Hallo Braveone!
Alle Les Mills Programme sind komplett vorchoreographiert.
Hat aber Vorteile.
Z.B.:
In der Pump-Stunde weiß man genau, was auf einen zu kommt und kann so die Gewichte passend wählen und auch mal steigern. Das finde ich gut und sinnvoll. Die Teilnehmer haben Erfolgserlebnisse.
Außerdem passen die Bewegungen perfekt zur Musik.
Wenn jede Stunde anders ist, weiß man doch nie wieviel Gewicht man nehmen soll. Wenn ich so an mich selber zurück denke.... mit einem "Freestyle"-Kurs hätte ich mich nie so steigern können...
Und für den Trainer hat es den Vorteil, daß man sich ganz auf die Teilnehmer konzentrieren kann, da man ja nicht über Übungen und Musik nachdenken muß. Das lernt man alle 3 Monate auswendig.
Überleg Dir das mit der Ausbildung mal. Macht Laune!
So, jetzt hab ich aber genug Werbung gemacht! ;-))
Mit dem Aufbau einer Pump-Stunde verrate ich Dir kein Geheimnis:
(Ich hoffe, Du hast eine Ausbildung und gibst bereits Kräftigungskurse und weißt um was es geht! Falls ich Dir hiermit zu nahe getreten bin: Nicht böse sein - ich kenne Dich ja nicht...)
1) Warm-up (die meisten Übungen mit wenig Gewicht durchgehen)
2) Beine (squats weit + eng)
3) Brust (Bankdrücken, Fliegende, evtl. Liegestütze)
4) Rücken (deadlift, deadrow, clean&press)
5) Trizeps (enges Bankdrücken, Extensions liegend/stehend, Kick-backs)
6) Bizeps (curl, reverse-curl)
7) Beine (lunges, evtl. squats)
8) Schultern (Liegestütze, Front-/Seitheben, upright-row, Military Press)
9) Bauch
10) Kurzes sanftes Stretching
Alle Lieder um die 5 Min. lang mit einer kurzen Minipause zwischendrin (meist gegen Ende).
Viel Spaß, Liberty