Was ist nicht mehr krank?

Hermann

New member
Hallo Leute!



Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.

Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?



Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...



Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?



"Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.

Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.



Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...



Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.

Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein ;) und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.



C'est la vie, und nichts anderes...



mfg

Hermann
 
PS:...

...natürlich soll das nicht Magersucht, Bulimie o.ä. verharmlosen.



mfg

Hermann
 
Korrektur...

..."Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?" - soll natürlich heißen "...nicht die Ursache sind..."



Hermann
 
es ist definiert!

hallo hermann,

dein posting gefällt mir im wesentlichen gut, aber du hast nur zum teil recht.

heute ist ein pathologisches übergewicht nicht nur definiert, sondern auch dessen pathologie incl. folgeerkrankungen (-> stichwort "metabolisches syndrom", ich habe darüber schon ausführlich gepostet, weiters die orthopädischen probleme und sonstige folgen).

ebenso sind die essstörungen genau definiert (z.b. im buch "der adonis komplex").

zum "adonis-komplex": auch die körperdysmorphe störungen sind im rahmen der zwangserkrankungen definiert. du hast vollkommen recht - man darf keinesfalls den betroffenen den schwarzen peter in die schuhe schieben (damit ist ihnen nicht geholfen), sondern - und das gilt für jede andere erkrankung auch - muss ihnen hilfe anbieten. und diese besteht nicht nur aus medikamenten usw., sondern v.a. in einer aufklärung und hilfestellung zur selbsterkenntnis. gerade bei zwangsneurosen wie den körperdysmorphen störungen (die muskeldysmorphie bei männern ist ja nur eine von vielen) ist eine kognitive verhaltenstherapie das einzig zielführende. und selbst die versagt in besonders "hartnäckigen" fällen...

den "adonis-komplex" hat es früher nicht gegeben. es gibt ihn erst, seit die anabolen steroide den weg vom spitzensport in den breitensport gefunden haben (riesiger schwarzmarkt! in so gut wie jedem fitnessstudio kann man heute anabolika beziehen) und wir von den medienbildern manipuliert werden!

man muss heute schon den 13-jährigen klarmachen, dass die "tollen körper" in diversen magazinen, in film und TV usw. den konsumenten schlichtweg betrügen, da sie kunstprodukte anaboler steroide sind. wer das leugnet, ist entweder blauäugig oder dumm. diese "idole" sind also das, was der begriff eigentlich bedeutet: ein scheinbild, ein trugbild!

die leute haben gar keine ahnung, wer aller und v.a. wieviele junge burschen (es beginnt schon ab 12!!!) anabole steroide konsumieren (und es natürlich nicht zugeben...). aber noch ist diese tatsache bei uns ein grosses tabu...

ich weiss, ich wiederhole mich, aber ich kann nur jedem fitnessbewussten menschen empfehlen, das buch "der adonis-komplex" zu lesen. die menschen wissen nicht, welch grosse gesundheitliche (v.a. in seelischer hinsicht!), soziale und zwischenmenschliche probleme damit verbunden ist.

quasi das andere extrem sind die essstörungen, v.a. die anorexia nervosa bei den jungen mädchen, die aber zunehmend auch burschen "befällt". auch hier gilt es, den betroffenen ihre gestörte körperwahrnehmung erkennen zu lassen (was übrigens sehr schwierig und nicht selten vergebens ist).

wie es auch sei - die ursache des problems liegt - wie so oft - im kopf... und deswegen bedarf es auch einer professionellen interdisziplinären hilfe (spezialisten auf dem gebiet der kognitiven verhaltenstherapie, psychosomatiker, psychiater, psychopharmakologen usw.).

wir in diesem forum können sie den betroffenen nicht geben, nur darauf hinweisen. aber das ist ja zumindest etwas...

totschweigen, verdrängen, tabuisieren, den kopf in den sand stecken - das ist jedenfalls genau der falsche weg.

gruss, kurt
 
Danke Hermann

Ich kann Dir voll und ganz beipflichten und ich möchte Dir danken für diesen Artikel. Damit will ich aber keinesfalls Kritik an diesem Forum üben (finde diese Seite einer der besten im ganzen Netz).



Ich sprech aber aus eigener Erfahrung, wie es ist mit 115 kg (bin jetzt bei 80) bei einigen Leuten schräg angeschaut zu werden. Das ist aber eines unseren gesellschaftlichen Probleme, den Menschen nach seiner Hülle zu beurteilen.

