[off topic] Wege aus der Depression

ein völlig überflüssiges Posting!

kommst dir wohl gut vor, so eine unqualifizierte meldung abzugeben! ein wenig mehr sensibilität würde dir nicht schaden.
mit verärgertem gruß,
kurt
 
Du weißt...

... wie sehr ich mich freue, dass du dein wellental verlassen hast! willkommen in der welt der lebenden! weißt du noch, wie oft ich dir empfohlen habe, dich wieder am forum zu beteiligen? die wenigsten hier werden sich an dich und deine kompetenten und witzigen einträge im "alten" forum erinnern.
für mich bedeutet es künftig weniger als 10 sms/tag...:winke:. das werte ich als therapieerfolg!
cu in vienna, kurt

p.s.: und kauf nicht zuviel für mich ein, soooo verfressen bin ich auch wieder nicht:winke:
 
Re: brauche einen Rat!

Hallo Hannes, vielen Dank für Deine lange Antwort.
Das Problem ist halt, dass sie nach außen hin noch "voll funktioniert" , d.h., man merkt ihr ihre Probleme erst mal nicht an, sie wirkt auch auf der Arbeit fröhlich und gut gelaunt. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, um hinter die Fassade zu schauen. Die Probleme offenbaren sich halt erst im privaten Bereich. Selbstmordgefährdet? Vielleicht schon, kleines Beispiel: Sie ist Diabetikerin und hat einfach ein Jahr lang kein Insulin mehr gespritzt, die Konsequenzen, die das haben kann, waren ihr egal... Sie schrubbt sich die Haut schier vom Körper, d.h. sie macht "Duschorgien" , seift sich mehrmals von Kopf bis Fuß ein um richtig "Sauber " zu sein, leert aus Frust den ganzen Kühlschrank, erbricht sich anschließend und startet unsinnige Fastenkuren, die dann w. o. genannt enden...Sie geht auch bei anderen Problemen nicht zum Arzt, hatte einmal Symptome einer Schmerzmittelvergiftung.Und sie hat halt keine Interessen, sie geht zwar noch regelmäßig mit dem Hund spazieren, geht anderen Menschen aber am liebsten aus dem Weg, sie sagt, sie radelt am liebsten alleine und denkt darüber nach, wie furchtbar doch alles ist.
Habe auch schon mit ihr geredet, dass sie Hilfe braucht, dass sie damit nicht alleine dasteht, dass eine Depression ja nicht heißt, dass man verrückt ist, sondern dass es jeden treffen kann. Bin aber halt ratlos, inwieweit ich ihr wirklich helfen kann oder sie damit noch weiter "unter Druck" setze, zumal der erste Versuch ja leider nicht das erhoffte Ergebnis brachte. Muß allerdings dazu sagen, dass sie nicht noch einmal zu dem Arzt gegangen ist, sie hat die Tbl. halt eine Weile genommen und dann beschlossen, das bringt alles nix.
Es ist sehr lieb von Dir, dass Du auch mit ihr telefonieren würdest- aber ich fürchte, sie wäre nicht sehr erfreut, wenn sie wüßte, dass ich ihr Problem im Internet schildere. Ich mache das auch nur, weil die Anonymität hier gewahrt bleibt, ich denke, sie würde es als Eindringen in die Privat- Spähre verstehen. Der Tip mit den Foren ist allerdings gut, ich werde mich mal auf die Suche machen, und schauen, ob ich was finde. Das drücke ich ihr dann mal auf´s Auge, ob sie reinschaut???
Aber trotzdem schon mal vielen Dank und alles Gute für Dich.
Es ist schon beängstigend, wenn man bedenkt, dass einen die Depression wie aus dem Nichts anfallen kann!
Liebe Grüße, Yola
 
Re: Du weißt...

