Hart
New member
@Pornobody
Aus anatomischer Sicht, bedeutet in diesem Zusammenhang folgendes : Wir wissen, das der pectoralis major gewölbt ist. Der Muskel wird dann optimal "angegriffen", wenn der Kraftvektor senkrecht auf dem betreffenden Muskelanteil steht. Daraus folgt, das die Armhaltung schräg nach oben besser auf den oberen Anteil wirken müßte.Soweit die Theorie. Bei den EMG-Messungen stellte sich dann aber heraus, das aufgrund des geringeren Gewichts, das man nun bewältigen kann, der gemessene Reiz auf alle Anteile des p.m stark vermindert war. Das gemeine daran ist, das Du Dir mit dem Schrägbankdrücken alles wieder kaputt machen kannst, was Du Dir mühsam beim FB-BD erarbeitet hast, insbesondere dann, wenn Du beim Schräg-BD den Winkel über 25° setzt und dann auch noch die Übungen von TE zu TE (einmal FB-BD das nächste Mal Schräg-BD) wechselst. Das würde zu einer schnelleren Stagnation führen und deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen. Ich weiß nicht über welche Trainingsmöglichkeiten Du verfügst, aber wenn es für Dich machbar ist kannst Du auf einem anderen Weg zu einen richtig heftigen Pump auch im oberen p.m kommen.
Führe dazu folgenden doppelten Supersatz aus. 1. Flachbankdrücken (-15°) 2. Klimmziehen Ristgriff weit (u.U assistiert) 3. Butterfly wie bereits von mir oben beschrieben 4. Lat-ziehen in Rücklage ca 45° Oberarm / Unterarmwinkel ca 135° Brust dabei rausstrecken Kammgriff schulterbreit. Konzentrier Dich darauf, daß Dein Lat schön unter Spannung ist und versüch bei jeder Wiederholung aller Übungen mindestens je eine Endkontraktion herbeizuführen. Mach zwischen den Übungen keine Pause. Bei dieser Trainingsmethode handelt es sich um das sogenannte flushing (Durchblutungsprinzip beim Wechseln vom Agonisten zum Antagonisten) und ist gekennzeichnet von einem besonders heftigen Pump.
MfG, Hart
Aus anatomischer Sicht, bedeutet in diesem Zusammenhang folgendes : Wir wissen, das der pectoralis major gewölbt ist. Der Muskel wird dann optimal "angegriffen", wenn der Kraftvektor senkrecht auf dem betreffenden Muskelanteil steht. Daraus folgt, das die Armhaltung schräg nach oben besser auf den oberen Anteil wirken müßte.Soweit die Theorie. Bei den EMG-Messungen stellte sich dann aber heraus, das aufgrund des geringeren Gewichts, das man nun bewältigen kann, der gemessene Reiz auf alle Anteile des p.m stark vermindert war. Das gemeine daran ist, das Du Dir mit dem Schrägbankdrücken alles wieder kaputt machen kannst, was Du Dir mühsam beim FB-BD erarbeitet hast, insbesondere dann, wenn Du beim Schräg-BD den Winkel über 25° setzt und dann auch noch die Übungen von TE zu TE (einmal FB-BD das nächste Mal Schräg-BD) wechselst. Das würde zu einer schnelleren Stagnation führen und deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen. Ich weiß nicht über welche Trainingsmöglichkeiten Du verfügst, aber wenn es für Dich machbar ist kannst Du auf einem anderen Weg zu einen richtig heftigen Pump auch im oberen p.m kommen.
Führe dazu folgenden doppelten Supersatz aus. 1. Flachbankdrücken (-15°) 2. Klimmziehen Ristgriff weit (u.U assistiert) 3. Butterfly wie bereits von mir oben beschrieben 4. Lat-ziehen in Rücklage ca 45° Oberarm / Unterarmwinkel ca 135° Brust dabei rausstrecken Kammgriff schulterbreit. Konzentrier Dich darauf, daß Dein Lat schön unter Spannung ist und versüch bei jeder Wiederholung aller Übungen mindestens je eine Endkontraktion herbeizuführen. Mach zwischen den Übungen keine Pause. Bei dieser Trainingsmethode handelt es sich um das sogenannte flushing (Durchblutungsprinzip beim Wechseln vom Agonisten zum Antagonisten) und ist gekennzeichnet von einem besonders heftigen Pump.
MfG, Hart