Wie Du schreibst wissen viele gar nicht, um was es im Leben eigentlich geht. Das Hinterherrennen nach Reichtum, Schönheit, Jugend etc. verblendet viele, nach den wahren Tugenden des Lebens zu suchen. Es sind viele dieser Menschen auch nicht mehr beziehungsfähig.



Wie du sagst, es muss einem "Klick" machen, bewusst sich zu ernähren mit einer gesunden Einstellung zum Sport. Ich mit 20 Jahren "Sofaleben" weiss, das das möglich ist.



Möchte eigentlich nur alle unterstützen, die es bis anhin nicht geschafft haben, ihr Gewicht zu normalisieren. Seit zuerst euch selbst und steht auch dazu und lasst euch nicht verrückt machen.



Danke nochmals Hermann für diesen schönen Artikel.

Hermann schrieb:

> Hallo Leute!

>

> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.

> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?

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> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...

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> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?

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> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.

> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.

>

> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...

>

> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.

> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein ;) und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.

>

> C'est la vie, und nichts anderes...

>

> mfg

> Hermann



Hermann schrieb:

> Hallo Leute!

>

> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.

> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?

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> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...

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> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?

>

> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.

> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.

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> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...

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> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.

> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein ;) und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.

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> C'est la vie, und nichts anderes...

>

> mfg

> Hermann



Hermann schrieb:

> Hallo Leute!

>

> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.

> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?

>

> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...

>

> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?

>

> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.

> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.

>

> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...

>

> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.

> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein ;) und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.

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> C'est la vie, und nichts anderes...

>

> mfg

> Hermann



Hermann schrieb:

> Hallo Leute!

>

> Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv im Forum beteiligt. Dafür habe ich immer wieder gelesen.

> Was sich in letzter Zeit herauskristalisiert finde ich irgendwie bedenklich. Auf der einen Seite wird "zu dick sein" nicht mehr als Krankheit akzeptiert, sondern als nur "zuviel fressen" ausgelegt. Auf der anderen Seite wird angefangen, ganz pauschal, schlanke Menschen als essgestört und krank hinzustellen. Wo bleibt da allerdings die Waage? Wo fängt eine Krankheit an und wo hört sie auf? Warum müßen sich ständig Leute rechtfertigen, weil sie zu wenig essen, zuviel essen, zu dünn, zu dick sind? Die Zeiten haben sich in keiner Weise geändert nur das "Kind" hat einen anderen Namen bekommen. Und jede neue wissenschaftliche Erkenntnis führt nicht zu mehr Körperbewußstsein, sondern eher zum Gegenteil. Weil einem eben genau dadurch das eigene Gefühl genommen wird. Jeder Vorgang ist doch logisch und erklärbar, oder? Also ist auch alles berechenbar; wozu noch das eigene Körpergefühl?

>

> Klar, keine Kalorien zählen, machen die meisten (auch die Dicken) ja sowieso nicht, und auf die Waage steigen auch nicht (und das machen die Dicken auch nicht mehr, aus Frust). Also sind jetzt die "Dicken" die gesünderen? Bis doch wieder jemand auf den Trichter kommt, das ja üppiges Essen Grund für viele "Volkskrankheiten" ist, dann sind doch die Dünnen wieder die gesünderen...

>

> Es muß bei einem selber klick machen, und das heißt nicht nur erkennen, was man ißt, sondern auch alle anderen "Probleme" ausschalten: Beuflicher Stress, Trauer, Sehnsucht, Liebeskummer, Geldsorgen, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber wer sagt den Leuten die krankhaft dünn, oder dick sind, wie sie da raus kommen. Mit "nicht mehr auf die Waage" und "keine Kalorienzählen" ist es wohl nicht getan. Die Wissenschaft ist logisch durchstrukturiert und kann, wenn man es zuläßt, die gesamten Werbeversprechen, und auch die Fitnessgurus, zur Strecke bringen. Aber kann sie Lösungen bringen für Probleme, bei denen die Krankheiten doch nur die Ursache sind?

