möglichkeit zum (teil-) fasten und gleichzeitig muskelaufbau!

lorenorzorro

New member
natürlich steht fasten und muskelaufbei an zwei verschiedenen enden einer geraden.
ABER ich glaube es geschafft zu haben. ich sage "glaube" weil ich mir noch nicht ganz sicher bin. zwar stimmt es das der körper beim fasten auf bestimmte stoffe zurückgreift die z.b in muskelgewebe vorhanden sind (z.b eiweiß) und deshalb versucht muskeln abzubauen bei starker körperlicher anstrengung (natürlich auch bei leichter, nur weniger). jedoch glaube ich es geschafft zu haben trotz (teil-)fasten muskeln aufzubauen. ich mache jeden einzelnen tag hartes muskeltraining (3 satz auf den ganzen oberkörper bezogen und auch lauftraining nach jedem abschluss des krafttrainings). duzu kommt noch das ich nichts esse, da ich kohlenhydare brauche um muskeln aufzubauen, nehme ich diese aus getränken wie cola/fanta/sprite usw. gleichzeitig komm flüssigkeit hinzu, die in jedem einzelnen getränk natürlich vorhanden ist. nach dem training trinke ich ein paar rohe eier vermischt mit wasser damit ich etwas eiweiß/protein zu mir nehme.
ich halte meine muskeln in permanenter anstrengung durch viele verschiedene trainingseinheiten, die ich zuhause (vor und nach dem krafttraining im fitness studio mache). dadurch kann es garnicht erst zum muskelabbau kommen da mein körper dazu alles nötige bekommt um muskeln aufzubauen und gleichzeitig fettgewebe zu verlieren. ich weiß natürlich nicht ob es mit meiner genetischen veranlagerung zusammen hängt (mein vater meite bodybuilding seitdem er 13 ist), aber ich habe 10-15 kilo in 2-3 wochen verloren und gleichzeitig muskelmasse aufgebaut. klingt als sei ich ein anfänger der keine ahnung hat, stimmt zwar aber es hat garantiert funktioniert, naja nach einem monat hab ich aufgehört da es sehr anstrengend ist, sowol psychisch als auch physisch. ich würde auch sagen (aus eigener erfahrung) das man so etwas nicht mehr als einen monat durchhällt. aber das resultat kann sich sehen lassen.

PS: ich habe absichtlich geschrieben es sei teil- fasten da ich ja durch die getränke quasi esse


naja ich muss auch sagen das ich nicht wirklich fett bin (87 kilo bei 1,95m größe und nach dem training 75 kilo bei 1,95m)
 
Zuletzt bearbeitet:
und jetzt?
 
hi
du aber auch!

...oder hat etwa jmd behaupet, das dass, was du hier beispielhaft beschreibst, nicht möglich sei!?

mfg
 
ganz zufällig ist das psysisch nicht möglich, also nur ein gut gemeinter rat von mir: sei zur abwechslung mal still -.-

Irgendwelche Unpässlichkeiten? Fencheltee hilft bei Blähungen.

Und was ist wie nicht möglich? Physisch oder psychisch? Was Du uns mit dem Ursprungspost erzählen willst, verstehe ich auch nicht.
 
um vielleicht doch noch etwas Seriosität in die Diskussion zu bringen: lorenorzorro, woher weisst, du, dass du Muskelmasse aufgebaut hast. Hast du einfach hingefühlt, in den Spiegel gekuckt, ein Orakel befragt oder hast du nachgemessen (mit KF-Waage oder so.).
Wenn deine Einsicht nur daher kommt, weil du dich im Spiegel betrachtet hast, nehme ich dir kein Wort ab von dem was du da behauptest. Wärst nicht der erste, dem der Blick in den Spiegel die Wahrnehmung verdreht hat ;-) Menschlich, aber wahr.
 
Mich würde interessieren, was du eigentlich aussagen möchtest? Oder ist es einfach nur ein Erfahrungsbericht, den du einfach mal so in den Raum stellen wolltest? :)

Grundsätzlich ist es ja egal, ob die Energie, die man benötigt, aus fester oder flüssiger Nahrung kommt. Es sei denn man zählt das Training der Kaumuskulatur mit ein. Und Cola/Fanta/Sprite sind definitiv kein Bestandteil einer (Teil-) Fastenkur (zur Selbstreinigung - auch wenn man übder den Sinn des Ganzen jahrelang debattieren könnte). Damit wäre es letztendlich nur wieder die Frage: Geht Muskelaufbau mit Kaloriendefizit, oder muss ein Ausgleich oder sogar Überschuss her? Fakt ist: ausgewogen und gesund ist die ganze Prozedur definitiv nicht. Und ob das Ergebnis dann auch vorhält steht auch noch auf einem anderen Blatt...für einen Kraftsportler bzw. Fitnessbegeisterten, der auf seine Gesundheit bedacht ist, also unpassend.
 
[zitat]Und ob das Ergebnis dann auch vorhält steht auch noch auf einem anderen Blatt...für einen Kraftsportler bzw. Fitnessbegeisterten, der auf seine Gesundheit bedacht ist, also unpassend. [/zitat]

Ja und da sind wir bei der Grundsatzfrage: Warum träniert man überhaupt? Ja wohl um stärker, gesünder, leisterungsfähiger zu werden. Alles andere führt doch in die Irre.
Vielleicht könnte der lorenorzorro sich noch mal äussern, wie was und wo...
 
Warum man trainiert? Sehr viele werden schlicht und einfach auch antworten: primär wegen dem Aussehen. Gerade beim Thema Bodybuilding kann ich mir weniger vorstellen, dass die Gesundheit und auch die Lebensqualität einen sehr großen Stellenwert hat. Man bedenke nur Pute und Reis... Wobei es mit Sicherheit Ausnahmen gibt.
 
