Knieprobleme und Aufbautraining

Kopf hoch!

liebe christine,

zunächst mal: kopf hoch! das alter spielt keine rolle beim training, auch bei "50+" sind kniebeugen erlaubt - es kommt nur auf die korrekte ausführung an (siehe die postings dazu, schwerpunkt nach hinten, stand eher auf den fersen, knie dürfen nie über die fussspitze ragen! dann ist der druck aufs kniegelenk minimal. langsame bewegungsausführung, anfangs nicht zu tief. dasselbe gilt für die beinpresse: füsse möglichst weit oben positionieren)

zum hyalgan: wie du sagst, es ist ein vorübergehender "polster" fürs kniegelenk. den knorpel damit "aufzubauen", ist aber illusion. ein knorpel ernährt sich von der gelenksflüssigkeit, nicht von substanzen, die ins gelenk injiziert werden. aber ein "knorpelshaving", also eine arthroskopische "glättung" kann dir durchaus erleichterung bringen. vergiss nicht: jedes kg übergewicht bedeutet eine mehrbelastung fürs knie (ich weiss natürlich nicht, wie schwer du bist, aber ich wollte das nur allgemein gesagt haben).

alles gute, kurt







Christine schrieb:

> Lieber Kurt,

> danke für die desillusionierende Auskunft, die Muskeln rund ums Knie werden sowieso dauernd von mir an div.Maschinen gekräftigt (allerdings ohne Kniebeugen, die wollt ich schon als junger Mensch nicht, und jetzt mit 50+ schon gar nicht)

> Übrigens war die eine Hyalganinjektion ins Knie schon sehr angenehm, wie ein weicher Polster der alles abfedert (nur eine Überbrückung bis zu der Athroskopie) - wie kommt das Zeug wieder raus aus dem Knie, wird das resorbiert, oder lagert es sich irgendwo ab (wo es später im Weg ist)? Entschuldige die sicher albern klingende Frage - lG - Christine
 
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