>

> "Adonis-Komplex": Schön und Gut. Aber wird da nicht das Problem auf die Opfer abgewälzt? Wie entstehen denn Komplexe? Es ist doch nur zu schwaches Selbstvertrauen, durch das Komplexe entstehen. Letzendlich ist es nur der Versuch dieser "Kranken", Anerkennung zu bekommen, oder geliebt zu werden. Gerade Männer haben die Vorstellung, Frauen fühlen sich zu einem Mann mehr hingezogen, desto mehr "gute Figur" er hat. Durch jüngste Ereignisse kann ich Euch verraten, es ist nicht so. Es sind die Augen, Hände, Gesten, Gerüche aber nicht die Muskelbepackte Figur. Und wer es behauptet, der belügt sich selber.

> Hier sollte man endlich mal die Ursache bekämpfen, und das ist nicht die Werbung, oder die Medien allgemein. Die Sucht des Menschen auf Film oder Foto alles perfekt, wenn auch retuschiert darzustellen, ist schon sehr alt. Bilder können lügen, heute mehr als früher. Aber macht das schon einen "Adonis-Komplex"? Die Ursachen liegen doch viel "tiefer". Das Elternhaus, und die Umgebung in der man aufwächst ist doch sehr entscheidend. Die fehlende Zuneigung der Eltern, ein falsches Weltbild, und natürlich die Integration in die Gesellschaft.

>

> Und wenn man sich das alles mal zu Gemüte führt, dann stellt man sich Fragen. Nämlich z.B. die, ob man nicht alles über einen Kamm scheren kann: Soviel Muskeln, wie möglich; so dünn, wie möglich; soviel Kraft, wie möglich...

>

> Mein Fazit: Sich mit jedem einzelnen dieser Themen zu beschäftigen, führt unweigerlich dazu, von dem größten Thema abzulenken, dem Leben.

> Ich werde so weitermachen: Ich mache mein Krafttraining, mein Radsport (u.v.a.), auch mit meinem kleinen Bäuchlein ;) und ich werde mich darüber weiterhin freuen, wenn ich neidvoll (trotz des Bäuchleins) im Schwimmbad angeschaut werde (natürlich vorzugsweise von Frauen, weil das dem männl. Ego so gut tut), und ich werde mich auch weiterhin darüber freuen, daß die Frauen mich mögen, weil ich lieb, gutmütig und nicht oberflächlich bin.

>

> C'est la vie, und nichts anderes...

>

> mfg

> Hermann
 
Ich möchte dir nur für diesen Artikel danken! Du sprichst mir und auch vielen anderen Usern aus der Seele.

Gruss, Mark
 
"Von der Hektik und der langsamen Seele"

...eine Betrachtung von Paulo Coelho...



Ein weißer Afrikaforscher konnte es nicht erwarten, endlich ins Landesinnere vorzustoßen. Um früher an sein Ziel zu gelangen, zahlte er seinen Trägern ein zusätzliches Gehalt, damit sie schneller gingen, und über mehrere Tage lang legten die Träger ein schnelleres Tempo vor. Eines Abends jedoch setzten sich alle auf den Boden, legten ihre Bündel ab und weigerten sich weiterzugehen. Soviel Geld er ihnen auch anbot, die Träger rührten sich nicht von der Stelle. Als der Forscher sie schließlich nach dem Grund ihres Verhaltens fragte, erhielt er folgende Antwort: Wir sind so schnell gegangen, daß wir nicht mehr recht wissen, was wir tun. Darum warten wir, bis unsere Seele uns eingeholt hat."





Denke, das lässt sich auf alle Lebensbereiche anwenden, oder?? ;-)



La vie est belle!!



LG, Brigitte (die die kleinen Details des Lebens liebt...)
 
Das ist wirklich gut :) ...

...und das sollten viele auch mal wieder zun: über ihr Leben nachdenken, und mal rechtzeitig die Notbremse ziehen. Sie werden merken, vieviel Zeit ihnen schon jetzt "verloren" gegangen ist.



Ich will mich hier nicht zum "Denker" der Nation erklären, weil ich das perfekte Leben führe (das ist nämlich nicht so). Ich möchte nur mal bewußt machen, daß viele sich verrennen, egal wie es nach außen hin aussieht. Z.B. das mit dem Adonis-Komplex. Wer die Sendung auf 3SAT, nano, gesehen hat, hat gesehen, daß tatsächlich alles über einen Kamm geschert wird. Das gesamte "Männergehabe": Kräftiges aussehen, gutes (gepflegtes) Aussehen und dicke Autos. Aber ist das krank, oder nur "normales" Verhalten, wie es in der gesamten Natur, bei den "Männchen" der Fall ist? Oder auch nur Spass an den Dingen?

