Bier/ Gesundheit

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Re: Bier/ Gesundheit
eine gute Information

Hannes schrieb:
Hallo,

weil der Biertrinker vielleicht nicht weiß warum er Bier trinkt:

http://www.wstv.at/gesundesleben/subseiten/gesundheit/00458/index.php3

Was denkt ihr?

Gruß, Hannes

aber natürlich macht - wie immer - auch beim bier die dosis das "gift".

gruß, kurt (bekennender bier-liebhaber, siehe archiv :) )
 
da stelle ich mir gerade eine frage in der hoffnung dass man die einfach so pauschal beantworten kann.

ich war nämlich am samstag bis spät in die nacht unterwegs, und habe seit längerer zeit beim bier wieder einmal ordentlich zugelangt.
das waren bestimmt 6 biere (0.5l) über den abend und die nacht verteilt.
als ich heute früh erwachte war mir vielleicht kurz etwas komisch, aber das wars dann auch schon, und heute abend absolvierte ich ganz normal mein training, und brach im kreuzheben sogar meinen persönlichen rekord.
als ich noch jünger und dümmer war, waren es vielleicht am wochenende 3 bier und der rest, 3 whisky oder wodka, also einfach bier gemischt mit härteren getränken, mit dem resultat dass mir am nächsten tag die ganze zeit komisch war. ein training wäre sicherlich unvorstellbar gewesen.
warum hat also der körper bei bier + härtere getränken mehr zu kämpfen, wenn die quantität an reinem alkohol unterm strich die selbe ist, wie bei reinem bierkonsum?
 
jetzt habe ich mir diesen artikel nochmals durchgelesen, und ich muss schon sagen, bier trinke ich verdammt gerne. hmmmm......
 
Papier ist geduldig...
Man muss nur mal wenig genug Bier trinken um dann festzustellen, dass bereits 1 Flasche Bier betrunken macht.
 
mipooh schrieb:
Papier ist geduldig...
Man muss nur mal wenig genug Bier trinken um dann festzustellen, dass bereits 1 Flasche Bier betrunken macht.

das ist mir schon klar, ein paar biere können sogar ordentlich betrunken machen, aber ich bezog mich nur auf die relativ schnelle erholungsphase nach reinem bierkonsum, im gegensatz zu hochprozentigem alkohol.
 
Louis schrieb:
das ist mir schon klar, ein paar biere können sogar ordentlich betrunken machen, aber ich bezog mich nur auf die relativ schnelle erholungsphase nach reinem bierkonsum, im gegensatz zu hochprozentigem alkohol.

Ich denke, dass Mischen weniger gut für den Magen ist. Ansonsten müsste die Alkoholisierung vom Promillewert abhängen. Ein weiterer Parameter ist die Gewöhnung an Alkohol.
 
Hannes schrieb:
Hallo,

weil der Biertrinker vielleicht nicht weiß warum er Bier trinkt:

http://www.wstv.at/gesundesleben/subseiten/gesundheit/00458/index.php3

Was denkt ihr?

Gruß, Hannes

so ein Ärger aber auch. ich dachte immer, ich würde mit meinem trockenen Wein gesünder leben als all diese Biertrinker...

kennt jemand eine genauere Aufschlüsselung von Biersorten nach Kalorien und Gesundheitsbenefits? wenn schon Bier, dann trinke ich ja gerne Schwarzbier (kennt jemand "Schwarzer Steiger"? - ein leckeres Bergarbeiterbier aus dem Ostharz).
 
Louis schrieb:
ich war nämlich am samstag bis spät in die nacht unterwegs, und habe seit längerer zeit beim bier wieder einmal ordentlich zugelangt.
das waren bestimmt 6 biere (0.5l) über den abend und die nacht verteilt.
als ich heute früh erwachte war mir vielleicht kurz etwas komisch, aber das wars dann auch schon, und heute abend absolvierte ich ganz normal mein training, und brach im kreuzheben sogar meinen persönlichen rekord.
als ich noch jünger und dümmer war, waren es vielleicht am wochenende 3 bier und der rest, 3 whisky oder wodka, also einfach bier gemischt mit härteren getränken, mit dem resultat dass mir am nächsten tag die ganze zeit komisch war. ein training wäre sicherlich unvorstellbar gewesen.
warum hat also der körper bei bier + härtere getränken mehr zu kämpfen, wenn die quantität an reinem alkohol unterm strich die selbe ist, wie bei reinem bierkonsum?

