Aufwärtspyramide akzeptabel?

Hey Deadlifer,

nicht dass ich deine und Klaus seine Meinungen anzweifele, aber warum ist ein Pyramidentraining für das Beugen und Heben nicht geeignet?

Schöne Grüße
Thomas
 
Naja,weil man da oft schon nach 1-2 Sätzen ziemlich alle ist,da kann man wirklich kein sinnvolen Reize mehr setzen,bzw. die 1-2 Sätze reichen völlig aus und alles andere würde nur die Regeneration verlängern.
 
es hat sich einfach herausgestellt.....

das in einem bestimmten trainingszustand eine bestimmte wh bzw satzzahl in einem genau definierten intensitätsbereich die beste steigerung bewirkt.empirisch ermittelte daten, gibt sicher individuelle unterschiede, aber das grundprinzip passt.
machst du vor den "optimalen sätzen" was(aufwärtspyr.), beeinträchtigt unweigerlich die vorermüdung deine eigentlich worksets, hängst du danach was an(abwärtspyramide) geht das nur an deine regenrationsfähigkeit.
durch die worksets wird schon der optimale reiz gesetzt, was soll noch mehr kommen?
ich mach auch bei den assistance exercises keine pyramide, halte es für sinnvoller einen genau an die trainingsphase angepassten reiz zu setzen, und dafür ist eine pyramide nicht geeignet. die bewirkt alles und gar nix.
is natürlich eine nette spielerei die reichlich geduld erfordert, aber wenn man das training auf diese weise gut organisiert hat geht ordentlich was weiter.

cheers,klaus
 
1 Satz Training

Hallo Klaus,

Wie stehst du zu 1 Satz Training? Kennst du das Buch von Dr. Dr. Jürgen Gießing (novagenics)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nachvollziehbar, denn beim Beugen und Heben werden ja deutlich mehr Muskeln angesprochen. Ich merke dies nach dem schweren Heben vom Fr. heute noch (von den Schultern bis in die Hamstrings.).

Schöne Grüße Thomas
 
Ein Satz-Training?

Bei den Hauptübungen ist dies durchaus sinnvoll. Allerdings muss der eine Satz dann auch wirklich den entscheidenden Reiz setzen.

Thomas
 
Thomas B. schrieb:
Ein Satz-Training?

Bei den Hauptübungen ist dies durchaus sinnvoll. Allerdings muss der eine Satz dann auch wirklich den entscheidenden Reiz setzen.

Thomas

Hallo Thomas,

wie sieht deiner Meinung nach ein Satz mit überschwelligem Reiz aus?
 
@Hannes: Ich möchte dich bitten hier nicht über Pseudowissenschaftlichen Blödsinn wie HIT zu diskutieren! Eine schon lange geprädigte Botschaft hier im Forum ist nämlich,dass BB Weissheiten in die Tonne zu tretten sind. Ein Satz kann reichen,dass ist richtig...hat aber nichts mit HIT zu tun!
 
das in einem bestimmten trainingszustand eine bestimmte wh bzw satzzahl in einem genau definierten intensitätsbereich die beste steigerung bewirkt.empirisch ermittelte daten, gibt sicher individuelle unterschiede, aber das grundprinzip passt.

Sorry Klaus,aber was sich herausgestellt haben soll ist nicht immer massgeblich. Sämtliche Studien über Krafttraining berücksichtigen leider nicht ob Stoff genommen wurde oder nicht. Auch Berücksichtigen sie immer nur eine begrenzte Zahl von Alternativen.



machst du vor den "optimalen sätzen" was(aufwärtspyr.), beeinträchtigt unweigerlich die vorermüdung deine eigentlich worksets,

Nein,die Pyramide sind die Worksets!!...hab ich schon erklärt! Wenn du von einem Satz und danach Vorermüdung sprichst sind deine 3*6 erst Recht Blödsinn-du wiedersprichst dir! (siehe mein erstes Posting auf Seite 2 dieses Threads) entweder nimmst du das 6 Rm und schafft damit sowieso keine 3 Sätze (als fortgeschrittener im Beugen und Heben definitiv nicht) oder du nimmst weniger Gewicht,was einen geringeren Reiz wie ein Satz mit dem 6 Rm setzt.

