Ist Kaffee bei einer "Diät" schädlich?

Jule1976 schrieb:
es geht darum, dass ich den Wunsch verwirklichen möchte, das zu schaffen, was ich 5 Jahre vor der Schwangerschaft auch geschafft habe.... damals habe ich auch auf diese Art und Weise 38 kg in 3,5 Monaten abgenommen

naja dann weißt Du ja, wie es geht.


Jule1976 schrieb:
einmal die Woche einen Obsttag eingelegt, der die Schwankungen von ein bis zwei Kilo ausgeglichen hat.

Kommt es Dir nur auf das Gewicht an oder auf den Körperfettanteil?

Jule1976 schrieb:
Wenn die Realität das ist, was Du eben geschrieben hast 7000 kcal. = 1 kg Fett, dann passt das doch und es ist realistisch, was ich mache. Nur spare ich keine 500 kcal ein, sondern 1000 und mehr am Tag, also nehme ich schneller ab, oder ist das auch wieder eine Illusion und diese Rechnung auch falsch???
Mit einem Minus von 1000 und mehr kcal geht neben Fett auch jede Menge Muskelmasse verloren. Du wirst optisch schlanker, hast aber immer noch einen überhöhten und damit ungesunden Körperfettanteil. Wenn es das ist, was Du (wieder) anstrebst...


Jule1976 schrieb:
aber wen stört es, wie oft ich auf die Waage gehe, also lass mir doch diesen Tick :)
Dich selbst stört es, Du setzt Dich damit unnötigem Stress und Frustration aus, wenn Du dabei nicht glauben willst, daß es sich um Flüssigkeitsdefizite handelt.

Probier mal diesen Link aus. Da kannst Du Dich etwas in die richtige Richtung bilden:

http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/index.html

Viel Erfolg !
 
A

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Re: Ist Kaffee bei einer "Diät" schädlich?
Kommt es Dir nur auf das Gewicht an oder auf den Körperfettanteil?

- es kommt mir in erster Linie auf das Gewicht an, denn den Körperfettanteil weiß ich ja so wieso nicht.


Mit einem Minus von 1000 und mehr kcal geht neben Fett auch jede Menge Muskelmasse verloren. Du wirst optisch schlanker, hast aber immer noch einen überhöhten und damit ungesunden Körperfettanteil. Wenn es das ist, was Du (wieder) anstrebst...

- Wenn ich Sport dazu mache, verliere ich doch keine Muskelmasse :confused:


Dich selbst stört es, Du setzt Dich damit unnötigem Stress und Frustration aus, wenn Du dabei nicht glauben willst, daß es sich um Flüssigkeitsdefizite handelt.

- mich stört es nicht, zwingt mich ja keiner dazu :)

Probier mal diesen Link aus. Da kannst Du Dich etwas in die richtige Richtung bilden:

- werde ich machen, danke.

http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/index.html

Viel Erfolg ! - DANKE :)

Habe übrigens gerade eine Stunde Radfahren hinter mir :D
 
Ist mit Einschränkungen richtig. Sport zu machen wirkt dem Muskelabbau entgegen, aber ein zu hohes Kaloriendefizit führt zu einer zwangsweisen Unterversorgung mit Eiweissen und Kohlenhydraten und damit zu einem Abbau von Muskulatur zur Deckung des lebensnotwendigen Grundbedarfs. Es ist also nicht das hohe Defizit das Problem, sondern die zu geringe verbleibende tägliche Nährstoffaufnahme. Der Körper speichert schließlich nur Fett in größeren Mengen.
 
Timm schrieb:
Ist mit Einschränkungen richtig. Sport zu machen wirkt dem Muskelabbau entgegen, aber ein zu hohes Kaloriendefizit führt zu einer zwangsweisen Unterversorgung mit Eiweissen und Kohlenhydraten und damit zu einem Abbau von Muskulatur zur Deckung des lebensnotwendigen Grundbedarfs. Es ist also nicht das hohe Defizit das Problem, sondern die zu geringe verbleibende tägliche Nährstoffaufnahme. Der Körper speichert schließlich nur Fett in größeren Mengen.

Hallo Timm,...

wieviel Kalorien sollte ich denn täglich zu mir nehmen? Bitte aber wirklich nur den MINIMUM-WERT :)

Nur als Beispiel: heute wurde ich zum grillen eingeladen. Habe ein kleines Stück (ca. handflächengroß) Minutensteak gegessen, Pute oder ähnliches gab es leider nicht. Dann habe ich ein paar kleine Scheiben Stockbrot und ne Menge Salat bestehend aus Tomaten, Gurken, Eisbergsalat mit Öl-Essig gegessen. Danach hatte ich ein super schlechtes Gewissen, weil ich das viel zu viel fand. Ich kann gar nicht einschätzen, wieviel ich wovon essen darf und trotzdem abnehme. Also wäre eine Kalorienanzahl pro Tag mal sehr hilfreich :)
 
ich bin zwar nicht Timm, aber:
http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/kalorienverbrauch.html

Da hast Du Deinen Kalorienrechner und Deine Lebensmitteltabellen.

