Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Hallo,Hallo,
meine Frage ist folgende:
Man soll ja nach dem Training ein Eiweißshake zusich nehmen,
Mit den KHs ist es ähnlich wie mit dem Protein: im Rahmen einer gesunden Ernährung muß die Summe stimmen.jedoch soll man auch eine richtige Mahlzeit mt Kohlenhydraten zusich nehmen...
Soll man beides nehmen, oder ist das zu viel?
Man soll in der Nahrung genug Protein bereitstellen, wenn man Muskeln aufauen will, man spricht von 1,2...1,5 g je kg mageres Körpergewicht.
Das wäre ein bisschen zu wenig. Entweder 1,2-1,5 g EW je kg Gesamtkörpergewicht, oder ca 4g EW je kg magere Muskelmasse (die wesentlich präzisere Formel)
die leidige proteinfrage sollte mal jemand als wichtig kenzeichnen und als sticky an den anfang setzen!
hier wiedermal die aussage von kurt zu diesem thema
und beachte er spricht nicht von irgendeiner mageren muskelmasse sondern vom körpergewicht!
Zitat von Dr.Kurt A. Moosburger:
„Ich will dich keinesfalls von einem krafttraining abhalten (ich betreibe es selbst seit 20 jahren), aber sei bitte realistisch genug, dass du deinen body nur bis zu einem gewissen grad "builden" kannst. und bitte lass dir keine "weight gainer" und ähnlich schwachsinnige produkte aufschwatzen,
der eiweissbedarf ist beim krafttraining nicht so gross, wie früher geglaubt wurde
und immer noch vielfach behauptet wird.
mit 1.5 gramm eiweiss pro kg körpergewicht
hast du genug,
und diesen bedarf kannst du mit mageren milchprodukten und magerem fleisch (muss nicht täglich sein) decken. ernähr dich ausgewogen, bewusst fettarm und kohlenhydratreich und beginne ein effizientes krafttraining, nicht öfter als zwei bis drei mal pro woche, viel spass!“
siehe auch hier: DER PROTEINSTOFFWECHSEL
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub019.pdf
und hier:PUBLIKATIONEN
Dr. Kurt A. Moosburger
nochmal für alle die es immer noch nicht wissen, hier die aussage von foren-doc kurt, dessen fachwissen leider heutzutage fehlt!
Mittlerweile weiß man, dass 1.5 bis max. 1.8g/kg genügen, selbst bei intensivstem Training. Nur bei supraphysiologisch gesteigerter Positivierung der Stickstoffbilanz durch Verwendung anaboler Steroide und/oder HGH kann der Eiweißbedarf etwas höher liegen, aber das darf natürlich nicht als Norm gelten. Für einen Aufbau von Muskelmasse genügt bereits eine Proteinzufuhr von 1.2g/kg.
alles klar?!
und beachte er spricht nicht von irgendeiner mageren muskelmasse sondern vom körpergewicht!
Die Formel 4 g EW/ kg magere Muskelmasse ist deswegen präziser, weil:
Person A wiegt 100 kg. Davon bestehen 60% aus Fett und 20% aus Muskeln.
Person B wiegt 100 kg. Davon bestehen 10% aus Fett und 60% aus Muskeln.
Beide müssten nach der Formel 1,5 g EW/ kg Körpergewicht 150 g EW täglich konsumieren. Für die dicke Person A ist das zuviel - nur zusätzliche Kalorien. Für Person B ist das viel zu wenig, wie sollen 60 kg Muskelmasse mit nur 150 g EW versorgt werden?
Mit der muskelmasseabhängigen Formel fahren beide besser. Es nützt nichts, "wartungsfreies" Fettgewebe mit einzuberechnen. Mit der Formel 4 g EW/ kg magere Muskelmasse ergeben sich für Person A 80 g EW pro Tag, für Person B 240 g EW pro Tag.
Das hat sogar einen praktischen Nutzen. Person A hat sich vielleicht nie vorher mit ihrem Körper beschäftigt. Aber auf den EW-Gehalt kommt sie täglich locker, ob sie nun die zweite Formel kennt, oder nicht. Mit der ersten Formel ist es leichter zu rechnen, sie fordert aber erstens doppelt so viel EW und zweitens pauschalisiert sie. Würde Person A durch Sport Fett abnehmen und Muskeln aufbauen, würde sich dennoch nie die EW-Zufuhr ändern. Das ist unlogisch.
Für Person B ist die Formel wahrscheinlich ganz untauglich. Ihre Körperwerte verraten, dass sie schon länger sportlich aktiv ist und sie viel Erfahrung hat. Entweder hat sie ihre Nahrungsaufnahme durch Erfahrung justiert, oder sie kommt (entgegen dem Durchschnitt der Menschheit) mit weniger EW aus.
@corvinus:
Vielen Dank für den Link, das Schaubild ist übersichtlich und dennoch chemisch aussagekräftig. Gute Seite!
