Zuviel Sport

jrehlein schrieb:
Hallo Uschi,

Klar ist es besser KT und AT zu trennen.
Aber was spricht denn dagegen im Einzelfall (ausnahmsweise) mal beides an einem Tag zu machen?
Aus Zeitgründen kommt es bei mir manchmal vor, dass ich vormittags/mittags eine KT Einheit durchziehe und abends noch einen lockere Laufeinheit nachschiebe.
Ist das im Einzelfall ok oder eher kontraproduktiv, so dass ich es lieber sein lassen sollte?

Danke + Gruß
hi jrehlein!

im einzelfall spricht gar nichts dagegen. wenn möglich sollte man aber das KT vor dem AT (so wie du) machen. du hast ausserdem noch eine pause von einigen stunden zwischen deinen TE.

seas, uschi
 
A

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Re: Zuviel Sport
Supi!

Danke!
Dann man los ;)
 
Abwechslung

Hallo Shakyra!

Habe spannend diesen Thread hier verfolgt.

Meine Meinung dazu ist, das dein Körper sich langweilt und nun auf Sparflamme schaltet. Du trainierst überwiegend im gleichen Pulsbereich. Dein Körper hat sich nun daran gewöhnt und fühlt sich scheinbar wohl damit. Bringe einfach mehr Abwechslung in dein Training

Versuche doch einfach mal einen Tag bis zu 2 Stunden im Fettstoffwechselbereich(ca-60 Prozent HF) zu trainieren. Dann machst du mal einen Tag wie du es gewohnt bist im Plsbereich 155. Dann mache mal einen Tag Intervalltraining oder Hügeltraining.
Und vielleicht gönne dir mal 1-2 Tage pro Woche einen Ruhetag.

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele.

Ach und das mit deinem Blähbauch. Vielleicht achtest du einfach mal darauf welche Nahrung du vorher gegessen hast wenn der Blähbauch auftritt. Kann sein das du gewissen Sachen nicht verträgst.

Lieben Gruß Nicole
 
SweetChoco schrieb:
dein Körper sich langweilt und nun auf Sparflamme schaltet. Du trainierst überwiegend im gleichen Pulsbereich. Dein Körper hat sich nun daran gewöhnt und fühlt sich scheinbar wohl damit.
Sorry, aber: Schwachsinn.

SweetChoco schrieb:
Bringe einfach mehr Abwechslung in dein Training
Sicher unabdingbar, für eine weitere Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit aber irrelevant bzgl. des Abnehmens.

SweetChoco schrieb:
Fettstoffwechselbereich(ca-60 Prozent HF)
60% der HF-max liegt unterhalb der aeroben Schwelle und ist somit nicht ausdauertrainingswirksam. In diesem Bereich findet kein Fettstoffwechseltraining, sondern nur eine regenerative Einh. statt.

Gruss, Sandro
 
für eine weitere Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit aber irrelevant bzgl. des Abnehmens.
Eine gesteigerte Ausdauerleistungsfähigkeit wird jedoch dazu führen,dass zukünftige gesteigerte Leistungen mehr Kalorien verbrauchen lassen... also ganz so irrelevant ist es dann doch nicht.

60% der HF-max liegt unterhalb der aeroben Schwelle und ist somit nicht ausdauertrainingswirksam. In diesem Bereich findet kein Fettstoffwechseltraining, sondern nur eine regenerative Einh. statt.
Von Fettstoffwechseltraining war aber auch nicht die Rede, mir scheint es ging eher um die Abwechslung und die bieten regenerative Einheiten an und finden im Fettstoffwechselbereich statt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Was ich in meinem Beitrag zu diesem Thema meinte ist, das es nicht gut ist immer im gleichen Pulksbereich zu trainieren. Und da ist es vollkommen egal ob ich für einen Marathon trainiere oder abnehmen will.
Auch bei den Zeiten sollten man varieren. Mal länger und mal kürzer und dafür intensiver. Ähnlich eines Lauftrainings.
Das ist meine Meinung und eben auch nur ein Rat. Shakyra kann es probieren oder lassen. Das ist eben ihre Sache. Ich bin kein Arzt oder Wissenschaftler.

