Senioren-Krafttraining mit 52, oder doch etwas mehr?

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Re: Senioren-Krafttraining mit 52, oder doch etwas mehr?
2. TRAINING nach Wiedereinstieg, am 25.05.2020

SQUATS, ohne alles
4 x 20 kg
4 x 70 kg
4 x 120 kg
4 x 170 kg (video, foto)
4 x 220 kg & reverse light lila Bänder (video)

slika.jpg


MILITARY PRESS, leicht
1 x 12 REPS

BENCH PRESS RAW KH, leicht
1 x 12 REPS

LATZIEHEN KABEL OG, leicht
1 x 12 REPS

RUDERN VORGEBEUGT SZ
10 x 60 kg
7 x 100 kg
5 x 130 kg (fotos)

slika.jpg


slika.jpg


DEHNEN, fertig.
Wenn man mein Alter berücksichtig, und die vielen extrem langen Pausen
der letzten 4 Jahre kann ich sehr zufrieden sein. Die Lust am liften ist da.
Werde nach Lust und Laune weitermachen, und auf Creatin ganz verzichten.
Mal sehen wie weit ich mit bald 53 und ohne high tech Suplemente komme.
 
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2. TRAINING nach Wiedereinstieg, am 25.05.2020

SQUATS, ohne alles
4 x 20 kg
4 x 70 kg
4 x 120 kg
4 x 170 kg (video, foto)
4 x 220 kg & reverse light lila Bänder (video)

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MILITARY PRESS, leicht
1 x 12 REPS

BENCH PRESS RAW KH, leicht
1 x 12 REPS

LATZIEHEN KABEL OG, leicht
1 x 12 REPS

RUDERN VORGEBEUGT SZ
10 x 60 kg
7 x 100 kg
5 x 130 kg (fotos)

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DEHNEN, fertig.
Wenn man mein Alter berücksichtig, und die vielen extrem langen Pausen
der letzten 4 Jahre kann ich sehr zufrieden sein. Die Lust am liften ist da.
Werde nach Lust und Laune weitermachen, und auf Creatin ganz verzichten.
Mal sehen wie weit ich mit bald 53 und ohne high tech Suplemente komme.

Wieviel wiegst du derzeit?
Sind 127 kg noch aktuell?
 
Training, am 31.05.2020

SQUATS, ohne alles
6 x 20 kg
6 x 60 kg
5 x 120 kg
5 x 170 kg (video)

DEADLIFT, ohne Gurt
4 x 110 kg
4 x 160 kg
3 x 210 kg (video)


BENCH PRESS RAW, Griff 74 cm
6 x 20 kg
6 x 60 kg
6 x 100 kg
6 x 100 kg

MILITARY PRESS, SPEED
(Satz alle 60 sekunden)
Aufwärmer mit 12 x 20 kg, dann
2 x 40 kg
2 x 40 kg
2 x 40 kg
2 x 40 kg
2 x 40 kg
2 x 40 kg
2 x 40 kg

RUDERN VORGEBEUGT LH, leicht
12 REPS

LATZIEHEN MASCHINE OG, leicht
15 REPS

Fazit: ich will es überall gemütlich angehen!
Ich war mir unsicher, ob ich noch nen Satz Kreuzheben
mit 225 kg dranhängen soll oder nicht. Hab`s gelassen.
Ich darf mir ja Zeit lassen um die Gewichte zu steigern.
Bank war ja schon vor der 4 monatiger Pause mies...
Wurde natürlich nicht besser, so dass ich jetzt quasi
bei NULL beginne. Das könnte jetzt etwas dauern...
 
Zuletzt bearbeitet:
eit für ein paar Gedanken / Erfahrungen, wie geht es mit mir & Powerlifting weiter?...

In den letzten 17 Monaten habe ich insgesammt etwa 5 Monate mit Hanteln trainiert.
Gründe gab es mehrere, unter anderen Corona / gesperrte Studios, Motivationstief,
Ärger in anderen Bereichen des Lebens, Zeitmangel, usw.

Was ich trotzdem merke:
° Kreuzheben (auch ohne Gurt nach monatelangen Pausen) völlig problemlos.
° Kniebeugen problemlos, die alterbedinnkten minimalen Knieabnutzengen kaum vorhanden

° Bankdrücken mit Langhantel bringt jedesmal diskrete Schmerzen für 4 Tage mit sich,
trotz beschränkter Satzzahl & Intensität, guter Technik & vorsichtigem Dehnen rundherum.