(mal nebenbei man muss nicht für alles Englische Begriffe verwenden-wozu macht man das? ) ..wie ich schon geschrieben habe-auf Dauer ist die Pyramide keine Lösung...aber sie bringt Abwechslung...früher oder später muss man natürlich frisch an die schweren Gewichte rangehen....auch habe ich geschrieben,dass die Pyramide fürs Beugen und Heben nicht geeignet ist.Auch habe ich geschrieben,dass der erste Satz schon schwer sein soll und damit ein Reiz gesetzt wird,die weiteren Sätze weitere Reize setzen,da das Gewicht schwerer wird.


hängst du danach was an(abwärtspyramide) geht das nur an deine regenrationsfähigkeit.

Ja,dass habe ich auch geschrieben.

durch die worksets wird schon der optimale reiz gesetzt, was soll noch mehr kommen?



Jep



ich mach auch bei den assistance exercises keine pyramide, halte es für sinnvoller einen genau an die trainingsphase angepassten reiz zu setzen, und dafür ist eine pyramide nicht geeignet.

Ich mache da auch keine Pyramide-es wurde hier im Thread als alternative vorgeschlagen,solange bis der Threadersteller an freie Hanteln kommt-was jetzt nicht der Fall ist (liesst du eigentlich alle Posts richtig?) Im Bankdrücken ist die Pyramide für einen gewissen zeitraum sinnvoll.

die bewirkt alles und gar nix.
is natürlich eine nette spielerei die reichlich geduld erfordert, aber wenn man das training auf diese weise gut organisiert hat geht ordentlich was weiter.

Naja das hört sich an,als wenn du dich nach irgendwelchen Tabellen richtest..da sind eigene Erfahrung aber wesentlich mehr Wert.

Ich weiss nicht wieso du dich immer wiederholst und das was ich schon gesagt habe auch nochmal erwähst?



......es dreht sich wieder im Kreis
 
Zuletzt bearbeitet:
deadlifter schrieb:
Sorry Klaus,aber was sich herausgestellt haben soll ist nicht immer massgeblich. Sämtliche Studien über Krafttraining berücksichtigen leider nicht ob Stoff genommen wurde oder nicht. Auch Berücksichtigen sie immer nur eine begrenzte Zahl von Alternativen.

die russen haben da recht viel gemacht, ich geh davon aus das von den gewichthebern niemand clean is bzw war. is sicher nicht sinnvoll, die ergebnisse 1:1 zu übernehmen, aber trotzdem eine ausgangsbasis.




Nein,die Pyramide sind die Worksets!!...hab ich schon erklärt! Wenn du von einem Satz und danach Vorermüdung sprichst sind deine 3*6 erst Recht Blödsinn-du wiedersprichst dir! (siehe mein erstes Posting auf Seite 2 dieses Threads) entweder nimmst du das 6 Rm und schafft damit sowieso keine 3 Sätze (als fortgeschrittener im Beugen und Heben definitiv nicht) oder du nimmst weniger Gewicht,was einen geringeren Reiz wie ein Satz mit dem 6 Rm setzt.

wann hab ich hier von 3x6 gesprochen, bzw wann hab ich mich auf einen bestimmten intensitätsbereich bezogen?
bei den assistance exercises mach ich zb 3x6 mit dem 10rm(beispiel!!!)
machst du das wesentlich anders???
eine pyramide is meiner ansicht nach weder fisch noch fleisch...


Naja das hört sich an,als wenn du dich nach irgendwelchen Tabellen richtest..da sind eigene Erfahrung aber wesentlich mehr Wert.

vielleicht hört es sich für dich so an, ich nehm tabellen bestenfalls als anhaltspunkt. den für mich richtigen bereich such ich durch trial and error. deswegen erfordert es ja geduld, was mich aber ncht wesentlich stört, da ich einen ausgeprägten spieltrieb hab.

cheers,klaus
 
deadlifter schrieb:
@Hannes: Ich möchte dich bitten hier nicht über Pseudowissenschaftlichen Blödsinn wie HIT zu diskutieren! Eine schon lange geprädigte Botschaft hier im Forum ist nämlich,dass BB Weissheiten in die Tonne zu tretten sind. Ein Satz kann reichen,dass ist richtig...hat aber nichts mit HIT zu tun!

Wann habe ich HIT erwähnt? Ist hier kein Raum für Diskussionen?
 
