Der Aufwand der Erfassung muss durch den Nutzengewinn aus der Verbesserung der Information kompensieren.

P.S. Mipooh: Meine Mathematikprofessoren bekämen bei den Aussagen einen Herzinfarkt... Der Pirat hat inhaltlich auf jeden Fall Recht, auch wenn man das netter hätte sagen können (nicht böse gemeint Sandro)!
Schon in Ordnung Timm, ich bekenne mich für schuldig im Sinne der Anklage ;)
Gruss, Sandro

PS: Bin Wiederholungstäter :rolleyes:
 
mipooh schrieb:
Nochmal zum Mitschreiben,

ich lese da eine scheinbar ganz vernünftige Abhandlung zu einem Thema namens Energiebilanz. Nun denke ich über eine Anwendung nach und schaue in ein Forum.
Dort wird seit Jahren erfolglos darüber diskutiert und auch aktuelle Diskussionen machen nicht den Anschein, dass in absehbarer Zeit Klarheit herrschen könnte.

Am Rande bemerke ich ein paar stillere Teilnehmer, die u.a. auf Gürtelschnallen, Hosenbund und Maßbänder zurückgreifen, was mir sehr sinnvoll erscheint angesichts dessen, dass die Energiebilanz auch von ihrem Hauptvertreter Kurt als "nicht eine Methode, sondern ein Prinzip" gesehen wird..
Daß du die E-Bilanz als Methode siehst und sie anwenden willst,zeigt mir,daß du sie immer noch nicht vollständig verstanden hast.

Es wollten hier schon zwar einige die E-Bilanz nicht wahr haben und haben deshalb darüber diskutiert,aber,daß einer zwar glaubt sie verstanden zu haben und dann trotzdem über die angebliche "Anwendung" nichtsaussagende,unendliche Diskussionen führt,das gab noch nie :D .

Offenbar ist die Hitze in Thailand zu groß,um einen klaren Gedanken zu fassen ;) !

Ansonsten kann ich nur Sandro's Posting unterstreichen !


Grüße,
Bon
 
Gehört für mich in denselben Topf und betrifft ja auch ganz offensichtlich dieselben Leute.
Wie sachte Omma immer so schön: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz...
 
oder

Suesswasserpirat schrieb:
Oder sie posten Beiträge, die überhaupt nichts mit dem besprochenen Thema zu tun haben...


sie posten zu Beiträgen, die sie garnix angehen, oder labern alles nach was bestimmte Leute hier als Gesetz ausrufen.;) :D


lg Angi
 
Falsch. DIFFERENZ zwischen Energiezufuhr und Bedarf.....

Hallo, Süsswasserpirat,
...um bei deinem Verständnis zu bleiben, nach dem es unbedingt eine Differenz sein muss, wodurch Energiezufuhr und Bedarf bestimmt wird, ist mir schon wieder der Fehler unterlaufen, dass das Verhältnis eben der Energiezufuhr und des zum Ausgleich erforderlichen Energiebedarfes übers Wochenende ungleich, ja sogar <1 blieb...
So ein Pech aber auch.....wie komm' ich denn nun auf's Ergebnis...;)
A fründlichs Grüessli i d' Schwyz!
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
wolfman1 schrieb:
Hallo, Süsswasserpirat,
...um bei deinem Verständnis zu bleiben, nach dem es unbedingt eine Differenz sein muss, wodurch Energiezufuhr und Bedarf bestimmt wird, ist mir schon wieder der Fehler unterlaufen, dass das Verhältnis eben der Energiezufuhr und des zum Ausgleich erforderlichen Energiebedarfes übers Wochenende ungleich, ja sogar <1 blieb...
So ein Pech aber auch.....wie komm' ich denn nun auf's Ergebnis...;)
A fründlichs Grüessli i d' Schwyz!
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Gemäss "meinem Verständnis" wie du es so schön nennst, wird durch die Differenz nicht Energiezufuhr und -verbrauch bestimmt, sondern eben die Differenz zwischen denselben (ersteres wäre auch absurd und ich kann mir nicht vorstellen, dass du das ernsthaft gemeint hast...).
Ich habe im Übrigen nie behauptet, dass man mit dem Verhältnis nicht auch Grundaussagen über Fettzu- oder abnahme machen kann - soweit reicht mein mathematisches Verständnis gerade noch.
Nichtsdestotrotz muss es sich per definitionem um eine Differenz halten (Stichwort "positive" oder "negative" Energiebilanz).
Ausserdem ist die Verhältnis-Berechnung unpraktikabel und du willst mir wohl nicht ernsthaft weismachen wollen, dass du - so du denn überhaupt etwas Zahlenmässiges berechnest oder abschätzst - Input und Output tatsächlich dividierst! Nicht nur die mathematische Berechnung ist schon komplizierter, sondern auch Aussagen über das Ausmass des Energiedefizits oder -überschusses sind viel schwieriger zu machen. Bei der Subtraktion erhälst du das direkt und ohne Umschweife.

Da dir das vielleicht etwas zu abstrakt ist, hier ein Beispiel:
a) Ich habe ein Energieverhältnis Input : Output von 0.9.
b) Ich habe ein Energiebilanzdefizit von 200kcal.
Mit welcher Angabe kannst du mehr anfangen?

Mit amüsiertem Gruess zrugg,
Sandro

PS: Du scheinst einem Missverständnis zu unterliegen: Ich komme nicht aus der Innerschweiz (zu der der Kanton Schwyz gehört), sondern aus dem Zürcher Unterland.
 
Input:Output...

Hi Sandro,
doch, doch; Input-Output ins Verhältnis zu setzen find ich schon ganz gut.
Es gibt doch Zeiten, da wird dem Körper etwas mehr zugemutet..in beiden "Richtungen"...
Und dann ist da doch ein Unterschied, ob man stets die gleiche Differenz;) aufrecht hält oder man vielleicht doch auch das Verhältnis einigermaßen im Auge behält..oddr?

Schweiz - Schwyz...füer is chaibe Dütsche isch 'die Schweiz' öü d' Schwyz... drum zum Trotz no a Jödeli, luschteg si...
Wolfgang
 
wolfman1 schrieb:
Es gibt doch Zeiten, da wird dem Körper etwas mehr zugemutet..in beiden "Richtungen"...
Und dann ist da doch ein Unterschied, ob man stets die gleiche Differenz;) aufrecht hält oder man vielleicht doch auch das Verhältnis einigermaßen im Auge behält..oddr?
Nein. Das Verhältnis ist nie aussagekräftiger als die Differenz.

wolfman1 schrieb:
Schweiz - Schwyz...füer is chaibe Dütsche isch 'die Schweiz' öü d' Schwyz... drum zum Trotz no a Jödeli, luschteg si...
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Gruss, Sandro
 
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