Ist man den noch POWERLIFTER, wenn man nicht gescheit bankdrücken kann ??
Als ich vor 1,5 Jahren wieder mal auf der Bank Gass gegeben habe bin ich bis 162,5 kg
gekommen, bevor ich Virusbedinnkt pausieren musste. Aber die Schultern zipten / zogen
schmerzten immer diskret. Nicht schlimm, aber nach einer Weile fragt man sich ob das
wirklich nötig ist so...?

Vor 3 Tagen begann ich mit Langhantelbankdrücken und habe jetzt wieder leichtes ziehen,
diskreten Schmerz links und weiss dass es erst nach 5 Tagen wieder weg ist...
Um am Tag 7 wieder Schmerzen & Probleme auszulösen. Wie gesagt, minimer Schmerz,
aber die Frage die sich stellt ist:
WILL ICH DIE NÄCHSTEN JAHRE so weiter machen?

Ich machte ja 4,5 Monate gar kein Bankdrücken und hatte so gut wie null Ärger im OK.
Auch leichtes Bankdrücken mit Kurzhanteln oder Bankdrückmaschine belastet mich kaum,
aber das sch**ssbankdrücken mit Langhantel belastet mich immer wieder aufs neue.

Was die meisten nicht wissen: habe zu hause seit 1 Jahr eine Sprossenwand, wo ich
"abhänge" und meine Dehnübungen mache, um Probleme vorzubeugen / minimieren.

Im Moment tendiere ich dazu meinen Status als Powerlifter abzugeben und sich
"kräftiger Rentner" nennen, dem es Spass macht
neben 20-jährigen Machos zu beugen, rudern oder deadliften. Mit grauen Bart und
rundem Bauch werde ich von den meisten erstmal massiv unterschätzt... :twisted:

Da Deadlift only und Squats only (single Lift) Wettkämpfe sehr rar sind ist das eher
keine Option für mich, und K3K, wo ich nur 120 kg bankdrücke, weil ich es nie mache
wäre mir eher penlich.
ENTWEDER RICHTIG ODER GARNICHT !

Ob ich dazu bereit bin immer diese Schulterprobleme zu akzeptieren und zu bekämpfen
glaube ich eher nicht.
Training sollte ja einigermassen SPASS machen, ist ja nicht mein Beruf!
Wenn die negativen Seiten überwiegen, dann ist es besser aufzuhören...

Habe mich kurz in den Foren umgeschaut, da gibt es einige Kraftsportler, die Probleme
haben und entweder das beste drauss machen, oder eben aufgehört habe die eine
bestimmte Übung zu machen. Häufig ist das Kreuheben, aber auch Bankdrücken und
Kniebeuge können unerträglich werden... Hier einige Zitate der letzten 2 Tage:

ralle schrieb:
Die Kniebeuge hätte ich gerne als UK-übung wieder drin. Heben führt leider schnell zu Rückenschmerzen.

Eisenfresser schrieb:
Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten, dass ich dann, OHNE Kreuzheben, irgendwann komplett schmerzfrei war!:)(ich wusste nach knapp 10 Jahren Schmerzen gar nicht mehr wie sich sowas anfühlen kann:))

donoctavio schrieb:
Rücken ist nicht wirklich besser, linkes Knie muckt auch, vielleicht strahlt der Rücken aus... was immer passiert nach mind. 2 wochen trainingspause ... es beginnt der ganze Kadaver zu schmerzen ...

Habe zwar keine Probleme mit dem Rücken wie einige andere, aber Schultern können auch sehr lästig sein.
Ich lasse mir zwar immer noch etwas Bedenkzeit, aber es sieht alles danach aus,
als würde ich mich in kürze "pensionieren lassen"...

Hier mein wohl stärkster RAW Lift auf der Bank: 180,5 kg mit 45 Jahren und 11 Monaten, 117 kg KG (november 2013):


Melde mich wieder, wenn es was neues gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die meisten nicht wissen: habe zu hause seit 1 Jahr eine Sprossenwand, wo ich
"abhänge" und meine Dehnübungen mache, um Probleme vorzubeugen / minimieren.

