Trainingsplan, 4x / Woche, beste Voraussetzungen

Was ist, wenn mich dieses System nach vorne bringt?.
Wieso DIESES system? deadlifter schreibt ja gar nichts von einem bestimmten system.

Und ich probier´s derzeit aus. Es ist wahnsinnig motivierend, so zu trainieren. Ich hab´s auch schon mal geschrieben, meine Maxkraft ist gestiegen!
ich nehme mal an, damit meinst du, dass du einen auf stoffer zugeschnittenen plan ausprobierst?! ist wie gesagt unklar, da du von "diesem" system schreibst, ohne dass deadlifter etwas zu einem bestimmten system geschrieben hat. also: ohne genau zu wissen, was für ein system du anwendest und wie stark deine fortschritte damit sind - insbesondere ob sie mit einem nicht für stoffer gemachten plan nicht besser wären - muss einfach festgehalten werden, dass unabhängig von deiner persönlichen erfahrung die aussage von deadlifter stimmt:
1. bb-pläne sind auf massegewinn und nicht auf kraftgewinn ausgerichtet und darum sind sie für kraftaufbau nicht optimal (wenn auch kraftgewinn durchaus drinliegt). um darauf zu kommen muss man eigentlich nur ein wenig gesunden menschenverstand haben. warum sonst trainieren gewichtheber und powerlifter nicht nach bb-plänen?!
2. stoffer-pläne sind auf stoffer zugeschnitten und für naturals nicht geeignet. überfordern diese entweder oder führen zu suboptimalen kraftgewinnen. um darauf zu kommen, reicht sogar noch ein bisschen weniger gesunder menschenverstand als für punkt 1.

In diesem Forum wird außerdem immer darauf hingewiesen, bis zum genetischen Limit stofffrei zu trainieren (das meint Masse UND Kraft).
Daraus folgt unmittelbar, dass ihm forum empfohlen wird, mit stoffen zu beginnne, wenn man sein limit erreicht hat. interessant... der zusammenhang zu deadlifter aussage (dass stoff-pläne nicht für naturals taugen) bleibt nebulös...

Und ich selbst werde IMMER stofffrei bleiben.
schön für dich. dann würde ich dir wärmstens empfehlen auch nicht auf stoffer zugeschnittene pläne zu verwenden.
Gruss,
Sandro

PS: deine aussage von weiter oben
Keine 4 TEs pro Woche, da regenerierst du zu wenig.
ist falsch.
 
A

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Re: Trainingsplan, 4x / Woche, beste Voraussetzungen
Hallo.

Jetzt bin ich raus ... seit wann trainiere ich nach nem Stofferplan?

Schau dir mal den Link an, dann weißt du, um welches System es geht.

Und wenn man einen Ganzkörperplan hat, sind 4 TE pro Woche zu viel, es sei denn, man trainiert luschig. Wenn du weiter darauf bestehst, dass es anders ist, bringe auch schlagkräftige Argumente und behaupte nicht einfach, es wäre falsch.

Ich habe auch nicht angezweifelt, dass deadlifter Recht hat.

Ich trainiere lediglich nach einem System, dass andere für BB nutzen, für mich aber Motivation und mehr Spaß als Mehrsatztraining bringt. Solange ich meine Regeneration anpasse, hat das nichts mit "Stoffer- oder Nichtstofferplan" zu tun.
 
Mit Split-Plan kannst du viermal die Woche trainieren. Ob das dann optimal ist lässt sich nicht pauschal sagen, da das unter anderem von der Leistungsfähigkeit des Sportlers, der Intensität des Trainings und der Struktur der Teilpläne abhängt. Meine Trainingskameraden trainieren dreimal die Woche, also sozusagen mit 14-tägigem Zyklus.

Wenn die Maximalkraft bei einem 20 Wdh.-Plan steigt dürfte das eher daran liegen das der Körper im Vergleich zu vorher besser regenerieren kann. Das ist der gleiche Effekt wie bei einer Trainingsperiodisierung, nur das da die Wiederholungszahlen da zwischen 3 und 12 Wiederhlungen variieren sollten.
 
Was ist, wenn mich dieses System nach vorne bringt? Und ich probier´s derzeit aus. Es ist wahnsinnig motivierend, so zu trainieren. Ich hab´s auch schon mal geschrieben, meine Maxkraft ist gestiegen!

Auf deinem Level funktioniert noch vieles- langfristig ist dieses System alles andere als optimal.150 (und mehr) im Kreuzheben schaffen auch noch so manche untrainiert. Bis dahin kommt man also mit ein wenig Talent mit jedem Trainingsplan. Kein wirklicher KDK ler trainiert nach "deinem" System

In diesem Forum wird außerdem immer darauf hingewiesen, bis zum genetischen Limit stofffrei zu trainieren (das meint Masse UND Kraft). Und ich selbst werde IMMER stofffrei bleiben.