Verschaffe Dir dort den nötigen Überblick, damit Du ein Gefühl dafür entwickelst. Aber wenn Du das ein bißchen drauf hast, laß das Kalorienzählen sein. Das führt nur zu Zwangsstörungen. Erkennbar daran, daß man irgendwann jeden Krümel auf die Küchenwaage legt und neben dem Teller der Taschenrechner liegt. Also Vorsicht !!
 
Irongemse schrieb:
ich bin zwar nicht Timm, aber:
http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/kalorienverbrauch.html

Da hast Du Deinen Kalorienrechner und Deine Lebensmitteltabellen.

Verschaffe Dir dort den nötigen Überblick, damit Du ein Gefühl dafür entwickelst. Aber wenn Du das ein bißchen drauf hast, laß das Kalorienzählen sein. Das führt nur zu Zwangsstörungen. Erkennbar daran, daß man irgendwann jeden Krümel auf die Küchenwaage legt und neben dem Teller der Taschenrechner liegt. Also Vorsicht !!

Ja danke, den Link hatte ich nach zahlreichen Archivbeiträgen schon gefunden. Das macht mich alles verrückt - ich dachte man könnte aus gesundheitlicher Sicht einfach einen bestimmten Minimumverbrauch an Kalorien nennen, die wirklich zwingend sind um trotzdem abzunehmen... also würden z. Bsp.:1000 (+-100) Kcal. pro Tag ausreichen, die ich zu mir nehme und ein wenig Sport dabei mache? Je mehr Beiträge ich hier im Archiv lese, desto verwirrter bin ich. Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema, nur wer hat Recht? :rolleyes: :confused: :)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, das was dein körper halt brauch (link zum berechnen hast ja bekommen) -500 kcal. mehr sollte man nicht runtergehen.
einen einheitlichen wert gibts da nicht da ja jeder mensch anders ist. spielen ja viele faktoren mit rein.

ich habe aber auch mal eine frage die mich beschäftigt und hier auch so ein bisschen mit reinpasst denke ich:
wie schnell werden die muskeln eigentlich angegriffen wenn man zuwenig kcal zu sich nimmt? ich stelle mir die frage weil ich sehr unregelmässig esse. kann gut sein das ich mal 10-12h gar nix esse. am ende komme ich aber immer auf meine notwendigen tageswerte wenn ich das so von 0:00 bis 24 uhr betrachte .
 
Hör mal Jule, verrückt machst Du Dich selbst. Es ist jetzt schon mehrfach gesagt worden, daß man nicht unter ein Defizit von 500 kcal pro Tag gehen sollte. Heißt also, wenn Du z. B. 2000 verbrauchst, solltest Du 1500 zuführen.
Das ist der von Dir geforderte medizinische Richtwert.

Du hast einen Verbrauchsrechner und Du hast Nährwerttabellen der Lebensmittel. Was willst Du denn noch, außer hier langsam den Eindruck eines Foren-Trolls zu vermitteln.



Wenn e
 
Hallo Kersham, wenn Du Deinem Tagesbedarf an Energie gerecht wirst, ist es doch ok. Die Uhrzeit der Nahrungsaufnahme spielt hierbei keine Rolle. Das bleibt Dein persönliches Ermessen.
 
Jo klar. So sehe ich das ja auch.
Wäre halt trotzdem mal interessant zu wissen wie schnell oder auch nicht schnell die Muskeln dann "angefressen" werden. ;)
 
Da ist vor gar nicht langer Zeit erst noch drüber gepostet worden. Such mal in den Threads der letzten Monate.
Der Körper beginn mit seinem "Kannibalismus" wenn er ständig ein viel zu hohes Defizit aufweist, wie bei Crash-Diäten mit 1000 kcal pro Tag und diesem ganzen Unsinn. Bei moderat negativer Energiebilanz hat man das ganz sicher nicht zu befürchten.
 
Irongemse schrieb:
Hör mal Jule, verrückt machst Du Dich selbst. Es ist jetzt schon mehrfach gesagt worden, daß man nicht unter ein Defizit von 500 kcal pro Tag gehen sollte. Heißt also, wenn Du z. B. 2000 verbrauchst, solltest Du 1500 zuführen.
Das ist der von Dir geforderte medizinische Richtwert.

Du hast einen Verbrauchsrechner und Du hast Nährwerttabellen der Lebensmittel. Was willst Du denn noch, außer hier langsam den Eindruck eines Foren-Trolls zu vermitteln.



Wenn e

na vielen Dank, werde dieses Forum dann auch ganz schnell wieder verlassen wenn man als "Troll" beschimpft wird. Dachte hier kann man sich über seine Ängste und Ungewissheiten unterhalten - aber NEIN, Nachfragen verboten?!