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Habe mich entschieden, die endgültige Entscheidung was aus mir wird
um einige Monate zu verschieben. Einige hatten mir gesagt, ich sollte
nicht so schnell aufgeben, und ich richte mich erstmal danach...

Training, am 10.06.2020

BOX SQUATS SPEED, jede minute 1 Satz, Box 25 cm
8 x 20 kg
6 x 70 kg, dann
2 x 120 kg
2 x 120 kg
2 x 120 kg
2 x 120 kg
2 x 120 kg
2 x 120 kg
2 x 120 kg

DEADLIFT SPEED, jede minute 1 Satz, ohne alles
6 x 70 kg
6 x 130 kg, dann
2 x 180 kg
2 x 180 kg
2 x 180 kg
2 x 180 kg
2 x 180 kg
2 x 180 kg
2 x 180 kg

RUDERN VORGEBEUGT LH
10 x 70 kg
10 x 100 kg
10 x 110 kg

MILITARY PRESS, vom Boden aus
3 x 50 kg
3 x 60 kg
3 x 60 kg
3 x 70 kg

BENCH PRESS RAW, Griff 74 cm
8 x 20 kg
7 x 70 kg
6 x 100 kg
5 x 110 kg

Fazit: kleine Brötchen heute. Die einzige Chance Bank machen zu können ist
wenn ich davor mehrere Sätze Military Press mache, um die Schultergelenke
ordentlich durchzubewegen. Hat ja gut funktioniert heute. Dehnen und fertig.
 
Ist selbstverständlich dein Leben und deine Entscheidung, aber:

Ich verstehe nicht, weshalb man irgendwas endgültig definieren muss.

Warum gilt nur als "Powerlifter", wer gesund und mit gewissen Niveau Wettkämpfe macht? Was macht das für nen Unterschied, ob man noch nicht stark genug ist, oder mit ner Verletzung zu kämpfen hat? Man ist doch auch noch "Krankenpfleger", wenn man im Urlaub oder krankgeschrieben ist.

Warum muss man irgendwas definitiv festlegen? Mach doch Pause und wenn du einfach Bock hast, steig wieder ein. Ob man nen Pokal kriegt, oder ne Gewichtsklasse einhält, sind doch nur Formalien, die irgendein Verband willkürlich festgelegt hat. Aufhören zu trainieren, bloß weil man keine Pokale mehr kriegt, finde ich irgendwie sinnlos. Liebst du das Training, oder die Pokale? Ich hoffe doch, das Training! Also geht es genauso weiter, wie bisher - nur ohne, dass man sich in einer willkürlichen Landesgrenze mit zufälligen Leuten vergleicht, um ein Foto mit nem Plastebecher in der Hand zu bekommen. Sag ich mal so plakativ. Aber vielleicht ist das nur meine Perspektive - die niemals nur den Hauch einer Chance auf Wettkämpfen hätte.

Und letzter Punkt: Schmerzen. Wenn man Jahrzehnte leistungsmäßig gedrückt hat - dann sind vielleicht auch irreparable Schädigungen entstanden. Aber wer hindert dich an Kurzhantel-Drücken oder Maschinen-Training? Wer hindert dich an Körpergewichts-Abnahme, um die Gelenke zu entlasten? Du bist doch stark, zumal für deine Altersklasse - wieso also nicht einfach ein paar Gewichtsklassen runtergehen und sehen, ob die Schmerzen nicht dadurch besser werden?

Das meine Gedanken dazu - wünsche dir alles erdenklich Gute!
 
Dein Post beweist, dass du kein K3K Wettkämpfer bist @das Experiment.
Erstmal ein Zitat von mir, von nicht weit oben:

Im Moment tendiere ich dazu meinen Status als Powerlifter abzugeben und sich
"kräftiger Rentner" nennen, dem es Spass macht
neben 20-jährigen Machos zu beugen, rudern oder deadliften. Mit grauen Bart und
rundem Bauch werde ich von den meisten erstmal massiv unterschätzt...

Habe NIE behauptet nicht weiter zu trainieren.
Natürlich werde ich weiter trainieren.
Die Frage ist nur WIE...?
Wenn man keine konkreten Ziele
(Gewichte im baldigen Wettkampf) im Hinterkopf hat
entwickelt niemals die Intensität sowie Verbissenheit,
die man benötigt ALLES aus sich rauszuquetschen!