Hannes schrieb:
Wann habe ich HIT erwähnt? Ist hier kein Raum für Diskussionen?

du hast hit nicht erwähnt, aber gießing's buch ist eine hit-fibel, soweit ich weiss. bei hit (high intensity training) ist allein der name schon irreführend. denn "intensität" bezieht sich bei hit nicht auf die objektive messgröße "load", wie es in der wissenschaft gemacht wird, sondern auf die gefühlte intensität. hit arbeitet nach dem prinzip, die muskelspannung möglichst lange aufrecht zu erhalten. dafür muss auf hohen load verzichtet werden. explosive ausführungen gibt es natürlich auch nicht bei hit.

wer eine hypertrophie der fasttwitch-fasern erreichen will, kann das mit hit nur bedingt erreichen, von kraft ganz zu schweigen. denn diese fasern werden erst ab einer bestimmten intensität (im sinne von gewicht) entsprechend rekrutiert. oder eben bei schnellen bewegungen. hit macht das genaue gegenteil: wenig gewicht, langsame ausführungen. hit ist eher für kraftausdauer geeignet. für muskelaufbau ist hit nicht optimal. ein hoher load ist eine lang aufrecht erhaltenen spannung (tul=time under load, tut = time under tension) immer vorzuziehen.

anhand der wissenschaftlichen erkenntnisse bezüglich der faserrekrutierung ist eine diskussion über den sinn von hit für den muskelaufbau und kraft völlig überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
die russen haben da recht viel gemacht, ich geh davon aus das von den gewichthebern niemand clean is bzw war. is sicher nicht sinnvoll, die ergebnisse 1:1 zu übernehmen, aber trotzdem eine ausgangsbasis.

sehe ich nicht wirklich als Ausgangsbasis


wann hab ich hier von 3x6 gesprochen,


hast du doch in deisem Thread


bzw wann hab ich mich auf einen bestimmten intensitätsbereich bezogen?
bei den assistance exercises mach ich zb 3x6 mit dem 10rm(beispiel!!!)
machst du das wesentlich anders???

schein mir nicht so als hättest du es auf die Ergänzungsübungen bezogen. Ich mache das bei den Ergänzungsübungen eher nach Gefühl. Bei der Curls mache ich z.b 10,8,6,die 6 Wh sind etwas mit dem 9-10 RM.

eine pyramide is meiner ansicht nach weder fisch noch fleisch...

auf dauer keine Lösung,aber im Bankdrücken eine gute Abwechslung,die auch eine Weile was bringen kann.

vielleicht hört es sich für dich so an, ich nehm tabellen bestenfalls als anhaltspunkt.

ok


den für mich richtigen bereich such ich durch trial and error.

Wobei das mit etwas Erfahrung eigentlich leicht ist.


deswegen erfordert es ja geduld, was mich aber ncht wesentlich stört, da ich einen ausgeprägten spieltrieb hab.
Wer im Kraftsport keine Geduld hat,hat den falschen Sport zu dem Speiltreib: :D

Was ich aber nicht verstehe ist,wieso du immer wieder auf die 130 auf der Bank kommen musst..obwohl du schon mehr gedrückt hast?? Wenn man wissen will was wirklich das beste für einen ist,dann muss man kontinuierlich traineren...wenn man es dann richtig macht,dann gibt es einen solchen Leistungsabfall nicht.





@Michael: genau! Danke

anhand der wissenschaftlichen erkenntnisse bezüglich der faserrekrutierung ist eine diskussion über den sinn von hit für den muskelaufbau und kraft völlig überflüssig.