@trevor reznik:
1. Sarkasmus lassen.
2. Die Quelle der zweiten Formel ist Karsten Pfützenreuther. Er ist kein Doktor, kein studierter Ernährungswissenschaftler, kein Biochemiker. Er ist Praktiker. Zum einen ist er selbst Bühnenathlet, zum anderen trainiert er nordrhein-westfälischen BB-Nachwuchs - mit Erfolg. Und das seit 17 Jahren. Seine Erkenntnisse liefen immer nach dem Prinzip "trial and error" - probiere solange rum, bis du die Lösung hast. Der Gedankengang, nur relevantes Körpergewebe in die Proteinbedarfsformel einzurechnen ist doch nur zu logisch.
3. Frag ich Herrn Dr. Moosburger mal nach seiner Meinung dazu. Vielleicht gibt er sie preis.
4. Rechne deinen Proteinbedarf nach beiden Formeln doch mal aus. Dann lässt es sich besser diskutieren, inwieweit die beiden Werte differieren.
4. gesamtgewicht 61,50kg x 1,5 = 92,25g protein
abzug 10%fett 55,35kg x 4 = 221,4g protein
ergibt wie schon erwähnt, viel mehr als das doppelte als vermutlich notwendig wäre! wobei ich jetzt schon mit 1,5 grosszügig gerechnet habe!
[SIZE=-0]Ist eine überhöhte Proteinzufuhr schädlich?[/SIZE]
[SIZE=-0] Experimentelle Befunde zeigen, daß Bodybuilder täglich mehr als die doppelte Menge an Harnstoff ausscheiden als eine Vergleichsgruppe. Die tägliche Urinmenge beträgt jedoch nur das 1 1/4fache. Daraus resultiert eine stärkere Belastung der Nieren. Ein Zusammenhang zwischen Mehrbelastung und Nierenschädigung wird diskutiert.
oder auch diese:
[/SIZE][SIZE=-0]Proteinzufuhr im Aufbautraining[/SIZE]
[SIZE=-0]Ziel des Aufbautrainings ist in der Regel die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und damit meist die Vergrößerung der Muskelmasse. Es ist evident, daß Muskelaufbau den Proteinbedarf erhöht. Die Größen-abschätzung zeigt jedoch, daß die für den Aufbau erforderliche zusätzliche Proteinzufuhr sehr gering ist. Durch Veränderung des Lebensstils mit verstärkter sportlicher Aktivität ist im Laufe eines Jahres eine Vergrößerung der Muskelmasse um 2 kg erreichbar. Dazu müssen nur 400 g Protein eingebaut werden, denn Muskeln bestehen zu 80 % aus Wasser. Das entspricht einem täglichen Zuwachs von 1,1 g. Unter Berücksichtigung weitest-gehender Sicherheitszuschläge von 100 % sind nicht mehr als 2,2 g pro Tag an zusätzlicher Proteinzufuhr erforderlich. Das sind etwa 0,03 g pro kg Körpergewicht und damit weniger als 5 % der empfohlenen täglichen Proteinzufuhr. Die durchschnittliche Mischkost bei sport-treibenden Personen enthält unter Berücksichtigung des zusätzlichen Energiebedarfs etwa 100 g Protein pro Tag. Mit dieser Ernährung wird mehr Protein zugeführt, als selbst unter extremem Training und unter Einsatz von unerlaubten Hilfsmitteln für den Aufbau von Muskelmasse benötigt wird.[/SIZE]
[SIZE=-0][/SIZE]
Jetzt weiß ich, wo das Missverständnis liegt. Du hast gedacht, du solltest die fettfreie Körpermasse berechnen. Es geht aber nur um Muskelmasse. Die liegt ja nicht bei 90 %, sondern bei 35-45 %. Würde für dich:
61,5 x 0,35/0,45 = 21,53/27,68 kg magere Muskelmasse
21,53/27,68 x 4 = 86,1/110,7 g Protein pro Tag
Hättest du also 35% Muskelmasse wären es 86 g Protein, wären es 45% dann 111 g Protein am Tag.
Übrigens ist Herrn Mossburgers Posteingang voll, offensichtlich nimmt er keine Anfragen mehr an ...
Guckt euch mal diese "Gurke" dazu an - am laufenden Band Käse ->
YouTube - (Protein Shake),Done The Right Way For Big Results!
Na da möchte ich aber auch nicht wissen, welche BBs sie für die Studie genommen haben. Als ernsthafter BB sind Trinkmengen von 4-7 Litern Minimum. Und da kommt schon ein bisschen mehr als nur das 1 1/4 fache der Normalo-Urinmenge raus. Dementsprechend verflüchtigt sich mit zunehmender Trinkmenge auch das Problem der Nierenbelastung.
Das erzählte der Professor so lange, bis er das erste Mal selber eine Hantel in der Hand hatte und versuchte, mit täglich 2 g mehr Eiweiß Muskeln aufzubauen ...
Die Quelle mit den 2,2 Gramm EW täglich mehr hat sogar von "selbst unter extremsten Training und unter Einsatz von unerlaubten Hilfsmitteln" gesprochen. Und der veränderte Stoffwechsel fordert ja gerade einen irren EW-Konsum. Aber was hat das mit der Trinkmenge zu tun?