dauerhafte negative Energiebilanz - Gewöhnung des Körpers?

WEGEN 7kg MACHST DU SO EINEN AUFSTAND??????

das erinnert mich stark an ein posting in einem anderen forum:ich hab voriges monat zu trainieren begonnen und möchte 5kg muskelmasse aufbauen;welche anabolika soll ich nehmen???



7KG GEHEN NEBENBEI RUNTER, EINFACH WENN DU DICH EINE ZEITLANG MIT CHIPS UND SO ZEUG MÄSSIGST UND DICH ETWAS MEHR BEWEGST!!!!!!

und erwarte nicht immer,das dir andere etwas vorkauen,mach dir deine eigenen gedanken!!!

grüsse,klaus
 
A

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Re: dauerhafte negative Energiebilanz - Gewöhnung des Körpers?
Re: "Ziel"-Definition...

das auch (anabole steroide, clenbuterol, schilddrüsenhormon, ephedrin...). ich meinte aber vielmehr, dass es eine illusion ist. wer sich wettkampf-bodybuilder zum "vorbild" nimmt, dem ist nicht zu helfen...





Marco schrieb:

> warum soll iches denn vergessen? Weil es nicht gesund ist?

>

> Marco
 
Stellt EUCH DOCH MAL VOR, NIEMAND HÄTTE DIE KALORIMETRIE ERFUNDEN UND IHR WÜRDET KEINE AHNUNG VON EN

Meint ihr nicht auch,l dass die Menscheit trotzdem überleben würde ???



Gruß Patrick
 
Hallo,



habe Eure rege Diskussion verfolgt und mir eigentlich vorgenommen, mich nicht einzuklinken. Langsam verstehe ich aber überhaupt nichts mehr. Erst wird gesagt, dass man negativ bilanzieren muß, um abnehmen zu können, plötzlich kommt der Ratschlag, keine Kalorien zu zählen und sich am Hosenbund zu orientieren. Ich für meinen Teil gehe seit 4 Wochen mindestens 5 mal wöchentlich laufen. Davon mindestens 45 min. bis teilweise 1 1/4 Stunden. Da ich nicht viel und vor allem fettarm esse, wäre es doch eigentlich zu erwarten, dass ich langsam mal Erfolge verzeichnen kann. Anscheinend funktioniert das doch icht bei jedem gleich. Ich sehe für mich keine andere Möglichkeit, als penibel Kalorien zu zählen und auf keinen Fall über 1200 c/kal zu kommen.

Kurt schrieb:

>

> Marco schrieb:

> > ... Nehmen wir mal an ich brauche 2500 Kcal am Tag (inkl. Sport). Esse aber nur 2000 Kcal. Also ein Defizit von 500 Kcal. Von den Meinungen hier im Board ist das ja nicht schädlich. Ich nehme keine Muskulatur ab (bei 150g Eiweiß).

> > 1. was dann, wenn ich fettarm bin und meine Kalorienzahl wieder langsam steigern möchte? Kommt dann der vielbeschriebene Jojo-Effekt?

>

> nein. wenn deine energiezufuhr deinem energieverbrauch entspricht, hältst du deinen körperfettanteil konstant. der jojo-effekt tritt nur auf, wenn man die kalorienzufuhr zu drastisch einschränkt und körperlich inaktiv ist.

>

> > 2. gewöhnt sich mein Körper an diese 2000 Kcal irgendwann, so daß er nur noch diese Kalorien braucht?

>

> nein. der energieumsatz bleibt der gleiche, wenn grundumsatz und arbeitsumsatz gleich bleiben. d.h. wenn deine metabolic rate durch die gleiche lebensweise aufrecht erhalten wird, v.a. durch körperliche aktivität.

>

> > 3. muss ich dann noch weniger als 2000 Kcal essen, um dann wiederum abzunehmen?

>

> aus obiger antwort ergibt sich eine verneinung dieser frage.