Beispiel Deadlift;
Ich will im Wettkampf ~ 270+ kg. Um das zu schaffen muss ich
mit meiner Genetik Sätze mit 250 und 260 kg machen.
Sonst pack ich das nie im Leben.
Wenn ich ziellos trainiere, bin ich auch mit Sätzen mit 220 - 240 kg
zufrieden und motiviere mich nicht hart genug um so hoch zu gehen...

Beispiel Beuge;
genütliche RAW Sätze mit 180 kg reichen mir um Beinkraft zu halten,
aber um 230+ kg wettkampfgültig zu beugen muss ich auch Sätze mit
210 kg und 220 kg machen.
Wieder mal fehlt einem ohne fixe Ziele die Verbissenheit dazu.

Bei meiner Genetik sind RAW Beugesätze mit 220 kg &
Hebesätze mit 260 kg nur mit voller Entschlossenheit und Biss möglich.

Mit anderen Worten:
wenn ich einen Wettkampf plane wachse ich über mich hinaus...!


Wenn ich also meinen Status als Powerlifter aufgebe
entspanne ich mich zusehr um sollche Gewichte zu bewegen.

Aber egal, Beugesätze mit 180 kg, Hebesätze mit 230 kg sind ja
auch cool um kraftvoller älterer Mann zu sein,
der gemütlich vor sich hin trainiert, statt auf der Couch zu liegen.

Der weitere Vorteil der Powerlifter-Aufgabe ist die freie Wahl.
Ich muss nicht die ganze Energie in Beuge, Bank und Heben stecken,
ich könnte auch Frontdrücken oder Rudern forsieren, oder sonstige
Übungen, die jetzt eher zu kurz kommen.

Wenn man sich bald 2 Jahrzehnte puscht -nicht nur trainiert wie viele im Gym-
sondern richtig verbissen puscht, kann es passieren, dass man die Nase davon
voll hat und eine ruhigere Kugel schieben möchte.

Und so einfach zu pausieren, wie du vorschlägst ist es auch nicht...
Wenn man einige Monate oder gar Jahre easy macht,
braucht es sehr lang,
bis man wieder auf einem VORZEIGBAREN Level aufsteigt.


Darum stellt sich für Wettkampfpowerlifter tatsächlich die Frage;
Powerlifter bleiben oder Rentner werden!?

Danke auf jeden Fall für deine Gedanken und die positiven Wünsche.
Gruss c-power
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ständige Wechsel zwischen kaltem und heissen Wetter setzte mir zu.
Bin (nach langer Zeit) jetzt ordentlich erkältet. Erstmal Trainingspause.
 
Tag 11 seit dem letzten Training (krankheitsbedinnkt):

Training, am 21.06.2020

SQUATS RAW, ohne Gurt
5 x 20 kg
5 x 70 kg
4 x 120 kg
4 x 170 kg
4 x 172,5 kg
5 x 220 kg & reverse light lila bands

DEADLIFT RAW, ohne Gurt
4 x 100 kg
4 x 140 kg
4 x 180 kg
3 x 220 kg (foto)

slika.jpg


Fazit: 11 Tage zwischen 2 Beuge/Hebeeinheiten ist schon etwas viel.
Nichtsdesdotrotz frage ich mich immer wieder, was einige der User
in Foren treiben, wenn sie unendlich viele Hebesätze machen.
Nach dem Motto: viel hilft viel...
Ich komme auch mit 1 - 3 Sätzen alle 7 - 10 Tage prima voran und
das ist gut so!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach 9 Tagen wieder mal eine Trainingseinheit.

Training, am 30.06.2020

SQUATS RAW, ohne alles
6 x 20 kg
6 x 70 kg
5 x 120 kg
5 x 170 kg (video)
5 x 180 kg (video, Winkel der Aufnahme ungünstig)
2 x 190 kg (video, vorsichtiges rantasten an Gewichte)
5 x 232,5 kg & reverse lila mini Bänder (video)

DEADLIFT RAW, ohne Gurt
4 x 20 kg
4 x 90 kg
4 x 140 kg
3 x 190 kg (video)
3 x 232,5 kg (video)

Viel Streching und fertig.