@Hannes-Das wollte ich damit sagen. Es lohnt nicht darüber zu diskutieren. Ich denke der Meinung sind hier die meisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also HIT-Training ist ein Training bei dem ein Gewicht bis zur objektiven Ausbelastung bewegt wird. Im Gegensatz zur subjektiven Ausbelastung werden hierbei sogenannte Ausbelastungsstrategien (Partnerhilfe, direkt nach einer Übung Wiederholungen mit reduziertem Gewicht etc.) eingesetzt.
Dieses Training wird besonders im amerikanischen Raum besonders zur Verbesserung der Maximalkraft und auch zum Muskelaufbau eingesetzt (vgl. Ebben, W. P., & Blackard, D. O. (2001). Strength and conditioning practices of national football league strength and conditioning coaches. Journal of Strength and Conditioning Research, 15(1), 48-58.)
Die Belastungsintensität (load) ist übrigens genauso hoch wie beim normalen Hypertrophie-Training. Das Prinzip welches Michael R. anspricht wird als "Hennemannsches Rekrutierungsprinzip" oder im englischen als "size principle" bezeichnet. Zuerst werden die langsamen "kleinen" Muskelfasern aktiviert, erst bei höheren Belastungen (oder explosiven Bewegungen) die schnelleren "größeren" Muskelfasern. Allerdings wird dieses durch die maximale Ausbelastung im HIT-Training erreicht!
Die Hypertrophieeffekte eines HIT-Trainings sind trotzdem nicht so ausgeprägt wie die Effekte eines klassischen Mehrsatz-Trainings (Greiwing, A., & Freiwald, J. (2005). Effects of three resistance training methods on maximal strength, strength endurance and muscle thickness of the m. quadriceps femoris. In J. Gießing, M. Fröhlich & P. Preuss (Hrsg.), Current results of strength training research (S. 65-79). Göttingen: Cuvillier.)
Dies liegt sehr wahrscheinlich an dem geringen Trainingsumfang eines HIT-Trainings, welches mit 1-2 Sätzen pro Übung auskommt. Hierdurch wird eine wesentlich geringere "metabolische Störung" der Muskelzelle verursacht was wahrscheinlich den niedrigeren Hypertrophieeffekt bedingt.
 
hast du doch in deisem Thread

war ein beispiel!ein typischer cycle nach einer langen pause könnte bei mir in etwa so aussehn:
training 1:3x6 70%
training 2:3x6 75%
training 3:3x4 80%
training 4:3x4 85%
bis rauf zum 2x3 mit 90%.
danach wiederhol ich das spiel.
der anfang jeden cyles fällt leicht zum schluss wirds recht heftig.
2 oder 3 solcher cycles reichen, um wieder einigermassen in form zu sein.
danach schalt ich auf eine pttp variante um.
vorsicht:das is ein beispiel, nagel mich also nicht auf die zahlen fest.mittlerweile kenn ich meinen körper recht gut und verlass mich natürlich auch aufs gefühl. am anfang halt ichs nicht für notwendig, da irgendwie grossartigherumzurechnen, da funktionieren so simple dinger auch.


schein mir nicht so als hättest du es auf die Ergänzungsübungen bezogen. Ich mache das bei den Ergänzungsübungen eher nach Gefühl. Bei der Curls mache ich z.b 10,8,6,die 6 Wh sind etwas mit dem 9-10 RM.

mach ich nicht wesentlich anders...ich bevorzug allerdings innerhalb eines trainings konstante wh-zahlen und wechsel bei jedem 2.training zwischen 8 und 6. die intensität ähnlich wie bei dir.


Wobei das mit etwas Erfahrung eigentlich leicht ist.


bis zu einem gewissen punkt, ab einem gewissen level halt ich die trainingsplanung für eine recht komplex sache.



Was ich aber nicht verstehe ist,wieso du immer wieder auf die 130 auf der Bank kommen musst..obwohl du schon mehr gedrückt hast?? Wenn man wissen will was wirklich das beste für einen ist,dann muss man kontinuierlich traineren...wenn man es dann richtig macht,dann gibt es einen solchen Leistungsabfall nicht.


130 sind für mich die ausgangsbasis. bis dorthin mach ich mir keine gedanken, 2 oder 3 cycles in der oben angeführten weise reichen aus.oder haben es bis jetzt immer getan :D . danach komm ich nur mit einem durchkonstruierten training weiter (oder besser vielleicht schneller weiter).

cheers,klaus
 
also HIT-Training ist ein Training bei dem ein Gewicht bis zur objektiven Ausbelastung bewegt wird. Im Gegensatz zur subjektiven Ausbelastung werden hierbei sogenannte Ausbelastungsstrategien (Partnerhilfe, direkt nach einer Übung Wiederholungen mit reduziertem Gewicht etc.) eingesetzt.
Dieses Training wird besonders im amerikanischen Raum besonders zur Verbesserung der Maximalkraft und auch zum Muskelaufbau eingesetzt



Hit Training ist wahrlich nicht optimal zum Muskelaufbau und erst recht nicht zum steigern der Maximalkraft-das hat Michale R. bereis erklärt!


Die Belastungsintensität (load) ist übrigens genauso hoch wie beim normalen Hypertrophie-Training.

Nein,umso langsamer man eine Gewicht bewegt,desto weniger Gewicht kann bewegt werden.