> du machst dir zuviele gedanken darüber, v.a. unnötige. mach dir keinen stress! ernähre dich ausgewogen, zähle keine kalorien und sei körperlich aktiv. beurteile deine energiebilanz weder anhand von kalorientabellen noch mittels waage, sondern alle zwei wochen anhand deines hosenbundes!

> gruss, kurt



Kurt schrieb:

>

> Marco schrieb:

> > ... Nehmen wir mal an ich brauche 2500 Kcal am Tag (inkl. Sport). Esse aber nur 2000 Kcal. Also ein Defizit von 500 Kcal. Von den Meinungen hier im Board ist das ja nicht schädlich. Ich nehme keine Muskulatur ab (bei 150g Eiweiß).

> > 1. was dann, wenn ich fettarm bin und meine Kalorienzahl wieder langsam steigern möchte? Kommt dann der vielbeschriebene Jojo-Effekt?

>

> nein. wenn deine energiezufuhr deinem energieverbrauch entspricht, hältst du deinen körperfettanteil konstant. der jojo-effekt tritt nur auf, wenn man die kalorienzufuhr zu drastisch einschränkt und körperlich inaktiv ist.

>

> > 2. gewöhnt sich mein Körper an diese 2000 Kcal irgendwann, so daß er nur noch diese Kalorien braucht?

>

> nein. der energieumsatz bleibt der gleiche, wenn grundumsatz und arbeitsumsatz gleich bleiben. d.h. wenn deine metabolic rate durch die gleiche lebensweise aufrecht erhalten wird, v.a. durch körperliche aktivität.

>

> > 3. muss ich dann noch weniger als 2000 Kcal essen, um dann wiederum abzunehmen?

>

> aus obiger antwort ergibt sich eine verneinung dieser frage.

> du machst dir zuviele gedanken darüber, v.a. unnötige. mach dir keinen stress! ernähre dich ausgewogen, zähle keine kalorien und sei körperlich aktiv. beurteile deine energiebilanz weder anhand von kalorientabellen noch mittels waage, sondern alle zwei wochen anhand deines hosenbundes!

> gruss, kurt



Kurt schrieb:

>

> Marco schrieb:

> > ... Nehmen wir mal an ich brauche 2500 Kcal am Tag (inkl. Sport). Esse aber nur 2000 Kcal. Also ein Defizit von 500 Kcal. Von den Meinungen hier im Board ist das ja nicht schädlich. Ich nehme keine Muskulatur ab (bei 150g Eiweiß).

> > 1. was dann, wenn ich fettarm bin und meine Kalorienzahl wieder langsam steigern möchte? Kommt dann der vielbeschriebene Jojo-Effekt?

>

> nein. wenn deine energiezufuhr deinem energieverbrauch entspricht, hältst du deinen körperfettanteil konstant. der jojo-effekt tritt nur auf, wenn man die kalorienzufuhr zu drastisch einschränkt und körperlich inaktiv ist.

>

> > 2. gewöhnt sich mein Körper an diese 2000 Kcal irgendwann, so daß er nur noch diese Kalorien braucht?

>

> nein. der energieumsatz bleibt der gleiche, wenn grundumsatz und arbeitsumsatz gleich bleiben. d.h. wenn deine metabolic rate durch die gleiche lebensweise aufrecht erhalten wird, v.a. durch körperliche aktivität.

>

> > 3. muss ich dann noch weniger als 2000 Kcal essen, um dann wiederum abzunehmen?

>

> aus obiger antwort ergibt sich eine verneinung dieser frage.

> du machst dir zuviele gedanken darüber, v.a. unnötige. mach dir keinen stress! ernähre dich ausgewogen, zähle keine kalorien und sei körperlich aktiv. beurteile deine energiebilanz weder anhand von kalorientabellen noch mittels waage, sondern alle zwei wochen anhand deines hosenbundes!