Bestimmt haben wir alle hier im Forum schon Alkoholexzesse und deren Folgen selbst erlebt - ohne deshalb im nachhinnein besonders stolz darauf zu sein!

Wolfgang
 
Louis schrieb:
da stelle ich mir gerade eine frage in der hoffnung dass man die einfach so pauschal beantworten kann.

ich war nämlich am samstag bis spät in die nacht unterwegs, und habe seit längerer zeit beim bier wieder einmal ordentlich zugelangt.
das waren bestimmt 6 biere (0.5l) über den abend und die nacht verteilt.
als ich heute früh erwachte war mir vielleicht kurz etwas komisch, aber das wars dann auch schon, und heute abend absolvierte ich ganz normal mein training, und brach im kreuzheben sogar meinen persönlichen rekord.
als ich noch jünger und dümmer war, waren es vielleicht am wochenende 3 bier und der rest, 3 whisky oder wodka, also einfach bier gemischt mit härteren getränken, mit dem resultat dass mir am nächsten tag die ganze zeit komisch war. ein training wäre sicherlich unvorstellbar gewesen.
warum hat also der körper bei bier + härtere getränken mehr zu kämpfen, wenn die quantität an reinem alkohol unterm strich die selbe ist, wie bei reinem bierkonsum?

kann man so pauschal nicht beantworten. aber hat damit zu tun, daß hochprozentiges schneller aufgenommen wird und im endeffekt eine höhrere blutalkoholkonzentration erreicht wird, als wenn man die gleiche alkmenge nur als bier trinkt.
 
Poldi42 schrieb:
so ein Ärger aber auch. ich dachte immer, ich würde mit meinem trockenen Wein gesünder leben als all diese Biertrinker...

kennt jemand eine genauere Aufschlüsselung von Biersorten nach Kalorien und Gesundheitsbenefits? wenn schon Bier, dann trinke ich ja gerne Schwarzbier (kennt jemand "Schwarzer Steiger"? - ein leckeres Bergarbeiterbier aus dem Ostharz).

einen generellen "gesundheitsbenefit" durch alkoholkosum zu profitieren, ist problematisch. alkohol ist alkohol, und - wie überall - macht die menge das gift. inwieweit resveratrol im rotwein und andere antioxidantien wirklich mit einem gesundheitlichen benefit verbunden sind, ist nicht klar. das "french paradoxon" darf nicht unkritisch als paradigma betrachtet werden. alkoholiker haben die höchsten HDL-werte und "saubere" arterien - aber dafür eine zunehmend kaputte leber. von der sozialen problematik durch alkoholkrankheit gant abgesehen...
auch über dieses thema haben wir schon diskutiert (siehe archiv, v.a. das "alte"). was die lebertoxizität betrifft, so gilt eine obergrenze von max. 60g alkohol/tag für den mann und 30- max.40g/d für die frau. aber, wie gesagt, ist das problem "alkohol" nicht nur auf die leber beschränkt. gegen ein glas bier oder rotwein ist absolut nichts einzuwenden, aber zuviel sollte man sich nicht davon erwarten.

gruß, kurt
 
@kurt
rein theoretisch, was wär eigentlich schädlicher. jeden tag kontinuierlich sag ma mal 2 bier zu trinken oder eimal die woche ca 10 auf einmal. (und den rest der woche nix)
 
eef schrieb:
@kurt
rein theoretisch, was wär eigentlich schädlicher. jeden tag kontinuierlich sag ma mal 2 bier zu trinken oder eimal die woche ca 10 auf einmal. (und den rest der woche nix)

zweiteres. nicht nur für die leber, sondern auch für's ZNS.