HK,

du hast mir viel empfohlen. mußte einfach abwarten bis die zeit dafür reif war. hatte wirklich überhaupt keinen bock nur irgendetwas auf einem pc zu machen. eigentlich bin ich dir viel schuldig. alleine schon die kosten für die sms. hatte schon einmal eine rechnung von 60€ nur für sms. bin dann auf den teuersten tarif umgestiegen.
werde sicher eine möglichkeit finden mich einigermaßen zu revanchieren. zumindest kann ich lebenslange übernachtungsmöglichkeit und verköstigung in wien anbieten.

CU Hannes
 
Re: brauche einen Rat!

Hallo Yola,

wenn sie nach außen hin noch voll funktioniert, kann es sich nur um eine leichte bis mittelschwere depression handeln. scheinbar kommen bei ihr aber noch zwänge hinzu (waschzwang, grübelzwang (wahrscheinlich durch depression bedingt)). bei waschzwang wird üblicherweise eine verhaltenstherapie empfohlen. viel passiert da allerdings nicht. der patient wird aufgefordert seinen zwängen nicht nachzugehen, was natürlich nahezu unmöglich ist.
den sozialen rückzug kann ich sehr gut verstehen. man geht lieber alleine seinen dunklen gedanken nach, bevor man sich mit anderen "oberflächlichen, gesunden" menschen auseinandersetzt. offensichtlich hat sie auch keine "krankheitseinsicht", wobei man mit diesem ausdruck vorsichtig sein sollte. bin mir nicht sicher ob man menschen, die nicht in der "norm" liegen als krank bezeichnen sollte. was die tabletten betrifft, verstehe ich, dass sie keine wirkung zeigten. das problem ist sicher etwas komplexer. halte von antidepressiva nicht sehr viel. ziel müßte es sein, dass sie nicht mehr alles für so furchtbar hält. das ist sehr schwer zu erreichen und erfordert das erkennen eines lebenssinns. es gibt meiner meinung nach zwei möglichkeiten. entweder nicht nachzudenken oder wirklich einen sinn zu finden. sobald man nachdenkt läuft man in gefahr subjektiv feststellen zu müssen, dass das leben keinen sinn hat, bzw dass es einem keine freude bereitet. den sinn können auch keine therapeuten u. ärzte geben. hilfreich ist die interaktion mit anderen menschen. es sollte langsam versucht werden wieder interesse für andere menschen aufzubauen. unter umständen ist es notwendig sein ganzes leben zu überdenken und einige dinge radikal zu ändern. das kann partner, freundeskreis und job inkludieren. das wichtigste ist eine für sich erträgliche lebensform zu finden. interessant wäre, ob sie noch erwartungen an das leben stellt oder nur auf den tod wartet. nehme bei ihr auch eine gewisse orientierungslosigkeit an.
was depressionen betrifft noch ein hinweis: sie kommen selten aus dem nichts. es treffen einfach faktoren zusammen. natürlich gibt es in vielen fällen einen akuten auslöser aber meistens hängt es sehr stark mit der vorgeschichte zusammen. die wurzeln einer depression werden oft schon in der kindheit mit unrealistischen wertvorstellung gelegt.

liebe Grüße Hannes
 
Das reicht mir als "Honorar" ;-)

auch ich hab einmal über meine mobilkom-rechnung gestaunt...(mittlerweile nicht mehr):winke:.
du bist mir gar nix schuldig und brauchst dich auch nicht "revanchieren".
auch ich muss mich bei dir bedanken, denn ich habe durch dich einiges dazugelernt...
wiedersehn macht freude!
lg, kurt
 
Prüfung

HK,

du darfst mich in wien über das thema fettverbrennung-fettabbau abprüfen. ich werde im gegenzug überprüfen, ob du den richtigen umgang mit depressiven beherrscht :)
sollte ich vielleicht schulungen für fachärzte geben?

cheers, Hannes
 
Re: ganz und gar nicht lächerlich ...