> gruss, kurt
 
Gesamtziel / Zwischenziele

Hallo Kurt,



ich nehme keine Steroide usw. Ich nehme mir auch keine Wettkampfbodybuilder als Vorbild. Ich will einfach an meine natürlichen Grenzen stoßen, was den Muskelaufbau betrifft und dabei möglichst fettarm bleiben. Thats all. Es gibt doch genügend Leute, die meinetwegen auch 90kg wiegen (bei 1,90m) und einen Waschbrettbauch haben. Warum ich nicht mit 100kg?

Ich glaube, ein Gesamt-Ziel besteht aus vielen kleinen Zielen. Man sollte das Gesamtziel immer etwas höher stecken und sich über jedes Zwischenziel freuen, meinst Du nicht?



Marco



Kurt schrieb:

> das auch (anabole steroide, clenbuterol, schilddrüsenhormon, ephedrin...). ich meinte aber vielmehr, dass es eine illusion ist. wer sich wettkampf-bodybuilder zum "vorbild" nimmt, dem ist nicht zu helfen...

>

>

> Marco schrieb:

> > warum soll iches denn vergessen? Weil es nicht gesund ist?

> >

> > Marco
 
negative Energiebilanz nur für den Zeitraum der gewünschten Körperfettreduktion!

lieba ina,

um negativ bilanzieren zu können, muss man nicht penibel kalorien zählen! es genügt eine bewusste ernährung ("bewusst" ist das "zauberwort"!) in verbindung mit regelmässiger körperlicher aktivität. die bilanz kann sehr gut mittels hosenbund, massband, kaliper bzw. "kneiftest" sowie kritischer betrachtung des nackten spiegelbildes gezogen werden!

an deiner stelle würde ich zwei ausdauereinheiten/woche intensiv gestalten und zusätzlich 2x/woche ein ganzkörperkrafttraining (aber intensiv!) betreiben. wenn du damit deinen körperfettanteil nicht reduzierst, darfst du mich verhauen :))

achte auch auf eine ausreichende proteinzufuhr, bei nur 1200 kcal (wenn's stimmt!!!) kannst du in einen engpass kommen!

lg, kurt









Ina schrieb:

> Hallo,

>

> habe Eure rege Diskussion verfolgt und mir eigentlich vorgenommen, mich nicht einzuklinken. Langsam verstehe ich aber überhaupt nichts mehr. Erst wird gesagt, dass man negativ bilanzieren muß, um abnehmen zu können, plötzlich kommt der Ratschlag, keine Kalorien zu zählen und sich am Hosenbund zu orientieren. Ich für meinen Teil gehe seit 4 Wochen mindestens 5 mal wöchentlich laufen. Davon mindestens 45 min. bis teilweise 1 1/4 Stunden. Da ich nicht viel und vor allem fettarm esse, wäre es doch eigentlich zu erwarten, dass ich langsam mal Erfolge verzeichnen kann. Anscheinend funktioniert das doch icht bei jedem gleich. Ich sehe für mich keine andere Möglichkeit, als penibel Kalorien zu zählen und auf keinen Fall über 1200 c/kal zu kommen.
 
HGallo Ina !



Ich denke auch, dass Du auf ein Paar Ausdauereinheiten verzichten solltest und dafür eher Ganzkörperkrafttraining betreiben, dann wird das Fett auch schmelzen :)



Hast Du mal in die andere Riochtung gedacht ???

Wenn Du mit 1200kcal nicht abnimmst, bist Du mal mit den Kcal nach oben gegangen um zu schauen mit welcher menge Du nicht zu nimmst ???

Kann ja sein, dass Du ruhig mehr essen kannst und trotzdem nicht zu nimmst...



Des weoiteren halte ich 1200kcal für extrem wenig, wenn dies wirklich so ist, dann würdest Du ja weniger essen, als Dein GU ist (Hab ich jetrzt mal so geschätzt) und das sollte nicht sein :)



Wenn Du keinen Bock auf Krafttraining hast, dann kannst Du auch aus dem Lauftraining ein Intervalltraining machen.

