kurt1
New member
ich sag dir's nochmals: ernährungswissenschaftler sind nicht die kompetenz, was die klinische relevanz der ernährung betriff. sie sind theoretiker.
zur veganen kost: sie ist eine mangelernährung, die gewisser supplemente bedarf - und das ist sicherlich nicht das, was optimal ist! eine ernährung ohne tierische lebensmittel kann somit nicht uneingeschränkt empfohlen werden. das, was hingegen von allen internationalen ernährungsgesellschaften empfohlen wird, ist eine ausgewogene mischkost. damit bekommt der organismus alle notwendigen makro- und mikronährstoffe, ohne dass man sich gedanken über etwaige mängel machen muss. wie schon gesagt, die ernährung ist im grunde etwas banales! (siehe http://www.dr-moosburger.at/pub/pub033.pdf)
du hast selbst die "engpässe" erwähnt, die eine solche kostform mit sich bringt. es geht um weitere, nicht zuletzt um die essenziellen aminosäuren (die nur in tierischen proteinen vollständig enthalten sind). schlimm ist es dann, wenn man so unkritisch ist, eine vegane kost auch für kinder zu propagieren. dass damit gedeihstörungen vorprogrammiert sind, ist eine tatsache. und wie gut, glaubst du, kann ein kind knochenmasse aufbauen, wenn es ohne milchprodukte aufwächst?
wenn all das von ernährungs-theoretiker geleugnet oder bagatellisiert wird, fehlt ihnen der klinische weitblick, und das ist kritikwürdig. in der ernährungsmedizin wird die vegane ernährung jedenfalls nicht empfohlen, auch nicht für erwachsene. du kannst dich gern an kompetenter stelle erkundigen.
gruß, kurt
p.s.: was heißt hier 4800 postings
- zusammen mit dem "alten forum" sind es ca. 30000, die ich in 5 jahren verfasst habe... aber wie du vielleicht bemerkt hast, habe ich mich schon vor über einem jahr aus dem forum zurückgezogen. meine präsenz hier ist eine ausnahme, weil mich thomas per email auf diesen thread aufmerksam gemacht hat.
zur veganen kost: sie ist eine mangelernährung, die gewisser supplemente bedarf - und das ist sicherlich nicht das, was optimal ist! eine ernährung ohne tierische lebensmittel kann somit nicht uneingeschränkt empfohlen werden. das, was hingegen von allen internationalen ernährungsgesellschaften empfohlen wird, ist eine ausgewogene mischkost. damit bekommt der organismus alle notwendigen makro- und mikronährstoffe, ohne dass man sich gedanken über etwaige mängel machen muss. wie schon gesagt, die ernährung ist im grunde etwas banales! (siehe http://www.dr-moosburger.at/pub/pub033.pdf)
du hast selbst die "engpässe" erwähnt, die eine solche kostform mit sich bringt. es geht um weitere, nicht zuletzt um die essenziellen aminosäuren (die nur in tierischen proteinen vollständig enthalten sind). schlimm ist es dann, wenn man so unkritisch ist, eine vegane kost auch für kinder zu propagieren. dass damit gedeihstörungen vorprogrammiert sind, ist eine tatsache. und wie gut, glaubst du, kann ein kind knochenmasse aufbauen, wenn es ohne milchprodukte aufwächst?
wenn all das von ernährungs-theoretiker geleugnet oder bagatellisiert wird, fehlt ihnen der klinische weitblick, und das ist kritikwürdig. in der ernährungsmedizin wird die vegane ernährung jedenfalls nicht empfohlen, auch nicht für erwachsene. du kannst dich gern an kompetenter stelle erkundigen.
gruß, kurt
p.s.: was heißt hier 4800 postings