Ja...aber was hat das jetzt damit zu tun? Gerade wenn du stofffrei bist und bleiben willst solltest/musst du sinnvoller trainieren! Mit so einem Plan kommst du nicht weit (auch wenn du ihn anpasst). Es gibt keine Pläne,die offiziel Stofferpläne genannt werden, oder denkst du, weil auf der Seite nicht steht-Achtung Stofferpaln,das es deswegen keiner ist?

@Timm @Saladin:4 mal die Woche ist bei sinnvoller Aufteilung optimal-Periodisierung heisst auch leichte Phasen (nicht mit weniger Gewicht und mehr Wh ans Limit gehen) 12 er und 10 er Sätze sind nicht notwendig! Ab 6 Wh und weniger..gelegentlich mal eventuell 8 ter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf deinem Level funktioniert noch vieles- langfristig ist dieses System alles andere als optimal.

Ich versuche dennoch zu schauen, wie weit ich komme. Ich denke, meine Technik ist noch nicht so gut, dass ich mich beim Maxkrafttraining nicht verletze.

150 (und mehr) im Kreuzheben schaffen auch noch so manche untrainiert.

Haben diese Leute aber auch eine gute Technik? Kann ich mir nicht vorstellen.

Es gibt keine Pläne,die offiziel Stofferpläne genannt werden, oder denkst du, weil auf der Seite nicht steht-Achtung Stofferpaln,das es deswegen keiner ist?

Ich habe einen Stofferplan bis jetzt immer daran erkannt, dass 3mal wöchentlich schweres Kniebeugen drin vorkam.

Ich werde "meinen" Plan weiter so machen und sehen, wie weit ich damit komme. Ich weiß, dass 150 kg Kreuzheben keine nennenswerte Leistung für euch ist, mir ist es bei meinem jetzigen technischen Niveau aber zu riskant, im Maxwdh.-Bereich zu trainieren. Dass es nicht ideal ist, weiß ich auch, aber solange Steigerungen drin sind, sehe ich da kein Problem.
 
@Experiment: Zu deiner Technik kann ich nichts sagen-weil nicht gesehen. Grundsätzlich machen aber viele Leute sich darum zu sehr einen Kopf! Stofferpläne müssen nicht 3*/Woche schwer Kniebeugen enthalten.Es kann auch oft einfach sinnloses gepumpe sein,was wegen des Stoffes dennoch ganz gut funktioniert (vor allem wenn es um Masse geht)
 
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Ja deadlifter, ich kenne deine Einstellung zur Technik. Man hat aber nur eine Chance - entweder man legt Wert auf Technik und hat unter Umständen nicht seine volle Leistung, oder man legt wenig Wert auf die Technik und verletzt sich. Wenn man verletzt ist, ist es aber zu spät. Ich hab mich für den ersten Weg entschieden.
 
Man muss einmal die Technik richtig beherrschen- das ist klar- ist aber keine Wissenschaft. Wenn man aber immer im Hinterkopf " ich muss sauber heben, sonst verletze ich mich" hat, dann ist das die falsche Einstellung für Kraftsport und man sollte überdenken, ob man nicht einen anderen Sport wählen sollte.... Viele gute Kreuzheber heben mit semi rounded back (auch wenn ich keinem rate das absichtlich zu machen)- so leicht verletzt man sich nicht- ein starker Körper kann viel aushalten. Dieses so sauber wie möglich, hoffentlich verletze ich mich nicht Gerede ist fern ab von wirklichem Kraftsport....verstehe mich nicht falsch.. es gibt halt einfach keinen Grund übertrieben vorsichtig zu sein- Sportarten wie Fußball oder Volleyball z.b. sind wesentlich verletzungsanfälliger als gelegentliche "technisch etwas unsaubere" Wh. im Kraftsport. Will auch nicht sagen, dass jeder der übertrieben vorsichtig ist ein Weichei ist- mancher muss einfach mal einen Denkanstoss erhalten! Natürlich gilt das was ich schriebe nur für trainierte Athleten- nicht für Anfänger. Anfänger können sich schon schneller verletzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Grundübungen (außer Bankdrücken und Klimmzüge) braucht man lange, ehe man aus dem Anfängerstadium raus ist. Ich schätze, 3 Jahre. Da liege ich (noch) drunter, ich hab die Erfahrung noch nicht so sehr. Es ist wertvoll, was du sagst, nur leider für mich (noch) nicht anwendbar.
 
