Danke Hermann
Ich kann Dir voll und ganz beipflichten und ich möchte Dir danken für diesen Artikel. Damit will ich aber keinesfalls Kritik an diesem Forum üben (finde diese Seite einer der besten im ganzen Netz).
Ich sprech aber aus eigener Erfahrung, wie es ist mit 115 kg (bin jetzt bei 80) bei einigen Leuten schräg angeschaut zu werden. Das ist aber eines unseren gesellschaftlichen Probleme, den Menschen nach seiner Hülle zu beurteilen.
Wie Du schreibst wissen viele gar nicht, um was es im Leben eigentlich geht. Das Hinterherrennen nach Reichtum, Schönheit, Jugend etc. verblendet viele, nach den wahren Tugenden des Lebens zu suchen. Es sind viele dieser Menschen auch nicht mehr beziehungsfähig.
Wie du sagst, es muss einem "Klick" machen, bewusst sich zu ernähren mit einer gesunden Einstellung zum Sport. Ich mit 20 Jahren "Sofaleben" weiss, das das möglich ist.
Möchte eigentlich nur alle unterstützen, die es bis anhin nicht geschafft haben, ihr Gewicht zu normalisieren. Seit zuerst euch selbst und steht auch dazu und lasst euch nicht verrückt machen.
Danke nochmals Hermann für diesen schönen Artikel.
Hermann schrieb:
> Hallo Leute!
>
> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.
> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?
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> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...
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> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?
>
> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.
> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.
>
> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...
>
> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.
> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein
und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.
>
> C'est la vie, und nichts anderes...
>
> mfg
> Hermann
Hermann schrieb:
> Hallo Leute!
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> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.
> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?
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> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...
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> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?
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> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.
> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.
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> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...
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> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.
> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein
und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.
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> C'est la vie, und nichts anderes...
>
> mfg
> Hermann
Hermann schrieb:
> Hallo Leute!
>
> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.
> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?
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> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...
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> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?
>
> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.
> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.
>
> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...
>
> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.
> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein
und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.
>
> C'est la vie, und nichts anderes...
>
> mfg
> Hermann
Hermann schrieb:
> Hallo Leute!
>
> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.
> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?
>
> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...
>
> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?
>
> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.
> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.
>
> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...
>
> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.
> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein
und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.
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> C'est la vie, und nichts anderes...
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> mfg
> Hermann