Fazit: 9 Tage Pause = kein Problem, habe nix verloren.
Trotz der 9 - 11 Tage Pause in den letzten 3 Wochen
läuft alles beim Beugen und Heben rund.
Bank forciere ich erst, wenn ich etwas beweglicher bin.

BEUGE: Sätze mit 170 & 190 kg flach, Sätze mit 180 kg
und 232,5 kg solide. Langsames rantasten an Gewichte.

HEBEN: 232,5 kg rutschten bei letzten Wiederholung,
meine kurzen Finger sind fürs Heben eben nicht ideal.
Egal,
im Wettkampf muss ich ja nur 1 Wiederholung machen!
Von der Kraft im Rücken her waren 3 Reps nicht das Limit.
 
9 Tage sind wieder vergangen, Zeit für ein Gymbesuch.

Training, am 09.07.2020

BOX SQUATS SPEED, Pausen 60 sek, Box 25 cm
4 x 20 kg
4 x 70 kg
4 x 120 kg warm up, dann
2 x 155 kg (120 + 35 kg Ketten)
2 x 155 kg (120 + 35 kg Ketten)
2 x 155 kg (120 + 35 kg Ketten)
2 x 155 kg (120 + 35 kg Ketten)
2 x 155 kg (120 + 35 kg Ketten)
2 x 155 kg (120 + 35 kg Ketten)
2 x 155 kg (120 + 35 kg Ketten)

DEADLIFT RAW, moderat ohne Gurt
4 x 100 kg
4 x 150 kg
3 x 205 kg
3 x 205 kg
 
Kennt Ihr das Gefühl,
wenn man z.B. in der Vorweihnachtszeit ständig Kuchen futtert
und irgendwann genug hat? Die Oma bringt euch den tollsten
selbstgemachten Kuchen und ihr zuckt nur mit den Schultern...?

So ähnlich geht es mir mit Powerlifting...
Habe in den letzten 2 Jahrzehnten viele Wettkämpfe mitgemacht,
dazu jahrelang intensiv & schwer trainiert,
und irgendwann das Interesse (den Hunger) daran verloren.
Habe das Gefühl schon alles gesehen und erlebt zu haben,
nix reisst mich mehr so schnell vom Hocker.

Die logische Konsequenz ist es mit dem K3K aufzuhören
und nur noch nach eigener Lust und Freude trainieren.
Ich muss niemanden etwas beweisen. Auch mir nicht.

Der Aspekt der genetischen Veranlagung zur Hypertonie
wurde auch nie vergessen.
Maximale Anstrengungen am Limit tun mir nicht gut.
Ein weiterer Grund moderater zu machen.

Ich sehe die Sache jetzt klar und deutlich.

Der Vorteil; ich kann die Übungen machen, die ich wil und
nicht die meiste Energie ins Beugen, Heben, Bank stecken.

Ab jetzt bin ich nur noch der kräftigere ältere Herr, der nach
Lust und Laune (vorwiegend mit Freihanteln) trainiert.

Log wird vermutlich nicht mehr geführt, vor allem eben nicht
in Foren. So was pusht mich nämlich immer etwas um Gas
zu geben und nicht easy zu machen.

Bin aber nicht ganz weg, werde meine kritische Bemerkungen
weiterhin ab und zu einwerfen. Anders ginge ja garnicht. :lachen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vereinzelt mal ein Wort von mir.
Es geht mir gut, ich mache 2 mal pro Woche Senioren-hantelschwingen,
ohne Zwänge nach Lust & Laune und mache grad worauf ich Bock hab.

Eine kleine Impression von gestern;

slika.jpg
 
Melde mich nochmals aus dem "Kraftsportler Ruhestand",
da Gerüchte gehört wurden, ich wäre schwach geworden.

Habe mal ein Video vom gestrigen Training gemacht,
so kann sich jeder selbst ein Bild machen.



Alles ohne Gurt oder Kniebandagen, teilweise mit Zughilfen.
Als Nichtwettkämpfer darf man das ja.
Boxsquats tief mit 3 x 180 kg = gemütlich, 190 kg warten.
Deadlift machte ich in den letzten Wochen eher moderat,
darum bin ich mit 4 x 230 kg gurtlos doch recht zufrieden.
Grusse c-power
 
A

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Re: Senioren-Krafttraining mit 52, oder doch etwas mehr?
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