gruß, kurt
 
hm leider praktizier ich das so.
hoff mal das wird keine allzu argen auswirkungen auf mein zns haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
kurt schrieb:
zweiteres. nicht nur für die leber, sondern auch für's ZNS.

gruß, kurt
Also uns haben sie bei der Sanitäterausbildung beim Bund das genaue Gegenteil gesagt. Nämlich sei es westentlch schonender für die Leber wenn sie nur einmal die Woche durch einen Vollrausch belastet wird anstatt täglich 2 Bier abbauen zu müssen.:confused:
 
Newby schrieb:
Also uns haben sie bei der Sanitäterausbildung beim Bund das genaue Gegenteil gesagt. Nämlich sei es westentlch schonender für die Leber wenn sie nur einmal die Woche durch einen Vollrausch belastet wird anstatt täglich 2 Bier abbauen zu müssen.:confused:

Warum sich mit solch lächerlichen Unterschieden zu belasten. Eines ist doch wohl klar: Weder der "Vollrausch" noch der tägliche Bierkonsum sind im Sinne der Erlangung/Erhaltung von Fitness und Gesundheit förderlich.

Wolfgang
 
naja so lächerlich und belastend sind die unterschiede nicht.
wär doch interessant zu wissen was für den körper schlechter is. der einmalige alkexzess am wochenend oder der kontinuierliche gemäßigte konsum.
 
eef schrieb:
naja so lächerlich und belastend sind die unterschiede nicht.
wär doch interessant zu wissen was für den körper schlechter is. der einmalige alkexzess am wochenend oder der kontinuierliche gemäßigte konsum.

Unheimlich interessant für die Praxis, dein Leben wird sich von nun an am Bierkonsum orientieren:
Wenn herauskommt, dass der einmalige exzessive Bierkonsum weniger belastend ist, wirst du in deinen Monatsplan am besten eiinen festen Termin zum "Koma-Saufen" eintragen.
Falls der tägliche mäßige Bierkonsum als weniger belastend eingestuft wird, wird das tägliche Bier zum Muss, aber alle Feiern ausgelassen, bei denen es zu Versuchungen kommt, doch mehr Bier zu trinken.
Beides ist unrealistisch und führt letztendlich natürlich dazu, dass die am höchsten belastende Kombination beider Verhaltensweisen (täglicher Konsum + gelegentliches Koma-Saufen) die Regel sein wird.

Hin und wieder ein Bierchen - warum nicht! Wobei ich für mich persönlich dabei z.B. "Erdinger alkoholfrei" als willlkommene Alternative nach anstrengenden Trainingeinheiiten oder auch an warmen Sommerabenden im Freien entdeckt habe. Den Alkohol vermisse ich dann höchst selten. Beim seltenen, aber durchaus passionierten Rotweintrinken habe ich (leider?!) eine solche Alternative nicht gefunden! :)

Wolfgang
 
"Erdinger alkoholfrei" geht - muß aber wirklich sehr kalt auf den Tisch kommen. in Zimmertemperatur wird es fast so eklig wie all die anderen alko-freien Biere.

ich finde "Jever fun" noch ganz nett, weil es wenigstens immer noch herb ist und nicht so süßlich, wie die anderen. das Problem: spätestens nach dem 2. bekomme ich davon Blähungen und einen Kugelbauch für den Rest des Tages.

aber wie bei Dir ist die Sache mit dem Wein das größere Problem bei mir. das letzte Bier war glaub' ich im letzten Spätsommer (und zwar ein alkofreies Erdinger), der letzte Wein war Montag abend...
 
Newby schrieb:
Also uns haben sie bei der Sanitäterausbildung beim Bund das genaue Gegenteil gesagt. Nämlich sei es westentlch schonender für die Leber wenn sie nur einmal die Woche durch einen Vollrausch belastet wird anstatt täglich 2 Bier abbauen zu müssen.:confused:

so einen unsinn können nur alkoholiker beim bund (wo es sie reichlich gibt...) von sich geben. zwei bier pro tag sind für die (männliche) leber überhaupt kein problem.
abgesehen davon bezog sich mein posting oben weniger auf die leber als vielmehr auf's ZNS.

gruß, kurt
 
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