Das Prinzip welches Michael R. anspricht wird als "Hennemannsches Rekrutierungsprinzip" oder im englischen als "size principle" bezeichnet. Zuerst werden die langsamen "kleinen" Muskelfasern aktiviert, erst bei höheren Belastungen (oder explosiven Bewegungen) die schnelleren "größeren" Muskelfasern. Allerdings wird dieses durch die maximale Ausbelastung im HIT-Training erreicht!

-schnelle Fasern werden nicht mit langsamen Bewegungen trainert! Pseudowissenschaftliche Studien und Aussagen gibt es reichlich-das hat erstmal nichts zu sagen. Beim Hit Training kommt man nicht in den Bereich wo schnelle Fasern möglichst unermüdet kontrahieren.(genau in diesem Bereich ist aber nun mal das effektivste Krafttraining!) -der geringe Load setzt einfach keinen Reiz!

Die Hypertrophieeffekte eines HIT-Trainings sind trotzdem nicht so ausgeprägt wie die Effekte eines klassischen Mehrsatz-Trainings

aha und für die Kraft ist es nonsense



Dies liegt sehr wahrscheinlich an dem geringen Trainingsumfang eines HIT-Trainings, welches mit 1-2 Sätzen pro Übung auskommt.

Nein,am geringem Load und der absichtlich langsamen Ausführung!


Hierdurch wird eine wesentlich geringere "metabolische Störung" der Muskelzelle verursacht was wahrscheinlich den niedrigeren Hypertrophieeffekt bedingt.

siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
war ein beispiel!ein typischer cycle nach einer langen pause könnte bei mir in etwa so aussehn:
training 1:3x6 70%
training 2:3x6 75%
training 3:3x4 80%
training 4:3x4 85%
bis rauf zum 2x3 mit 90%.
danach wiederhol ich das spiel.


Für was meinst du das? Fürs Bankdrücken? Fürs Beugen und Heben gibt es effektiveres,da dort die Ermüdung von Satz zu Satz gut voranschreiten würde.
1*6 mit 80% setzt schon mal einen grösseren Reiz wie 3*4....da werden mehr Fasern möglichst unermüdet kontrahiert-das setzt den grössten Reiz. Selbiges bei den 3*4 mit 85%-da sind ebenfalls 1*6 effektiver.Bei 90%: 1*4 ...setzt hier den grösseren Reiz. Wenn man eine extrem gute Ik hat,dann gehen eventuel mit 90% sogar nur 1*3.

Im Bankdrücken mache ich es ja auch anders-mal mit Shirt mal ohne,mal mit Ablage mal ohne mal leichtes Training (eventuell auch mit Speedsätzen)+danach Boards ..so in etwa


der anfang jeden cyles fällt leicht zum schluss wirds recht heftig.

Ja,so soll es sein

2 oder 3 solcher cycles reichen, um wieder einigermassen in form zu sein.
danach schalt ich auf eine pttp variante um.
vorsicht:das is ein beispiel, nagel mich also nicht auf die zahlen fest.mittlerweile kenn ich meinen körper recht gut und verlass mich natürlich auch aufs gefühl. am anfang halt ichs nicht für notwendig, da irgendwie grossartigherumzurechnen, da funktionieren so simple dinger auch.

grossartig rumrechnen brauche ich für mich selber auch nie..ich gehe eher nach Intuition.



mach ich nicht wesentlich anders...ich bevorzug allerdings innerhalb eines trainings konstante wh-zahlen und wechsel bei jedem 2.training zwischen 8 und 6. die intensität ähnlich wie bei dir.

oki




bis zu einem gewissen punkt, ab einem gewissen level halt ich die trainingsplanung für eine recht komplex sache.


sehe ich nicht so.





130 sind für mich die ausgangsbasis. bis dorthin mach ich mir keine gedanken, 2 oder 3 cycles in der oben angeführten weise reichen aus.oder haben es bis jetzt immer getan :D . danach komm ich nur mit einem durchkonstruierten training weiter (oder besser vielleicht schneller weiter).



Ja,so meinte ich das nicht! Ich meinte: Wieso musst du dich überhaupt wieder an die 130 ranarbeiten-obwohl du schon mehr gedrückt hast? Ich schaffe es meine Maximalleistung im Bankdrücken immer zu halten und dabei zu steigern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es ist egal was irgend jemand "erklärt hat", wenn es nicht anhand evidenzbasierter Studien belegt werden kann .

