Beschreibung für Kniebeuge

ThomasB

New member
Hallo!

Im Internet hab ich eine sehr gute Beschreibung für Kniebeuge und Kreuzheben gefunden.

Es ist ja schon viel darüber geschreiben und diskutiert worden. Aber diese Beschreibung bringt zwei Dinge recht gut herüber.

1. Das Aufbauen der Körperspannung
2. Die Berücksichtigung der Hebenverhältnisse in Abhängigkeit der
Oberkörper/Oberschenkellänge

Allerdings muss man nicht alles so nachmachen, wie es dort steht z. B. während einer Wiederholung die Luft anzuhalten.

Hier geht's zur Beschreibung.

Was sagt ihr zu dieser Ausführung?

olympicsquat.mpg.

Ich finde, das Becken wird recht weit nach hinten geschoben. Das der Bursche die Knie fast senkrecht halten kann, hat sicherlich etwas mit seiner Körpergröße und somit optimalen Hebelverhältnissen zu tun.

Schöne Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagt ihr zu dieser Ausführung?

olympicsquat.mpg.

Ich finde, das Becken wird recht weit nach hinten geschoben. Das der Bursche die Knie fast senkrecht halten kann, hat sicherlich etwas mit seiner Körpergröße und somit optimalen Hebelverhältnissen zu tun.

ungefähr in dieser art machen wir das auch, sieht in etwa wie das 1. bild in der beschreibung aus, aber eindeutig tiefer. unsere box hat glaub ich 27cm. das is ein mass, das ich übrigens interessanter finde als die standbeite:). was nützen 100cm zwischen den zehen, wenn man statt squats nur ein knickserl macht? bei maxversuchen bewegen sich die knie bei uschi, franzi und mo auch in dieser art(bei mir kann ich dazu nix sagen, ich mach keine bei den squats...mein knie....u know), aber bei einer mit der im video vergleichbaren belastung gehn sie nicht so nach vorn.
ausserdem würd ich das nicht als olympic-squat bezeichen, das is ein bastard aus powerlifting und olympc-squats. hübsche olympic squats sieht man bei den weightliftern....

cheers,klaus
 
was nützen 100cm zwischen den zehen, wenn man statt squats nur ein knickserl macht?

Ganz genau! Was nützen 100 cm (oder mehr-eine Standbreite,die man ohne Monolift nicht ereichen kann) zwischen den Zehen,wenn man wie bei den Amis nur knickserl Macht und auch so enge Beugeanzüge an hat,dass man garnicht tiefer Beugen kann.....du merkst nicht mal,dass du dir wiedersprichst oder?

amüsierter Gruss

Zu wissen,wie eine sinnvolle Beugetechnik fürs Raw Beugen aussieht ist einfaches Grundlagenwissen und daher ist das übertragen der Amistechniken eigentlich aufs Rawbeugen fachliche disquakifikation...genauso wie die Aussage,dass man mit gewissen Proportionnen eine extreme Vorlage haben muss.

2 Minuten haben bei Thomas gereicht und er hat wesentlich aufrechter gebeugt-das setzt deine Aussage schon mal ausser Kraft...(natürlich kann nicht jeder extrem aufrecht beugen-nen halben Goodmorning muss aber wie gesagt keiner machen) Das ist nichts wie sind 2 oder 3 Arbeitssätze besser? Sollte ich zwischen Heben und Beugen oder zwichen Beugen und Heben eine länegere Regenerationszeit haben...darüber kann man diskutieren..über die richtige Beugetechnik nicht!

Ist das jetzt zumindest den meisten klar??
 
Thomas B. schrieb:
1. Das Aufbauen der Körperspannung
2. Die Berücksichtigung der Hebenverhältnisse in Abhängigkeit der
Oberkörper/Oberschenkellänge

Allerdings muss man nicht alles so nachmachen, wie es dort steht z. B. während einer Wiederholung die Luft anzuhalten.
Um die Stabilität zu gewährleisten,sollte man bei schweren Gewichten schon die Luft anhalten(Vorsicht gilt nur für herz-kreislaufgesunde Menschen :D ).

Am obersten Ende der Bewegung kann man aber schon mit dem Ausatmen beginnen.


Grüße,
Bon
 
deadlifter schrieb:
2 Minuten haben bei Thomas gereicht und er hat wesentlich aufrechter gebeugt-das setzt deine Aussage schon mal ausser Kraft...(natürlich kann nicht jeder extrem aufrecht beugen-nen halben Goodmorning muss aber wie gesagt keiner machen) Das ist nichts wie sind 2 oder 3 Arbeitssätze besser? Sollte ich zwischen Heben und Beugen oder zwichen Beugen und Heben eine länegere Regenerationszeit haben...darüber kann man diskutieren..über die richtige Beugetechnik nicht!