@suesswasserpirat (und Shakyra)
Ich sehe das nicht so wie du. Denn immer bei einem Puls von 150-160 zu trainieren ist auf Dauer für das abnehmen bestimmt nicht gut und effektiv. Denn wie du bestimmt von Laufbüchern kennst... greift der Körper dann erst zu den Kohlenhydraten und nicht mehr zu den Fettreserven. Deshalb ist es auch beim abnehmen wichtig auf Abwechslung zu achten. Klar ist auch die Kalorienbilanz wichtig, aber die ist eben nicht alles!
@mipooh
Vielen dank für die Verteidigung und dein Verständnis. Wenigstens du scheinst mich zu verstehen;)

Grüßchen Nicole
 
Oh man...oh man... Jetzt bekomme ich ja mächtig einen auf den Deckel:confused:

HALLO!!! Ich schrieb doch schon, das ich kein Fachmann/Frau bin....:rolleyes:

Es war doch nur ein VORSCHLAG!
 
und du bekommst auch nur den Vorschlag den Link zu lesen ;)

An Rainers Wortwahl gewöhnst du dich schon, ist nicht halb so wasauchimmer gemeint, wie es vielleicht scheint.
Das mit den Kohlenhydraten ist eben aus der Luft gegriffen und erscheint auch ganz ohne Fachwissen bei genauerer Betrachtung unlogisch.

Nichts für Ungut :)
 
Shakyra schrieb:
Mir ist einfach auch aufgefallen, dass wenn ich sehr viel Ausdauer trainiere..ich manchmal meinen Puls nicht mehr hoch krieg.....pausiere ich aber einen Tag (oder kann ich mal nicht trainieren) dann gehts mir einfacher....

Sorry, aber wie stellt du fest, dass du "deinen Puls nicht mehr hoch kriegst"????? Ergometer haben normalerweise die Möglichkeit, den Widerstand zu erhöhen - und du willst uns doch wohl nicht erzählen, dass du hier bereits am Anschlag bist.

Shakyra schrieb:
Ich habe eine Pulsuhr...und die zeigt ja auch den Kalorienverbrauch an.
Ist der PUls höher (zwischen 155- 160 -wie er sein sollte) verbrenne ich natürlich in kürzerer Zeit mehr Kalorien als bei einem tiefen Puls.
Ist mein Puls jedoch tiefer (120 oder 130) dann trainier ich eben einfach das gegebene länger, bis ich auch auf 600 kal. bin......spielt das eine rolle? :confused: !

Was ist das für ein schwachsinniger Trainer, der dich so eintönig trainieren lässt. (Ausdauer-)Training muss abwechslungsreich (über alle Herzfrequenzbereiche) gestaltet werden, wenn es effektiv sein soll! Kommt es bei dir denn auch mal vor, dass du ein wenig ins Keuchen gerätst? Wahrscheinlich nie - deshalb wirst du auch nie große Fortschritte erreichen können und auf die Dauer den Spaß am Sport verlieren.
120-130 Puls ist wahrscheinlich bei dir im REKOM-Bereich (Regeneration/Kompensation=Wellness) - das ist sowie ein Bereich, wo keinerlei Trainingseffekte (außer Erholung) erzielt werden.
Du solltest mal eine professionelle Leistungsdiagnostik machen lassen, um vernünftige Anhaltspunkte für dein Training zu erhalten. Effektives Trauining bedeutet gleichzeitig auch immer optimale Gewichtsregulierung.

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Shakyra schrieb:

Ehe hier jemand im Forum "zuviel Sport" treibt, werde ich wahrscheinlich vorher einen neuen Weltrekord über 100m aufstellen (mit meinen 57 Jahren)! :cool:

Ein(e) junge(s) Mädchen (Frau), welche(s) in der Woche weniger als 10 Stunden extensiven Sport treibt, kann nun beim besten Willen nicht im entferntesten an einem "Übertraining-Syndrom" leiden.
Der Mensch ist genetisch auf Leistungen programmiert, die heute nur noch von den Allerwenigsten erbracht werden!
Das ist das Problem unserer Zeit - zuwenig und nicht "zuviel" Sport!

Wolfgang
 
gäääähn.....

bezogen auf eine Sportart kann einem auch mal bei 5-6 Stunden die Woche eine gewisse Ermüdungserscheinung auftreten, da braucht es keine 10 Stunden Sport.
Zuviel Sport muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass es in Summe zu viel ist.
Wenn ich 10 Stunden die Woche nur die Gewichte stemmen würde, könnte ich mir vorstellen, dass mir auch so ein Satz raus rutscht!
Wenn ich 3 oder 4 Wochen lang 6-7 Stunden cycle setzt bei mir auch ein gewissen Sättigungsgefühl ein. Wenn man das nicht durch andere Sportarten kompensiert stellt sich ein Effekt wie bei Übertraining ein, man wird lustlos gereizt, kann nicht entspannen....