Hallo Stefan,

danke für deine antwort. natürlich fällt es mir jetzt wesentlich leichter über meine erfahrungen zu schreiben, weil sich ja mein zustand schon stark verbessert hat. heute habe ich meine hantel bekommen und trainiere bereits. vor monaten war das noch undenkbar. werde wohl die psyche eines menschens nie verstehen.

cheers, Hannes
 
Re: danke für das kompliment!

freut mich wirklich, dass du es so siehst :). möchte nochmals deine leistung bei tiefen kniebeugen bewundern. mittlerweile habe ich mein trainingsausstattung daheim. plagte mich mit KB (5 * 10 * 50kg). das wird sich aber bald bessern :). dann können wir gegeneinander antreten.

gruß Hannes
 
Re: brauche einen Rat!

Hallo Hannes, ich fürchte, damit triffst Du den Nagel auf den Kopf:

- entweder nicht nachzudenken oder wirklich einen sinn zu finden. sobald man nachdenkt läuft man in gefahr subjektiv feststellen zu müssen, dass das leben keinen sinn hat, bzw dass es einem keine freude bereitet-

Es ist traurig, aber ich denke, genau so verhält es sich bei ihr.
Mit dem "Ändern von einigen Dingen" hast Du mit Sicherheit absolut recht, aber dazu hat sie leider nicht die Power, mir kommt das halt vor wie ein Teufelskreis...
Da sie mir so peu a peu immer mal was aus ihrer Vergangenheit erzählt hat, denke ich auch, dass versch. Schicksalsschläge die Ursache waren, die traumat. Erlebnisse wurden halt nie irgendwie verarbeitet sondern eher " unter den Teppich gekehrt". Habe auch schon mal gehört, dass die Neigung zu D. vererbbar sei, erst letztens hat sie mir erzählt, dass ihre Mutter auch immer unter furchtbarer Antriebslosigkeit gelitten hätte.
Ich werde mich gedanklich noch mit der ganzen Sache auseinandersetzen müssen, auf jeden Fall hast Du mir sehr geholfen. Ich weiß, dass man sich nie komplett in einen depressiven Menschen hineinversetzen kann. Man neigt ja auch dazu, denjenigen zu schütteln und zu sagen: Mensch, mach endlich was! ( Keine Sorge, das mache ich nicht! ) Es ist halt so unendlich schwer, nachzuvollziehen, in welchen düsteren Gedankengängen derjenige steckt.
Vielleicht kannst Du mit Deinen Erfahrungen anderen Betroffenen sehr viel mehr helfen, als ein vermeintlich "Gesunder" es jemals könnte...
Yola
 
Re: brauche einen Rat!