Bestehend aus 4 Intervallen a 1min vollem Sprint (alles geben) und 2-3min laufen um wieder in den Pulsbereich von GA zu kommen !

das ganz wiederhols Du 4mal, und zwar jedes mal mit voller Intensität :)

Die Einheit sollte in 20-30min fertig sein und du solltest auch ziemlich fertig sein :)

Ach ja vor dem Ersten intervall solltest Du Dich ca. 5min warmlaufen und dann loslegen, am besten auf einer Streck die eben ist und wo Du niemande in die Quere kommst, da man im Sprint nicht wirklich einen guten überblick hat !!





Gruß Patrick
 
Re: Gesamtziel / Zwischenziele

hallo marco,

darüber hab ich dir heut schon irgendwo gepostet (langsam verlier auch ich den überblick :))

also: nie ein ziel zu hoch stecken! es ist immer besser, die erwartungen nicht zu hoch zu schrauben und sich angenehm überraschen zu lassen...

wieso gibst du dich nicht mit 90 kg bei 10% körperfett zufrieden? schau dir mal zehnkämpfer an, die liegen auf dieser ebene (gewicht = ca. grösse minus 100). und die haben doch einen super body, oder etwa nicht? bedenke auch, dass jedes kilo mehr deine ausdauerleistungsfähigkeit mindert.

gruss, kurt





Marco schrieb:

> Hallo Kurt,

>

> ich nehme keine Steroide usw. Ich nehme mir auch keine Wettkampfbodybuilder als Vorbild. Ich will einfach an meine natürlichen Grenzen stoßen, was den Muskelaufbau betrifft und dabei möglichst fettarm bleiben. Thats all. Es gibt doch genügend Leute, die meinetwegen auch 90kg wiegen (bei 1,90m) und einen Waschbrettbauch haben. Warum ich nicht mit 100kg?

> Ich glaube, ein Gesamt-Ziel besteht aus vielen kleinen Zielen. Man sollte das Gesamtziel immer etwas höher stecken und sich über jedes Zwischenziel freuen, meinst Du nicht?

>

> Marco

>

> Kurt schrieb:

> > das auch (anabole steroide, clenbuterol, schilddrüsenhormon, ephedrin...). ich meinte aber vielmehr, dass es eine illusion ist. wer sich wettkampf-bodybuilder zum "vorbild" nimmt, dem ist nicht zu helfen...

> >

> >

> > Marco schrieb:

> > > warum soll iches denn vergessen? Weil es nicht gesund ist?

> > >

> > > Marco
 
probier es einfach aus...

siehst dann ja eh was rauskommt, ob 100 oder 90kg ist nicht so wichtig,aber nur durch fragen und nachdenken wirst du es nicht erfahren!!!gib gas,und wenn mal nix mehr geht und du ein plateau erreicht hast,dann kann dir vielleicht der eine oder andere tip helfen..aber für den anfang weisst du alles was du wissen musst!

grüsse,klaus
 
denkt sich denn hier niemand,das da was faul ist an der sache????

die ina ist doch nicht die einzige mit dem problem!!!haltet ihr die mädls für zu blöd zum kalorienzählen,oder sowas in der richtung?? erklärt mir das bitte mal anhand der hier im forum vorherrschenden meinung...wie kann man mit 1200kcal bitte NICHT abnehmen??????

da hör ich immer von wissenschaftlichen theorien über den stoffwechsel,und wen dan icht das rauskommt,was sollte,dann is vielleicht was am menschen faul und nicht an der theorie????sorry,kann ich nicht nachvollziehen...

eigenartig ist nur,das sich sowas genau mit meiner sichtweise(eigentlich nicht meine,die kommt ja auch von wissenschaftern,aber natürlich unseriösen..)erklären lässt...