Ist das jetzt zumindest den meisten klar??

Hey Deadlifter,

ehrlich gesagt, versuche ich gerade herauszufinden, worin der große Unterschied zwischen der beschriebenen und deiner Beugetechnik besteht. Dass du nicht die Unterschenkel senkrecht halten kannst, hat mit der Größe zu tun. Aber du schiebst deinen Popo auch nach hinten und schaffst es aufrecht zu beugen. Der Bursche auf dem Video macht es auch.

Was meine Verbesserung der Technik angeht, so war die Verbreiterung der Standbreite die wichtigste Änderung. Damit fällt es einfacher die Spannung im Kreuz zu halten und damit aufrechter zu Beugen.

Das ist nichts wie sind 2 oder 3 Arbeitssätze besser?

Was meinst du damit?

Schöne Grüße
Thomas
 
Bon schrieb:
Um die Stabilität zu gewährleisten,sollte man bei schweren Gewichten schon die Luft anhalten(Vorsicht gilt nur für herz-kreislaufgesunde Menschen :D ).

Am obersten Ende der Bewegung kann man aber schon mit dem Ausatmen beginnen.


Grüße,
Bon

Ja, so mache ich es auch gegenwärtig. Wenn es richtig anstrengend wird, dann entfleucht schon mal beim Ausatmen ein Tönchen.

Gruß Thomas
 
Dankesehr...

... da kann man sich was drunter vorstellen. Er pickt genau die Sachen raus, die einem Anfänger Probleme bereiten :) und er hat meine Schuhe ;) obwohl die a bissl cooler sind mit den Flammen drauf auf der Seite, oder was auch immer das is.

Danke für den nützlichen Link

mfG

Alex
 
zu dem Link: wie ich schon sagte: Man muss eine seiner Proportion entsprechende Standbreite einnehmen-ich sage keinsfalls,dass man extrem eng beugen muss oder sollte..ein ultraweiter Stand ist aus besagten Gründen ohne Euipment nicht anwendbar und auch nicht sinnvoll.

Dave Tate hat auch schon schwachsinn von sich gegeben-darauf hatte damals Kurt hingewiesen.



Fakt ist:Ich habe noch nie jemanden Live so wie die Amis beugen sehen.Das macht keiner...und ich habe schon Athleten aller Leistungsklassen live Beugen sehen! Auch ist die Aussage,dass mit einem engem Stand generell weniger Gewicht zu bewältigen ist Blödsinn!
 
Zuletzt bearbeitet:
ehrlich gesagt, versuche ich gerade herauszufinden, worin der große Unterschied zwischen der beschriebenen und deiner Beugetechnik besteht.

Du meinst den Text von Zyko,den du gepostest hast? Das habe ich mir nicht durchgelesen,aber was meinst du wem es weiterhilft,wenn man hier zig verschienden beschreibungen der Beugetechnik hat? Das beste für jeden ist es soweiso ,in einen Kraftsportverein zu gehen und sich die Technik von echten realen Kraftsportlern zeigen zu lassen!

Dass du nicht die Unterschenkel senkrecht halten kannst, hat mit der Größe zu tun. Aber du schiebst deinen Popo auch nach hinten und schaffst es aufrecht zu beugen. Der Bursche auf dem Video macht es auch.


Erst sprachst du von der Beschreibung..nun von dem Video? Wie soll man den Beugen ohne den Po nach hinten zu schieben-das ist ein Ding der Unmöglichkeit! Den Po absichtlich weit nach hinten zu schieben schafft hingegen automatich eine starke Vorlage,welche bei einer tiefen Beuge ungünstige Hebel schafft- Ich dachte das habe ich dir schon erklärt?? Ziel ist es den Oberkörper möglichst aufrecht bei den Beugen zu halten...auch haben wir die erklärt,dass ein Vorschieben der Hüfte,sowie ein geschicktes verlagern des Gleichgewichtes zum aufrechterem Beugen führt.


Was meine Verbesserung der Technik angeht, so war die Verbreiterung der Standbreite die wichtigste Änderung. Damit fällt es einfacher die Spannung im Kreuz zu halten und damit aufrechter zu Beugen.

breiterer Stand,Füsse nach aussen zeigend...perfekt ist deine Technik aber noch lange nicht..auch wenn es ein Unterscheid wie Tag und nacht zu vorher ist..vorher hast du so krumm wie Nosegrapp in dem mal gepostetem Video gebeugt.
 