Die Aussage von Herrn Michael R.:

"anhand der wissenschaftlichen erkenntnisse bezüglich der faserrekrutierung ist eine diskussion über den sinn von hit für den muskelaufbau und kraft völlig überflüssig"

müsste zumindest mit einer Studie belegt werden. Es erfolgt kein Beleg also ist diese Behauptung wertlos.

Wenn mann sich wissenschaftliche Studien anschaut (Ich meine hier keine Bodybuilding-Zeitschriften oder die "Fit for Fun"). Dann fällt auf, dass es durchaus aktuelle Studien gibt, die eine signifikante Maximalkraftsteigerung und Massenzuwachs durch ein HIT Training belegen

(vgl. Remmert, H., Schischek, A., Zamhöfer, T., & Ferrauti, A. (2005). Zum Einfluss der Regerationsdauer auf die Kraft- und Muskelmassenzunahme im Rahmen eines Einsatz-Hochintensitätstrainings. Leistungssport, 2, 15-19.)

Da Sie vielleicht jetzt wieder den Vorwurf der pseudowissenschaftlichen Untersuchung einwerfen: Diese Untersuchung wurde von der Universität Bochum durchgeführt und in der Zeitschrift Leistungssport veröffentlicht. Alle Quellen die ich angegeben habe waren sogenannte "peer-reviewed" Journals, also Zeitschriften die Artikel durch ein Fach-Gremium überprüfen lassen

Das schnelle Muskelfasern nur durch schnelle Bewegungen trainert werden ist muskelphsiologischer Unsinn
(vgl. Sale, D. G. (1994). Neurale Adaption im Verlaufe eines Krafttrainings (G. Rost & R. Rost, Trans.). In P. V. Komi (Hrsg.), Kraft und Schnellkraft im Sport. Eine Veröffentlichung der Medizinischen Kommission des IOC in Zusammenarbeit mit der FIMS. (Enzyklopädie der Sportmedizin; Bd. 3) (S. 249-265). Köln: Deutscher Ärzte Verlag)

Übrigens wurde von Herrn Michael R. auch nicht behauptet, dass schnelle Muskelfasern nur durch ein schnelles Training angesprochen werden können:

"denn diese fasern werden erst ab einer bestimmten intensität (im sinne von gewicht) entsprechend rekrutiert. oder eben bei schnellen bewegungen."

Als letztes möchte ich nur noch einmal betonen, dass ich kein (!) Verfechter des HIT Trainings bin, es allerdings auch nicht als so ineffektiv betrachte wie es hier dargestellt wird.
 
es ist egal was irgend jemand "erklärt hat", wenn es nicht anhand evidenzbasierter Studien belegt werden kann .

Es ist egal,was irgendwelche Studien Aussagen,wenn man es nach logischem Denken, eigenene Erfahrungen und bestimmt auch Gegenstudien wiederlegen kann. Wer irgendwas liesst und es dann wiedergibt,der hat noch lange kein Wissen.



müsste zumindest mit einer Studie belegt werden. Es erfolgt kein Beleg also ist diese Behauptung wertlos.


Nein wertlos ist das nicht,oder kannst du der Logik nicht folgen?

Wenn mann sich wissenschaftliche Studien anschaut (Ich meine hier keine Bodybuilding-Zeitschriften oder die "Fit for Fun"). Dann fällt auf, dass es durchaus aktuelle Studien gibt, die eine signifikante Maximalkraftsteigerung und Massenzuwachs durch ein HIT Training belegen

witzige Aussage! War Anabolika im Spiel? JA oder Nein...das ist wichtig,weil da andere Gesetzmässigkeiten gelten-wird aber in Studien meines wissens oft nicht berücksichtigt! Wie,wie lange und wie intensiv wurde vorher trainiert?
(bei einem Anfänger oder einem relativem Anfänger funktioniert fast alles) Wie alt waren die Probanden?


Da Sie vielleicht jetzt wieder den Vorwurf der pseudowissenschaftlichen Untersuchung einwerfen: Diese Untersuchung wurde von der Universität Bochum durchgeführt und in der Zeitschrift Leistungssport veröffentlicht. Alle Quellen die ich angegeben habe waren sogenannte "peer-reviewed" Journals, also Zeitschriften die Artikel durch ein Fach-Gremium überprüfen lassen

Naja,nur weil Wissenschaftler an der Studie beteidgt waren,ist das noch lange keine verlässlich Quelle-siehe obrige Aussagen.