UND DARAUS SCHLOSS ER MESSERSCHARF,DAS NICHT SEIN KANN WAS NICHT SEIN DARF....

hör auf mit dem unfug,ina,du kannst ja nicht dein ganzes leben lang von 1200kcal leben..

lg,klaus

PS:patrick,eine frage:du sagst sie soll mehr essen und checken,ab wann sie zunimmt.sie hat jetzt eine ausgegliche energiebilanz,es tut sich ja nix.wie kannst du es in erwägung ziehen,das sie mit einer positiven energiebilanz nicht zunehmen würde????
 
Re: denkt sich denn hier niemand,das da was faul ist an der sache????

Wow, endlich einmal ist die Sache auf den Punkt gebracht, gratuliere Klaus, leider tendieren wir (Mädels) ja dazu zu sagen: oje dann hab ich mich ja doch verzählt, und wenn wir nicht zählen (wie ja immer empfohlen) dann ist das schlechte Gewissen ein Teil der Methode einem den Blick auf die Realität zu verstellen.

Gibts beim Stoffwechel vielleicht doch noch einen Bereich wie den weissen Fleck auf der Landkarte?



lg cleo
 
worauf du dich verlassen kannst;-)))))

hm,kalorienzählen scheint mir nicht so schwierig zu sein,lol!

was ich hier im forum vermisse,ist ein bisschen offenheit anderen ideen gegenüber, das ganze wird im grossen und ganzen von wenigen leuten getragen,die halt alle die gleiche meinung zu diät und training haben(obwohl,in bezug auf training bin ich ziemlich der gleichen meinung wie kurt,nur würd ich nicht sagen,das es weil es für mich funktioniert für alle stimmen muss.es ist meist richtig,aber eben nicht immer..)

ich zweifle absolut nicht an der fachlichen kompetenz von kurt(und ich mag seine art von humor;-)))und anderen hier,aber einen fehler machen sie:sie gehen davon aus,das ihre ansichten über diät für alle gültigkeit haben..und manche hier geäusserten ansichten sind einfach falsch!keine anpassung der metabolic rate an kaloriendefizit?kein absinken von T3? ich ersuche um medline search,diet& metabolic rate!

ausserdem wissen einige hier im forum sehr genau,das nach einiger zeit nix mehr geht.und einige machen dann halt den fehler mit den kalorien noch weiter runter zu gehen...und stehen nach kurzer zeit wieder! dann wird es wirklich spannend,wie komm ich aus dem dilemma wieder raus?

ein fehler wird glaub ich auch oft gemacht:

jemand kommt mit der üblichen diät von sagen wir mal 30%bodyfat auf 20 und schliesst daraus:ich habe den richtigen weg gefunden!!!sorry folks, aber so läuft es meistens nicht(manchmal schon)!in dem bereich ist es ja wirklich einfach,leichtes kaloriendefizit und sport und ein bisschen konsequenz,mehr braucht man auf diesem level nicht,da funktioniert jede diät....aber manche wollen halt etwas mehr(die neurotiker unter uns,ich natürlich eingeschlossen;-);sowie ein hobbyläufer seinen 1.marathon vielleicht in 4,5 stunden läuft,dann will er unter 4..(wie heisst diese neurose denn??).irgendwann wird er merken,das die luft immer dünner wird.und dann wird er nach einem guten trainingsplan vorgehen müssen,sonst tut sich nix mehr(weiss nicht,wie ich auf marathon komm,vor dem traingsaufwand graut mir).und genauso seh ich das mit einer diät.das ganze muss deswegen noch lange nicht kompliziertund aufwendig werden,man muss nur das richtige tun,und das ist eben individuell verschieden!

grüsse,klaus
 
vollkommen klar,aber.....

der körper funktioniert ja nicht nach dem "alles oder nix" prinzip(ok,ok ein bissi schwanger is nicht drin...).