Ich bin mit meiner Technik auch schon recht zufrieden. Die Knie kommen nicht über die Zehenspitzen, der Rücken beugt sich vielleicht max 45° nach vorne. Zur Sicherheit steht eine Schrägbank unter mir, damit ich die richtige Tiefe abschätzen kann. Nur langsam wird es immer schwieriger, die Technik beizubehalten, wenn das Gewicht laufend gesteigert wird :(

Mfg Markus
 
zu dem Link: wie ich schon sagte: Man muss eine seiner Proportion entsprechende Standbreite einnehmen-ich sage keinsfalls,dass man extrem eng beugen muss oder sollte..ein ultraweiter Stand ist aus besagten Gründen ohne Euipment nicht anwendbar und auch nicht sinnvoll.

wie schon gesagt, niemand kann breiter stehen als er stehen kann:p!


Dave Tate hat auch schon schwachsinn von sich gegeben-darauf hatte damals Kurt hingewiesen.


fast niemand wird von sich behaupten, niemals schwachsinn von sich zu geben, so what?

Auch ist die Aussage,dass mit einem engem Stand generell weniger Gewicht zu bewältigen ist Blödsinn!


verallgemeinern würd ich das auch nicht. wenn man sich zb die russen oder überhaupt die lifter aus dem ehemaligen ostblock ansieht...

vor ca 20j war es noch so, das die alle einen gewichtheber-background hatten(wie sieht das jetzt bei der ipf aus?), da is es naheliegend, das sie so beugen....
was hältst du von dieser ausführung?

für meine begriffe sehr hübsch....


cheers,klaus
 
Das ist schon recht breit,aber relativ aufrecht und nichts gegen einzuwenden!

in dieser art versuch ich´s den leuten rüberzubringen. geht natürlich nicht von heute auf morgen, wobei sich absolute anfänger im allgemeinen leichter tun als solche, die den bewegungsablauf schon falsch einprogrammiert haben.




Ja,das sieht gut aus

wie gesagt, find ich auch.
wir reden vermutlich manchmal aneinander vorbei, wenn ich breit sag, mein ich das in dieser art. und im vergleich zu dem, was die leute im allgemeinen machen is das extrem breit.aber wie hooper zeigt, is das auch mit einem normalen squatrack möglich.
in meinem bekanntenkreis und vermutlich auch hier im forum stehen die meisten ja in etwa schulterbreit.(zumindest, bevor wir hier die standbreite angesprochen haben).


cheers,klaus
 
Das ist schon recht breit,aber relativ aufrecht und nichts gegen einzuwenden!



hier gibts videos: (auf video klicken, dann auf "W", wade hooper)

ich find er hat zwischen 2002 und 2005 an seiner standbreite gearbeitet.

und das er gern gm´s macht, hat ihm 2005 auch nicht geschadet:D:D.

du ziehst es ja vor, die füsse nach aussen zu drehen, ich tu mir so leichter, is für mich einfacher die hüften einzuschalten als wenn ich sie schräger stell. auf dem bild sieht man auch schön, das er wirklich auf der aussenseite steht.

cheers,klaus
 
dieser art versuch ich´s den leuten rüberzubringen. geht natürlich nicht von heute auf morgen, wobei sich absolute anfänger im allgemeinen leichter tun als solche, die den bewegungsablauf schon falsch einprogrammiert haben.

Naja,aber nicht jeder muss so breit sethen-nicht für jeden ist ein so breiter Stand optimal


wie gesagt, find ich auch.
wir reden vermutlich manchmal aneinander vorbei, wenn ich breit sag, mein ich das in dieser art.
ok

und im vergleich zu dem, was die leute im allgemeinen machen is das extrem breit.aber wie hooper zeigt, is das auch mit einem normalen squatrack möglich.

Das ist da aber schon die Grenze-die Amis stehen noch viel breiter und das geht nicht und ist auch nicht sinnvoll(ohne Monolift und extremen Euipment)

in meinem bekanntenkreis und vermutlich auch hier im forum stehen die meisten ja in etwa schulterbreit.(zumindest, bevor wir hier die standbreite angesprochen haben).

Schulterbreit ist für die meisten zu schmal-das ist eher was für 1,65 Leute mit extrem kurzen Oberschenkeln.
 
du ziehst es ja vor, die füsse nach aussen zu drehen, ich tu mir so leichter, is für mich einfacher die hüften einzuschalten als wenn ich sie schräger stell. auf dem bild sieht man auch schön, das er wirklich auf der aussenseite steht.



Ich würde sagen,er könnte noch aufrechter Beugen,wenn er die Füsse nach aussen zeigen lässt-aber er wird schon wissen,wieso er das so macht-empfehlen würde ich das nicht.
 
Vielleicht hab ich einen Knick in der Optik, aber es kommt mir so vor, als würde sein linkes Knie nach innen kippen. Bei der Standbreite würde es mich nicht wundern. Aber vielleicht sieht das nur so aus.
 
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