Das schnelle Muskelfasern nur durch schnelle Bewegungen trainert werden ist muskelphsiologischer Unsinn

Es ist einfache Logik,dass sie am besten durch eine möglichst explosive Bewegung trainert werden. 90% des 1 Rms sehen selbstverständlich nicht mehr explosiv aus.


Übrigens wurde von Herrn Michael R. auch nicht behauptet, dass schnelle Muskelfasern nur durch ein schnelles Training angesprochen werden können:

dann füge ich hinzu: Am effektivsten durch möglichs explosive Bewegungen und vor allem durch hohen Load,welchen man im entsprechendem Wiederholungsbereich durch absichtlich langsame Bewegungen bei HIT nicht hat!!! Was wird wohl effektiver sein:Ein hohes Gewicht welches automatisch langsam bewegt wird zu bewegen oder ein niedrigeres Gewicht absichtlich so langsam wie das höhere?



Als letztes möchte ich nur noch einmal betonen, dass ich kein (!) Verfechter des HIT Trainings bin, es allerdings auch nicht als so ineffektiv betrachte wie es hier dargestellt wird.

Aha,darf man Fragen,ob auch praktische Erfahrungen vorhanden sind-und wenn ja-über welchen Zeitraum diese sich erstrecken? Wie sind die Erfahrungen mit HIT? Was wurde selber alles ausprobiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
zuallererst: vergiss nicht, das ich über ein halbes jahr keine hantel angefasst hab(es waren zugegebenermassen ab und zu schwerere objekte dabei, aber das waren definitiv keine hanteln :rolleyes: ).die angeführten beispiele dienen in erster linie dazu mich wieder ans training zu gewöhnen

Für was meinst du das? Fürs Bankdrücken? Fürs Beugen und Heben gibt es effektiveres,da dort die Ermüdung von Satz zu Satz gut voranschreiten würde.

es gibt immer etwas besseres, schnelleres, stärkeres! ich wähl im allgemeinen das für meinen zweck ausreichende....


1*6 mit 80% setzt schon mal einen grösseren Reiz wie 3*4....da werden mehr Fasern möglichst unermüdet kontrahiert-das setzt den grössten Reiz.

da wär ich mir nicht so sicher!die subjektive anstrengung is grösser, aber er trainingseffekt? ganz ausser acht lassen sollte man neben dem spannungsreiz die tut auch nicht. ich hab meine gründe, mich etwas weiter vom subjektiven muskelversagen fernzuhalten....


Selbiges bei den 3*4 mit 85%-da sind ebenfalls 1*6 effektiver.Bei 90%: 1*4 ...setzt hier den grösseren Reiz. Wenn man eine extrem gute Ik hat,dann gehen eventuel mit 90% sogar nur 1*3.

es geht mir nicht drum, in jedem training den grösstmöglichen reiz zu setzen, sondern den richtigen.was zählt is, was am ende eines cycles rauskommt.
ich schaff mit 90% nur3wh...und selbst die 3. is schon sehr heftig.4 kann ich mir nicht vorstellen. aber die mädls liegen in diesem bereich.



Im Bankdrücken mache ich es ja auch anders-mal mit Shirt mal ohne,mal mit Ablage mal ohne mal leichtes Training (eventuell auch mit Speedsätzen)+danach Boards ..so in etwa

da liegst du sicher richtig!abwechslung is das halbe leben, warum sollte es beim training anders sein :D !
für mich is der wechsel zwischen drücken mit und ohne shirt eigentlich schon ein übungswechsel, und wie du weisst hab ich damit kein problem ;) !
wie lang vor einem wettkampf wechselst du eigentlich aufs shirt?bzw hast du schon mal auf den carry-over aufs raw drücken nach einer mehrwöchigen phase mit shirt geachtet?


Ich meinte: Wieso musst du dich überhaupt wieder an die 130 ranarbeiten-obwohl du schon mehr gedrückt hast? Ich schaffe es meine Maximalleistung im Bankdrücken immer zu halten und dabei zu steigern.


mir is es nicht möglich, meine leistung zu halten oder zu steigern, wenn ich über ein halbes jahr keine hantel angreif und bestenfalls auf ein paar bier im gym vorbeischau :)
und du brauchst mir jetzt nicht zu sagen, das sowas keine optimalen trainingsreize setzt! es gibt auch andere reize, und die waren mir halt zu diesem zeitpunkt wichtiger :p

cheers,klaus
 
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