Ja ja die heutige Jugend, alles nur österliche Weicheier gell Wolfgang? ;)
Andreas
 
Spin_me schrieb:
bezogen auf eine Sportart kann einem auch mal bei 5-6 Stunden die Woche eine gewisse Ermüdungserscheinung auftreten, da braucht es keine 10 Stunden Sport.
Zuviel Sport muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass es in Summe zu viel ist.
Wenn ich 10 Stunden die Woche nur die Gewichte stemmen würde, könnte ich mir vorstellen, dass mir auch so ein Satz raus rutscht!
Wenn ich 3 oder 4 Wochen lang 6-7 Stunden cycle setzt bei mir auch ein gewissen Sättigungsgefühl ein. Wenn man das nicht durch andere Sportarten kompensiert stellt sich ein Effekt wie bei Übertraining ein, man wird lustlos gereizt, kann nicht entspannen....
Ja ja die heutige Jugend, alles nur österliche Weicheier gell Wolfgang? ;)
Andreas

Wenn du mein Posting in diesem Thread direkt davor gelesen hättest, wäre dir klar gewesen, dass ich die Eintönigkeit des Trainings bereits als Hauptübeltäter des fehlenden Erfolgs entlarvt hatte. Aber selbst das beschriebene ineffektive (ewig nur extensive) Training kann keinesfalls in ein "Übertrainingssyndrom" münden. Dass es einem irgendwann keinen Spaß mehr bringt, ohne Erfolg weiterzutrainieren und man psychisch an Grenzen stößt, ist ein ganz anderes Thema.

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe es anders!

Hallo Wolfgang habe ich!

(Ausdauer-)Training muss abwechslungsreich (über alle Herzfrequenzbereiche) gestaltet werden, wenn es effektiv sein soll!

Ich würde effektiv durch Spass machen ersetzen!

120-130 Puls ist wahrscheinlich bei dir im REKOM-Bereich (Regeneration/Kompensation=Wellness) - das ist sowie ein Bereich, wo keinerlei Trainingseffekte (außer Erholung) erzielt werden.

Erholung ist also kein Trainingseffekt? Damit wäre dies vertane Zeit für dich! Das sehe ich dann doch etwas anders.

Effektives Trauining bedeutet gleichzeitig auch immer optimale Gewichtsregulierung.

Trugschluss? Da kommt halt der Faktor Zeit wieder mal ins Spiel, wenn ich meine Trainingszeit effektiv nutze, mir die restliche Zeit mit Wanst vollschlagen vertreibe, kann man nicht von optimaler Gewichtsregulierung reden. Du siehst alles immer aus deinem Blickwinkel und verallgemeinerst auf den Rest der Anwesenden.

Mein Posting bezog sich auch nicht auf einen Lösungsansatz, sondern war eigentlich nur eine Reaktion auf die falsche Aussage <10 Stunden Sport kein Übertrainingseffekt möglich.

Ein(e) junge(s) Mädchen (Frau), welche(s) in der Woche weniger als 10 Stunden extensiven Sport treibt, kann nun beim besten Willen nicht im entferntesten an einem "Übertraining-Syndrom" leiden.

Die Aussage ist definitiv falsch!
Ich halte mich für halbwegs gut trainiert, wenn ich jedoch über Wochen 10 Stunden in der Woche nur mit Cycling verbringen würde, wahrscheinlich noch in einem erhöhten Pulsbereich ohne Recovery Einheiten, ich hätte ein Übertrainingssyndrom.
Ebenso wenn ich 10 Stunden nur Bankdrücken machen würde.
Die Vielfalt bezogen auf die Sportart, das Training, die Trainingsreize, aber auch so banale Sachen wie wechselnde Gesichter im Fitness Studio bewahren mich persönlich vor dem Übertraining, aber auch das ist bei jeder Person völlig anders!!!!

Ich nehme es ja mit manchen meiner Aussagen nun auch nicht immer ganz genau und bin froh wenn mir das der Eine oder die Andere schonend bei bringt. Bei dir Wolfgang scheint es eine echte Manie zu sein, schwammige und halbrichtige Thesen aufzustellen!!!
Übrings abgesehen von der physischen Überlastung... ich fand diesen Satz sehr bemerkenswert.....

Häufig sind zusätzliche, bei der Trainings- und Wettkampfplanung unberücksichtigte, Stressfaktoren von wesentlicher Bedeutung. Hierzu gehören Prüfungssituationen, Beziehungsprobleme, ständige Engpässe im täglichen Zeitmanagement, zu schnelle Wiederaufnahme des gewohnten Trainings nach Infekten, ....

Oder aber.....