Viele gute Kreuzheber heben mit semi rounded back (auch wenn ich keinem rate das absichtlich zu machen)- so leicht verletzt man sich nicht- ein starker Körper kann viel aushalten.
Sehe ich mittlerweile auch so, einerseits, weil es nach neuesten Erkenntnissen nicht mehr so super schlimm ist, wenn der trainierte Rücken nicht ganz gerade ist beim Heben und andererseits finde ich das Verletzungsrisiko bei der KB höher als beim KH (zumindestens auf meinen Körper bezogen).
KDK
 
In Grundübungen (außer Bankdrücken und Klimmzüge) braucht man lange, ehe man aus dem Anfängerstadium raus ist. Ich schätze, 3 Jahre. Da liege ich (noch) drunter, ich hab die Erfahrung noch nicht so sehr. Es ist wertvoll, was du sagst, nur leider für mich (noch) nicht anwendbar.

Unter kompetenter Anleitung sollte die Technik eigentlich recht schnell sitzen...


Sehe ich mittlerweile auch so, einerseits, weil es nach neuesten Erkenntnissen nicht mehr so super schlimm ist, wenn der trainierte Rücken nicht ganz gerade ist beim Heben

Vor allem zeigt das die Praxis (ist das Entscheidende)

und andererseits finde ich das Verletzungsrisiko bei der KB höher als beim KH (zumindestens auf meinen Körper bezogen).
KDK

sehe ich auch so
 
Zitat:
und andererseits finde ich das Verletzungsrisiko bei der KB höher als beim KH (zumindestens auf meinen Körper bezogen).
KDK
sehe ich auch so

Ich schließe mich an :p !

Gleich noch eine Frage von mir (gerade wo Marco mal wieder in die Diskussion ivolviert ist):
Wie gestaltet ihr eigentlich euer aufwärmen bzw. herantasten bei einem Max-Versuch?
 
Ich kann mich da KDK nur anshcliesen, ich habe mich beim KH noch nie verletzt, und hatte auch noch nie Schmerzen dannach. Bei KB kam es aber schon zweimal vor, dass ich am nächsten Tag ein leichtes Nackenziehen hatte, ein so leichtes Srtechen. Grund war wahrscheinlich, dass ich die LH zu weit oben platziert resp. nicht ideal auf dem Trapezmuskel platziert habe.


Saladin
 
@moul:extra für dich ;) : 8 Wh 30%, 5 Wh 47,5%, 2 Wh 65%, 1 Wh 82,5 %, 1 Wh 100% wäre ein Beispiel (100%=neues 1 RM)
 
Heute ist mir beim KH doch tatsächlich ein kleines Äderchen im Unterarm geplatzt^^, ist aber nicht weiter schlimm. KB bleibt imo "gefährlicher", vor allem bezüglich falsche Ausführung. Bin da aber auch kein Experte. ^^
 
@Saladin
Hihi, der ist gut ;-)
Bzgl. KB habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass man als Kampfrichter total viel über die Technik lernen kann - und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass bei der KB die gute Technik eine enorme Rolle spielt.
KDK
 
Bzgl. KB habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass man als Kampfrichter total viel über die Technik lernen kann -

wie gesagt...die Technik ist nicht sooo eine Wissenschaft....kompetente Anleitung braucht man natürlich

und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass bei der KB die gute Technik eine enorme Rolle spielt.

sagen wir mal so: Bei der Beuge kann man schon vieles falsch machen
- parallele Beugen= ungünstiger Winkel für das Kniegelenk
-Füße nach außen zeigend und Knie nach außen drücken (Knie nach vorne über die Zehenspitzen= verletzungs- Verschleißanfälliger) Des weiteren braucht jeder die für sich beste Technik- die wo am meisten Gewicht bewegt werden kann.

das mal ansehen:http://www.kraftsport-werdau.de/images/videos/SWF/ZTV_Interview.swf (Delef Glomann vermutlich alltime stärkster Deutscher, Diplom Sportlehrer und Trainer für das Gewichtheben. Unser Trainer Detlef
 
Zuletzt bearbeitet:
.... und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass bei der KB die gute Technik eine enorme Rolle spielt.
Ergänzung von mir: ... für den optimalen Kraftwinkel.
KDK
 
für den optimalen Kraftwinkel.


Ja...dieser ist natürlich individuell- man soll natürlich seine stärken gezielt einsetzen- einsetzen können-(mit verschiedenen Standbreiten, sowie Vorlage fällt die Belastung auf die geforderten Muskeln- Muskelgruppen unterschiedlich aus) eine Technik wie bei Westside Barbel ist aber für 99,9 % aller Kraftsportler außerhalb von diesen komischen Verbänden allerdings nichts. Hab mein letztes Posting editiert- muss natürlich heißen: parallele Beugen= ungünstiger Winkel für das Kniegelenk....mangelnde Flexibilität kann natürlich auch zu Problemen führen (wie du in dem anderem Thread geschrieben hast)
 
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