aber im allgemeinen passt er sich immer an geänderte bedingungen an,so auch an kalorien reduktion!

nehmen wir mal an, jemand hat mit 2000kcal eine ausgeglichene energiebilanz.1000 davon sind gu und 1000 werden durch arbeit,training etc verbraucht.(das lassen wir konstant!)

er will abnehmen und geht auf 1500kcal. er hat jetzt nur mehr 500kcal für den grundumsatz zur verfügung.am anfang läuft alles wie geplant,das defizit wird durch verheizen des körperfetts abgedeckt.aber nach einiger zeit passt sich der körper an die verminderte energiezufuhr an,die metabolic rate sinkt,körpertemperatur sinkt,bis wieder ein gleichgewicht hergestellt ist und er nix mehr abnimmt(und das das irgendwann bei jeder diät passiert,werden dir hier sicher einige bestätigen..).das ganze läuft natürlich langsam ab.

hat dieser mensch sein ziel erreicht und geht wieder auf 2000kcal,wird er anfangs wieder etwas zunehmen,aber nicht zuviel,denn die metabolic rate steigt ja wieder an(und im allgemeinen gottseidank schneller als sie sinkt.klüger wär es ohnehin,die diät zu unterbrechen,bevor die metabolic rate sinkt...oder zumindest nicht zulange damit zuwarten).

aber nehmen wir mal an,er will mit dem fettanteil noch weiter runter und geht auf 1000kcal.jetzt wird es eng mit der energie,gu und arbeit sind durch körperfett nur mehr schwer abzudecken(und wenn der fettanteil schon recht niedrig ist,will er vom fett nix mehr hergeben,frag mal wettkampfbodybuilder,wie das im 1stelligen %bereich läuft,die haben trotz des ganzen arsenals an medikamenten probleme damit..)

die körpertemperatur wird er auch nur bis zu einem gewissen punkt absenken,wird keine 20°spielen denk ich.also greift er auf andere mittel zurück,er kann zb was von der muskelmasse wegknappern,um den gu zu senken.ausserdem wird es ab einem gewissen punkt nicht mehr möglich sein,durch das training ausreichende trainingsreize für den erhalt der muskelmasse zu setzen,einfach zuwenig energie da.schon allein deswegen wird er muskelmasse verlieren.

und wenn wir das spiel weiter denken,wird nicht sein gu auf 0 gehen,sondern der arme wird,wenn er so weiter macht zusammenbrechen und 0 energie an arbeit verbrauchen, aus allen möglichen gründen.

ich denk einfach,es laufen da mehrere sachen gleichzeitig ab,der körper bedient sich mehrerer regelmechanismen gleichzeitig.er wird nie nur fett verbrennen,sondern immer die metabolic rate zumindest ein bissi senken und auch ein bissi muskeln abbauen.an die muskeln geht er umso leichter,je grössser das kaloriendefizit und je grösser die muskelmasse.wenn durch das training die muskeln noch wachsen(zb bei anfängern)und man geht auf diät,wird das wachstum gehemmt(aber es muss nicht auf null gehen...).wenn die grenze an muskelmasse erreicht ist,wird sie geringer werden(deswegen auch der muskelmasseverlust bei bodybuildern..).ich denk,man sollte die sache eben nicht so schwarz-weiss sehen,da laufen mehrere sachen dynamisch nebeneinander ab...

ist möglich,das ich die sache falsch seh oder erklär,aber darüber,das es in der realität von den ergebnissen her so aussieht,diskutier ich nicht.wenn jemand allerdings eine bessere erklärung hat,lass ich mich gern belehren!

mfg,klaus

ps:und verzeih mir meine formulierungen,bin eben kein arzt oder sowas in der richtung und tu mir bei solchen dingen schwer mich klar auszudrücken,aber ich denk,du verstehst was ich meine...
 
A

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Re: dauerhafte negative Energiebilanz - Gewöhnung des Körpers?
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