Werde mir dann wohl ein freundlicheres Forum suchen. Danke! :(
 
Jule1976 schrieb:
na vielen Dank, werde dieses Forum dann auch ganz schnell wieder verlassen wenn man als "Troll" beschimpft wird. Dachte hier kann man sich über seine Ängste und Ungewissheiten unterhalten - aber NEIN, Nachfragen verboten?!

Werde mir dann wohl ein freundlicheres Forum suchen. Danke! :(

warum denn so dünnhäutig?! du hast hier ein sehr gutes forum gefunden. hier werden dir keine märchen erzählt. fürs vernünftige und dauerhafte abnehmen, hat man dir doch tipps gegeben. ausführen mußt du das ganze. fürs abnehmen braucht man halt auch eins: geduld :D

lg treets
 
1.) wurdest Du nicht als Troll beschimpft

2.) wenn Du Deine Fragen und die erhaltenen Antworten noch mal nachliest, wirst Du vielleicht verstehen, warum das trollmäßig wirken könnte.

3.) Dieses Forum mag vom Ton her nicht immer den Zartbesaiteten unter uns liegen, dafür ist es mit Sicherheit eines der wenigen, wenn nicht sogar das einzige, in dem es keinen Platz für Mythen gibt/geben sollte. Hier werden die Fragenden mit fundierten medizinisch-wissenschaftlichen Tatsachen aufgeklärt bzw. Ihnen Links zu fundierten Info- und Arztseiten zur Verfügung gestellt.

Und denen bleibt dann nur die Wahl, diese Tatsachen als solche anzunehmen oder nach Foren zu suchen, die ihre persönlichen Wunschgedanken und Ansichten ganz freundlich unterstützen. Diese dürften schnell gefunden sein.
 
Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht von meiner Seite:
Ich habe mir Anfang 2005 gedacht, mensch, du musst jetzt echt mal einige Kilo runter bringen, sonst walzt du dich ja nur noch durch die Gegend (1,78m, 96 kg). Vorher hatte ich schon ein paar Versuche hinter mir, allerdings mit mehr JoJo-Effekt als sonst was. Mit deutlich reduziertem Essen (hin und wieder aber ein paar Eiweiß-Shakes) habe ich es über 11 Monate auf 75kg Gewicht geschafft (=21 kg). Dann fing das Problem mit dem Gewicht halten an. Und nach eigigen Selbstversuchen kann ich mich den Vorrednern hier nur anschließen. Gewicht halten geht nur, wenn der Energiehaushalt ausgeglichen ist, abnehmen nur mit negativem Energiehaushalt. Trotzdem muss ich drauf achten, dass ich genug esse über den Tag aber das dann bis abends auch wieder verbrauche, ansonsten bin ich doch etwas kraftlos und häng nur ab.

Radikaldiäten oder extrem schnelles Abnehmen bringen meiner Meinung nach nix, wenn man sich anschließend wieder "normal" ernähren will. Da hilft es aus meiner Sicht nur, dauerhaft die Ernährung ausgewogen zu gestalten, trotzdem genug zu essen aber auf alle Fälle für genug Verbrauch zu sorgen.
Possitiver Nebeneffekt vom Sport: Das Gewebe strafft sich ungemein :).

Das radikale "fast-nix-essen" bringt eigentlich nur die Gefahr, dass man sich irgendwann in eine Ess-Störung treibt und am Tag 2-3 mal auf die Waage zu klettern würde mich echt nur wahnsinnig machen. Außerdem fängt der Körper glaub ich auch irgendwann an, das was er kriegt einzulaagern (in Fett), wenn er nicht ausreichend versorgt wird, und das Fett geht dann eh nur noch schwerer runter.

Kris
 
Irongemse schrieb:
Da ist vor gar nicht langer Zeit erst noch drüber gepostet worden. Such mal in den Threads der letzten Monate.
Der Körper beginn mit seinem "Kannibalismus" wenn er ständig ein viel zu hohes Defizit aufweist, wie bei Crash-Diäten mit 1000 kcal pro Tag und diesem ganzen Unsinn. Bei moderat negativer Energiebilanz hat man das ganz sicher nicht zu befürchten.

oh, das hab ich dann irgendwie verpasst. obwohl ich hier regelmässig lese. das ist sicher passiert wie die blöde forensoftware mal wieder meine noch nicht als gelesen gekennzeichneten beiträge als gelesen gekennzeichnet hat. das passiert leider hin und wieder mal und nervt tierisch.

werd mal danach suchen :)
 
Soweit ich mich noch vage entsinnen kann, hatte jemand dieses Thema angefragt, weil er darüber in der Schule eine Arbeit oder Klausur schreiben sollte. Das nur so als Hilfe zur Stichwortsuche für Dich.
 
A

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Re: Ist Kaffee bei einer "Diät" schädlich?
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