In der Sendung wurde gesagt, daß viele Männer ihren zu kleinen mit einem dicken Auto kompensieren (nicht wörtlich), da frage ich mich, warum ich ein Cabrio mit 115PS fahre. Den bräuchte ich dann nun wirklich nicht. Aber das Auto macht Spass!!



Es gibt viele, die wirklich krank sind. Auf die sollte man sich konzentrieren, anstatt vom Regen in die Traufe zu kommen, und dem Kind nur einen anderen Namen zu geben.

Kurt hat völlig recht: der "Adonis-Komplex" (unter anderem) ist definiert. Aber anscheinend wissen das viele nicht, oder Strecken absichtlich eine Fernsehsendung mit falsch plazierten Aussagen.



Und dann werden Männer befragt, wie sie sich einschätzen, und wie sie gerne aussehen würden. Ja, mein Gott, wie würdet ihr antworten? Wer ist schon wirklich zufrieden mit sich? Die meisten nehmen es nur hin, oder akzeptieren es, so wie es ist.



mfg

Hermann
 
dicke Autos

> In der Sendung wurde gesagt, daß viele Männer ihren zu kleinen mit einem

> dicken Auto kompensieren (nicht wörtlich), da frage ich mich, warum ich ein

> Cabrio mit 115PS fahre. Den bräuchte ich dann nun wirklich nicht. Aber das Auto

> macht Spass!!



Seh ich genauso. JEDER Mann fährt gerne dicke Autos mit viel Power. Es macht halt einfach Spaß solch ein Auto zu fahren. Wer kleine Schrottkisten fährt, tut das wohl weniger, weil er einen furchtbar "Großen" hat, sondern eher eine etwas zu kleine Geldbörse ;-)



Gruß

Bortas
 
Denker der Nation - Hermann!:)

Deine postings sind immer wieder nur gut, sie regen zum nachdenken an und genau so soll es sein.

"Männlein" und "Weiblein" haben sich im laufe der Jahrhunderte schon sehr verändert, so wird es auch weiter gehn und es wird immer welche geben, die alles übertreiben müssen und besser sein wollen als andere.

Das trägt ja aber auch zur Weiterentwicklung bei.



Habe vor kurzen diesen Satz gelesen: "Der Mensch freut sich auf ein Leben nach dem Tot, beetet es an das Paradies, die Welt auf der er fast 100 Jahre lebt, zerstört er. Was für ein krankes Wesen!"





Ich versuchs anders zu machen, trete dafür in jeden Fettnapf und denke immer wieder drüber nach, ich könnte ruhiger leben, warum tu ich es nicht.

Wenn ich dann aber die Menschen in meinem Umfeld betrachte, die vielen kleinen Erfolge bei jedem Einzelnen und wenn es auch nur ein sich "besser fühlen" ist, dann weiß ich warum ich ein sehr hartneckiger und streitbarer Mensch bin. Die Kundentreue über Jahre gibt mir das Gefühl, es ist gut und richtig.

Ja, Hermann ich glaube wir sollten alle mal nen Gang zurückschalten, damit nicht Menschen nur nach ihrer Schale beurteilt werden.



Hermann 3sat ist das ein österreichischer Sender?



lg Angi
 
Wenn ich nur...

...halb so gut reden, wie schreiben könnte :)))) So hat jeder seinen Komplex!



3Sat ist ein Sender, der nur über Satellit ausgestrahlt wird. Dort werden Sendungen von ZDF, ARD, ORF, und SRG gezeigt.



mfg

Hermann
 
Re: Denker der Nation - Hermann!:)

Und, Angi, wie trägst DU dazu bei, dem entgegenzutreten?

Wie schaut´s aus bei der Mülltrennung? Konsumierst du Dinge, die wiederum viel Müll hinterlassen? Benützt du ein Auto? Bist du als Stromkonsument kritisch genug? Wie gesagt, es gibt zahlreiche Dinge, auf die man achten soll (auch wenn es noch so kleine Details sind....) - und den ersten Schritt setzen...

