Ein allgemeines Aufwärmen würde ich schon empfehlen, auch bei KA, ein satzspezifisches AW ist nicht zwingend notwendig, ich würde aber empfehlen zumindest für die großen MG's einen leichten Aufwärmsatz a 12 Wiederholungen zu machen.
Eine TE von 1 : 15 ist zu lang. Hier sollte bei den Aufwärmsätzen sinnvoll gekürzt werden. Wer z.B die Übungen Latziehen , oder Rudern schon absolviert hat, braucht den Bizeps nicht noch mal aufwärmen. Nach BD , Dips, oder Nackendrücken, erübrigt sich das Aufwärmen des Trizeps.
Bei HT sollte jedoch das Aufwärmen ernst genommen werden, denn ein gutes Aufwärmen dient nicht nur der Verletzungsvorbeuge, sondern hat nachgewiesener Maßen einen leistungssteigernden Initialisierungseffekt.
@ Dragonlord, ich hab mir mal Dein Zweitforum angesehen, mit den Kommentaren Deiner Trainerin. Obwohl sie offensichtlich sehr nett zu sein scheint, muß ich ihr im Kern der Sache widersprechen. Natürlich ist es wichtig, daß Übungen richtig ausgeführt werden sollen. Aber jeder von uns, der BB betreibt hat nur ein einziges Ziel - Masse. Und davon so viel wie möglich. Das läßt sich nur dann erreichen, wenn der Superkompensationseffekt stetig vorangetrieben wird, OHNE ins Übertraining zu geraten, was natürlich eine stetige Steigerung der Gewichtsbelastung vorraussetzt und natürlich eine angemessene Regenerationszeit.
ILB ist die optimale Trainingssteuerung, jedoch weisen die Raster noch erhebliche Mängel auf, was die Testverfahren betrifft. Es kann rein der Logik nach nicht sein, daß ich als Anfänger bei HT im Intensitätsbereich von 50 - 70% trainieren soll mit einem Satz und als Geübter im Bereich von 60 - 80% mit 2 Sätzen und als Basis genau das selbe Testverfahren herangezogen wird.
Zumindest macht der Begriff Grobraster, in diesem Zusammenhang seiner Wortschöpfung alle Ehre.
@ en masse, hab ich bekommen, muß aber noch einiges aufarbeiten.
MfG, Hart