Hallo Yola,

in der depressiven phase kann man kaum dinge ändern, das ist richtig. daher kommt auch das gefühl der ohnmacht. um dinge zu ändern braucht man eine gewisse energie. man fühlt sich dieser antriebslosigkeit total ausgeliefert. trotz der depression hat man einen gewissen aktionsradius. innerhalb dieser möglichkeiten sind die wege zu suchen. in meinem fall war es der kauf eines notebooks. war aber schon der hinweis einer gewissen verbesserung. hätte mir nicht in jeder phase meiner erkrankung ein notebook kaufen können. PCs interessierten mich überhaupt nicht.
depressionen sind zu einem geringen grad vererbbar. oft liegt es aber daran, dass depressives verhalten vorgelebt wurde und man deshalb in diese "auswegmöglichkeit" abdriftet. eine depression kann man auch als flucht sehen. die schreckliche realität zwingt einen zum "totstellreflex".
tatsächlich kann man sich als gesunder mensch nicht in einen depressiven hineinversetzen sondern nur versuchen verständnis zu zeigen auch wenn man es nicht hat. stell dir einfach vor du hast 40 grad fieber. willst du dann aufstehen und einkaufen gehen? so geht es einem depressiven die ganze zeit. die gedanken laufen in einem komplett anderen modus ab. es ist einfach alles sinnlos. man findet ganz einfach an jeder sache die negativen seiten. außerdem spielen schuldgefühle eine große rolle. man fühlt sich schuldig für alles was passiert. auch für die eigene krankheit. helfen kann ich wahrscheinlich auch nicht besser, aber verstehen umso mehr. hätte damals den wunsch gehabt, dass alle mich in meiner depression weiter akzeptiert hätten. ein "bleib doch im bett liegen, wenn es dir nicht gut geht" hätte wahrscheinlich mehr druck genommen als ein "steh doch endlich auf und geh spazieren". man kann keine dinge mit freude tun, die einem absolut keinen spaß machen. aktivität hat zumindest meine situation nie verbessert. psychiater lernen aber, dass man den patienten aktivieren sollte. ein tagesrythmus wird ebenfalls empfohlen. bin mir persönlich nicht sicher ob das alles richtig ist. anerkennung braucht man, darum geht es. man fühlt sich ohnehin wertlos. wenn einen alle bewundern, dass man aufsteht kann das unter umständen ein positives gefühl auslösen. darum geht es: positive gefühle können motivieren. der umgang erfordet viel geduld. hundert mal soll man dem depressiven sagen, dass er ein wertvoller mensch ist, egal was er im moment zu leisten imstande ist. hundert mal soll man ihm sagen, dass sich der zustand bessern wird. JEDE depression löst sich irgendwann auf (auch das will man hören). einfach alles positive hundert mal sagen. kaum jemand kann solche geduld aufbringen. auch meine wirklich aufopfernde freundin konnte es nicht. letztendlich hat sie sich für ihr leben entscheiden müssen. auch wenn die gefahr bestand, dass ich mich umbringe. hatte das ganz fix für diesen fall geplant. mein leben war die schlimmste hölle, die man sich vorstellen kann. will man jemandem helfen, sollte man sich auch ein bisschen in die materie einlesen. es gibt bücher dazu. man braucht mindestens die gleiche geduld wie mit einem kind in der schlimmsten trotzphase. dir muß auch bewußt sein, dass du dich auf etwas einläßt, wenn du helfen willst. finde es auf jeden fall bewundernswert.

viel erfolg

Hannes

PS: du kannst mir jederzeit fragen stellen. schick mir einfach eine PM
 
Re: brauche einen Rat!

Hallo Hannes, ich denke, ich werde mir Deine Postings auf jeden Fall mal ausdrucken, auch, um das ganze noch zu vertiefen...
Eine Frage habe ich aber noch: Kann man wirklich davon ausgehen, dass eine Depression ohne Behandlung verschwindet???
Mit dem Helfen ist das so eine Sache, die Bereitschaft auf meiner Seite ist schon da, allerdings komme ich halt im privaten Bereich (also zuhause ) nicht genügend an sie ´ran.
Beispiel: Wir hatten sie an Weihnachten mit anderen Freunden zusammen eingeladen, sollte eher so ein Ausgleich für die traditionellen Feiern sein, wußte auch, dass sie gerade W. immer in ein Loch fällt. Naja, das ganze ging dann so aus, dass sie zwar erst zusagte, dann aber nicht erschien. Ich habe dann noch versucht, sie anzurufen, aber ich bekam von ihrem Freund so die Ansage: Sie liegt im Bett, sie wird wohl nicht kommen... Von ihr selber erfuhr ich dann, dass sie natürlich total down war, und "Das wollte ich Euch nicht zumuten"...
Naja, ich will sie ja auch nicht ständig unter Druck setzten, wie Du schon sagst, den Druck halt nicht noch verstärken. Deshalb empfinde ich das halt so als Gradwanderung. Was ist ok, was ist zuviel...
Aber positive Bestärkung wird jetzt durchgeführt!!!
Liebe Grüße, Yola
 
"gesunde Anteile"