Brigitte.
 
aber genau das ist das Problem!!!

der angesprochene psychologische test ist tatsächlich sehr aussagekräftig. warum kann man(n) mit seinem aussehen nicht zufrieden sein? warum kann man(n) nicht akzeptieren, dass die genetik den körperbau bestimmt? warum ist es in der heutigen zeit so schwer zu akzeptieren, dass es ganz normal ist, "normal" auszusehen?... (gilt auch für das weibliche geschlecht).

deswegen habe ich ja (schon mehrmals!) die vorgegaukelten idole der medienbilder als wurzel des übels genannt. hast du eigentlich das buch schon gelesen? wenn nicht, dann wird's höchste zeit!

gruss, kurt (dem ein opel vectra mit 100 PS genügt ;-))



p.s.:

damit es klar ist: eine "gesunde eitelkeit" (wie ich es nenne und schon mehrmals im forum erwähnt habe) ist durchaus "erlaubt", wenn nicht sogar wünschenswert - niemand soll sich "gehen lassen". aber sobald ein leidensdruck dazukommt, ist es eine erkrankung. wer das nicht wahrhaben will, ist ein verdränger (und verstärkt dadurch seine neurose).

leider war der TV-beitrag zu kurz und zu oberflächlich, um den zusehern das gesellschaftliche problem der körperdysmorhen störungen nahezubringen.
 
mh Brigitte einiges ja, einiges nein! Auf alle Fälle bemüh ich mich.

Und ich mache auch keine unterirdischen Atomversuche, verspreche ich Dir.:)

Es sind nicht die kleinen Dinge, die die Erde zerstören, wir alle sind zu leise, was haben wir Unterschriften gegen die Abholzung des Regenwaldes gesammelt, mir qualmen jetzt noch die Füße, was hat's genutzt?

Ne Hand voll vorwiegend Herren im Saubermannanzug, regieren die Welt und Milliarden Menschen aktzeptieren das. Die paar, die sich aufbäumen werden mundtot gemacht. Wenn ich die Finanzen dazu hätte, würde ich einiges ändern, den Geld regiert die Welt, wir wissen das alle.

Aber das gehört nicht hier her, hab ich mich wieder hinreisen lassen, sorry.



lg Angi
 
Wo sonst gehört es hin? Denke, das soll und darf man überall sagen!!!

GERADE die kleinen Dinge sind es, finde ich!!! Wenn jeder so denkt und es sozusagen "abschiebt" ist es klar, dass sich nichts ändert. Nur der Konsument regiert die Wirtschaft! Und es liegt NUR am Konsumverhalten! Hab´ diesbezügl. ein sehr interessantes Buch gelesen..."Die McDonaldisierung unserer Gesellschaft". Ein Wahnsinn!

Es kommt auf jeden einzelnen an!!

LG, Brigitte. ;-)

Nix für Ungut!
 
Nicht falsch verstehen!!

Ich möchte auf gar keinen Fall die echten Krankheiten verharmlosen!! Das ist vielleicht falsch herüber gekommen.

Ich war auch immer schon eitel, habe aber nie darunter gelitten. Ich habe auch den Sport immer hauptsächlich als Ausgleich gemacht. Alles andere ist mit der Zeit gekommen. Das spielt sich eben im Kopf ab, und nicht vor dem Spiegel.



mfg

Hermann
 
So ist es...

...und wenn man mal wieder alles kaputtschlagen möchte vor Wut, und mal "eben" 'ne Runde Eisen stemmen kann, geht's einem wirklich besser.



mfg

Hermann
 
Ergänzung

Ich bin auch nicht zufrieden mit meinem Körper. Wenn man mich fragen würde, würde ich antworten: Ich hätte gerne weniger Nacken/Rückenprobleme, weniger Probleme mit meinen Knien usw. Aber ich muß mich damit leider damit abfinden. Und da hat mir der Sport auch sehr geholfen beschwerdefreier zu sein.



mfg

Hermann

PS: Und meine x-Beine wäre ich auch gerne los :))))
 
Stimmt!!!

Mir geht es auch so! Ich leide an Endometriose (keine angenehme Sache) und habe noch andere Beschwerden (und das mit 31!!!), lass´ mich aber nicht unterkriegen. Muss sagen, dass mir der Sport schon sehr hilft. Ohne Sport würde es mir noch viel schlechter gehen...

LG, Brigitte.
 
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