*körperdysmorph*
Dieser Begriff wird m. E. gelegentlich überstrapaziert und ist auch ein wenig verunglückt, weil er etwas anderes bezeichnet, als es seiner eigentlichen Bedeutung ('fehlgeformt' oder 'deformiert') entspricht.
Ob man sich mit den Unbillen der äußerlichen Alterung abfindet oder nicht, ist weniger eine Sache des Nicht-Könnens als des Nicht-Müssens. Es gehört auch nicht viel dazu, mit seinen Falten zu leben. Was gibt es Alltäglicheres als ein faltiges Gesicht? Ich glaube, die soziale Akzeptanz der kosmetischen Chirurgie wird letztlich zu einer neuen Form der Emanzipation führen, weil eine 60jährige genauso ihr Recht auf einen schönen und (für ihre Altersstufe) sexuell begehrenswerten Körper einfordern kann wie eine 20jährige.
Dieser Begriff wird m. E. gelegentlich überstrapaziert und ist auch ein wenig verunglückt, weil er etwas anderes bezeichnet, als es seiner eigentlichen Bedeutung ('fehlgeformt' oder 'deformiert') entspricht.
Ob man sich mit den Unbillen der äußerlichen Alterung abfindet oder nicht, ist weniger eine Sache des Nicht-Könnens als des Nicht-Müssens. Es gehört auch nicht viel dazu, mit seinen Falten zu leben. Was gibt es Alltäglicheres als ein faltiges Gesicht? Ich glaube, die soziale Akzeptanz der kosmetischen Chirurgie wird letztlich zu einer neuen Form der Emanzipation führen, weil eine 60jährige genauso ihr Recht auf einen schönen und (für ihre Altersstufe) sexuell begehrenswerten Körper einfordern kann wie eine 20jährige.