Übertraining:
(komplexe Form)
Bei dieser Form handelt es sich um eine schwere Funktionsstörung des vegetativen Nervensystems.
Hierbei unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Typen des Übertrainings, dem sympathischen und parasympathischen Übertraining, welche beide verschiedene Symptome aufweisen:
Das sympathische Übertraining ist das konventionelle Bild des Übertrainings. Es ist oftmals in schnelligkeitsorientierten Sportarten und Kraftsportarten anzufinden, (Sportarten mit einer eher kurzen, aber intensiven Belastung)
Das parasympathische Übertraining wird oftmals nicht gleich als Übertrainingszustand erkannt, da die Symptome eher normal erscheinen. Diese Form findet man des Öfteren in Ausdauersportarten (längere Belastung mit niedrigerer Intensität) an.
Sympathikus und Parasympathikus sind beides Bestandteile des vegetativen Nervensystems, welches für ein gleich bleibendes Milieu im Körper sorgt.
(= Homöostase).

Man möge mir verzeihen, wenn es nicht der Wahrheit entspricht, ich bin kein Arzt, aber Übertrainingssyndrom immer mit einer körperlichen Überlastung gleichzusetzen scheint mir nun auch nur die halbe Wahrheit zu sein!!!

Andreas
 
Spin_me schrieb:
Man möge mir verzeihen, wenn es nicht der Wahrheit entspricht, ich bin kein Arzt, aber Übertrainingssyndrom immer mit einer körperlichen Überlastung gleichzusetzen scheint mir nun auch nur die halbe Wahrheit zu sein!!!

Das Nervensystem im von dir erwähnten Text ist Teil der Körperlichkeit (vegetatives Nervensystem) und nicht der Psyche. Natürlich sind aber grundsätzlich gegenseitige Beeinflussungen immer möglich.
Es ehrt mich aber, dass du dir soviel Mühe mit mir gibst. Ich bleibe trotzdem dabei: Ein einstündiges extensives tägliches Training kann normalerweise in kein Übertrainingssyndrom münden. Aber es ist ineffektiv und macht überhaupt keinen Spaß!

Wolfgang
 
Gegenseitige Beeinflussungen sind nicht nur möglich, sie finden statt lieber Wolfgang.

Es ehrt mich aber, dass du dir soviel Mühe mit mir gibst.

Du irrst, ich habe Mühen wegen dir, was mir aber nichts ausmacht. Ich habe mit so vielen Leute zu tun gehabt, die immer alles besser wussten und konnten. Oft sind sie den Beweis schuldig geblieben, manchmal konnte man noch was lernen!
Man muss es immer wieder neu herausfinden.
Erinnere dich an den Satz mit dem Ermüden und dem Glauben, ich hoffe es klingelt! Irgendwann läuft es sich tot und man wird nicht mehr wahr genommen.

Keine neuen Argumente? Damit ist der Thread für mich hier abgeklärt und zumindest für mich beendet.
Andreas
 
Hey¨:D
erstmals herzlichen Dank für die Interessanten Beiträge!!!
..vielleicht sehe ich das Ganze auch einfach "zu streng" ? Ich komm schon aus der Puste beim trainieren...aber manchmal habe ich einfach kaum Antrieb..liegt warscheinlich auch daran,dass ich keine KH konsumiere. Also keine KH ..damit meine ich aus Brot, Nudeln,Reis..etc. Gemüse und Hülsenfrüchte haben ja auch KH...aber vielleicht sehe ich das einfach zu verbissen?
Man hört und liest so viel....anscheinend baut ja der Körper bei Ausdauertraining zuerst die KH ab...danach greift er erst zu Fett & Co (richtig?!) daher habe ich mir die rechnung gemacht, dass wenn ich kaum KH esse ich

1. volumenmässig mehr essen kann um gleichviele Kalorien zu haben
2. der körper dann beim sport mehr bzw. sofort an die Masse geht

sind diese vorstellungen falsch?
mag ja sein....und wie ist das eigentlich mit Fett & KH ? diese sollte man doch möglichst nicht zusammen konsumieren..a.ber wie sieht das z.B. bei Haferflocken aus? die haben ja viele KH und gleichzeitig auch Fett .... ?
ich bin da etwas verwirrt....aber bin mir sicher,dass Ihr mir da helfen könnt...

:eek:)

danke & gruss
 
Ich kann Dir die Zusammenhänge nicht erklären, aber soweit ich weiss, muss es welche geben. Es gibt da so einen alten Spruch, "Fett verbrennt im Feuer der Kohlehydrate". Dunkel habe ich in Erinnerung, dass das Angebot an KH ein Enzymangebot reguliert, welches wiederum zum Fettabbau benötigt wird.
Aber Genaueres kann Dir sicher jemand anderes sagen.
 
seehr interessant!! danke!:cool:
 
A

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Re: Zuviel Sport
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