Hallo Yola,

eine depression kann theoretisch auch ohne behandlung verschwinden. die behandlung stellt im prinzip nur eine hilfe zur selbsthilfe dar. geht man davon aus, dass medikamente nicht helfen, bleibt nur das therapeutische gespräch als hilfestellung übrig. jeder depressive hat auch gesunde anteile. diese sind weiter zu verstärken. ein psychiater sagte mir, dass man sich aus einer depression nicht selbst herausziehen kann. damit stand er im widerspruch mit anderen geläufigen aussagen. einige behaupten, dass man sich NUR selbst aus dieser lage befreien kann. meiner meinung nach kann eine gesunde komponente die heilung bringen. beispiel dafür ist die libido. ist sie noch vorhanden, kann man darauf aufbauen. ein mitpatient von mir verliebte sich damals in eine krankenschwester wodurch er wieder interesse und antrieb bekam. er war in einer richtigen euphorie und bildete sich sogar ein, dass sich diese schwester für ihn interessierte, was aber nicht der fall war. selbst wie er es realisierte fiel er nicht mehr in seine depression zurück. kann mir durchaus vorstellen, dass interesse an einem menschen eine heilende wirkung haben kann. angenommen man kann sich verlieben, wäre schon viel gewonnen. fühlte mich z.b auch besser wenn sich frauen für mich interessierten. das kam während meiner stationären aufenthalten gelegentlich vor. leider konnte ich aber kaum etwas empfinden. das war jetzt nur ein beispiel wie man einen gesunden anteil ausbauen kann. nehme aber nicht an, dass deine freundin noch sexuelle interessen hat. kennst du gesunde anteile von ihr? dort wäre anzusetzen.

zur weihnachtsgeschichte: kann ihre situation gut verstehen. fühlte mich auch unwohl in gesellschaft gesunder leute. sah mich auch als eine belastung für andere, weil ich ja immer so schlecht drauf war. üblicherweise will man in gesellschaft auch etwas einbringen können, was aber in der depression leider nicht möglich ist. die besprochenen themen interessieren einen meistens nicht. irgendwann lernte ich über meine gefühle und ängste zu sprechen. unter "gleichgesinnten" also psychisch kranken ist mir das leichter gefallen. natürlich nervte ich auch manche mit meinen selbstmordgedanken. auch nicht jeder psychisch kranke kann das verstehen, und zeigt dann mitunter ablehnung. das tat mir immer am meisten weh und ich zog mich wieder zurück. deine freundin sollte lernen über ihre gefühle zu sprechen. das kann zumindest die situation etwas erleichtern. wie reagiert sie man sie fragt wie es ihr geht? spricht sie dann offen darüber? habe einen freund der assistenzarzt in einem psychiatrischen krankenhaus ist. ihm erzählte ich einfach alles. er war sehr betroffen und machte sich sorgen um mich. aufgrund meiner suizidalen äußerungen redete er sogar mit meiner freundin und drängte auf eine stationäre behandlung. ihr gegenüber versuchte ich ja die selbstmordabsichten zu verheimlichen weil ich sie nicht belasten oder verlieren wollte. wußte, dass sie einen zweiten stationären aufenthalt nicht mehr durchstehen würde. hatte sogar das gefühl, dass mich meine freundin aufgrund meiner suizidalität zu hassen begann. es war wirklich eine schlimme zeit. könnte dir noch viel mehr erzählen, möchte aber wieder zurück zu deiner freundin kommen.
suche ein gespräch unter vier augen. vermittle ihr die sicherheit, dass sie mit dir alles besprechen kann. lade sie auch ein wenn sie häufig ablehnt. eine einladung ohne druck schadet ihr sicher nicht. gesellschaft mit angenehmen leuten kann die situation verbessern. es sollten auf keinen fall menschen dabei sein, die der meinung sind man solle sich einfach zusammenreißen. soetwas ist das schlimmste für den depressiven. zeig einfach interesse für ihr leben und ihre gefühle. natürlich hat auch ihr freund eine sehr wichtige rolle. wie sieht er die situation? spielt er noch lange mit? wie würde sie auf eine trennung reagieren?
besteht gefahr, dass sie ihren job nicht mehr ausüben kann? wie ist der trend ihrer depression? wird es schlimmer oder bleibt der zustand gleich? findet sie sich mit ihrer situation ab, oder ist sie bereit sich helfen zu lassen?

liebe Grüße, Hannes
 
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