Warum man trainiert? Sehr viele werden schlicht und einfach auch antworten: primär wegen dem Aussehen. Gerade beim Thema Bodybuilding kann ich mir weniger vorstellen, dass die Gesundheit und auch die Lebensqualität einen sehr großen Stellenwert hat. Man bedenke nur Pute und Reis... Wobei es mit Sicherheit Ausnahmen gibt.

Ja eben, das ist es ja! Wo bleibt da die Freude. Man sollte doch meinen, dass das Training zur Lebensqualität beitragen sollte. Oder?
 
sieht so aus als müsste ich mich wirklich nochmal äußern. am besten beantworte ich fragen/äußerungen, sodass hoffentlich jeder dann zufrieden ist.
@ moniaqa
ich meinte physisch, nicht psychisch. hab mich nur verschrieben.
@ rik
mal abgesehen vom spiegeltest und vom gewichtstest (also dem offensichtlichen fortschritt) konnte ich die fortschritte anhand von etwas anderem sehen: ich habe die gewichte bei jeder einzelnen übung erhöht (innerhalb von wochen), bei manchen sogar auf mehr als das !doppelte!. ich weiß nicht genau, ob sich meine intramuskuläre Koordination verbessert hat oder ob eine vergrößerung des muskelquerschnittes stattgefunden hat, läuft aber beides aufs selbe hinaus.

@mary83
deine posts sind echt interessant. du hältst den thread am leben.
als erstes ist es ein einfacher erfahrungsbericht und nichts mehr :)
nun zum thema gesundheit: natürlich ist das was ich mache sehr ungesund, ich wage sogar zu sagen es ist selbszerstörung. jedoch war mir meine gesundheit auch vor dem training nicht wichtig. ich weiß nicht wie mein körper das alles aushällt. was für mich zählt sind ergebnisse um jeden preis, auch wenn das bedeutet das ich in 10-20 jahren schwer krank werde und ins pflegeheim gehen muss oder sogar jung sterbe. ich glaube so ein bisschen das sich mein körper meiner willenskraft anpasst (ich weiß wie das klingt :)). wichtig ist noch zu sagen das ich nicht ins übertraining komme. alles andere steht in meinem ersten post, auch wenns etwas schwer zu deuten ist da ich übermüdet war als ich es schrieb. achja es könnte natürlich auch noch mit meiner genetischen veranlagung zu tun haben aber darüber weiß ich nicht wirklich viel.
@ riks zweiter post
freude am training???????????? ist das echt alles? das training sollte zur lebensqualität beitragen?
die einziege freude die ich haben will ist folgende: die freude an den fortschritten wie muskelaufbau bei körperfettreduzierung. das ist die einzig wahre freude die jeder anfänger (naja teil anfänger) erfahren will.
lebensqualität ist ein ziemlich breit gefächerter begriff. aber mal ein beispiel: das emotionales Wohlbefinden verbessert sich, soziale Beziehungen klare sache mit muskeln und selbst das physische Wohlbefinden muss nicht unbedingt schlechter werden, jedoch wird es nach jahren auf jeden fall schlechter. aber ohne etwas zu opfern kann man auch nichts erhalten, das ist der grundsatz des Lebens!

alle anderen fragen beantworte ich sehr gerne, ich glaube nämlich das ich vieles, was wichtig ist garnicht gesagt habe. deswegen immer her mit den fragen.

gruß

lorenorzorro

PS: meine beiden umschalttasten gehen nicht, deshalb ist alles kleingeschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Lorenorzorro,

:) damit lieferst du natürlich extrem viel Diskussionsstoff, auch wenn natürlich deine eigene Einstellung zu deinem Körper und zu deiner Gesundheit von anderen nicht anfechtbar ist, sondern es nur andere
Meinungen zu deinen Aussagen gibt.

Ich weiß ja nicht ob du jemals ein Pflegeheim oder eine ähnliche Einrichtung von innen gesehen hast. Schön ist es jedenfalls in den meisten Fällen nicht. Zumindest kannst du ja schonmal dein gespartes Essensgeld auf die hohe Kante legen um´s zu finanzieren. ich weiß...war böse, aber das sollte man gleich mitbedenken.

Das mit der Willenskraft: ganz im Ernst? Das ist einer der Hauptaussagen von Anorexia-Patienten (Magersucht). Ich habe die Kontrolle über meinen Körper, ich benötige keine Nahrung bzw. nur soviel wie ich meinem Körper zugestehe etc. Natürlich kann der menschliche Körper auch Extremsituationen aushalten. Die Frage ist nur wie oft geht es ohne dass tatsächlich ein Schaden entsteht. Und vor allem: ist man sich bewusst wie solch ein Schaden sich tatsächlich auf das eigene Leben auswirkt? Sicher kann man in jungen Jahren sagen dass es einem egal ist was in 10/20 Jahren passiert, nur was ist nach dieser Zeit? Meinst du wirklich du gibst dann gern den Löffel ab während deine Alterskameraden noch gut 40 Jahre haben? Oder lässt dich in einem Heim betreuen während sie Karriere machen/ eine Familie gründen/ die Welt bereisen oder was auch immer? Ernsthaft?

Fairerweise muss man dazu sagen, dass es genügend Leute gibt, die sich aus gegensätzlichen Gründen in ähnliche Situationen begeben. Leute, denen es ebenso egal ist was später ist und sich eben in Krankheiten reinmanövrieren die unter dem Namen Metabolisches Syndrom zusammengefasst werden. Auch nicht das Wahre. Oder Menschen die eine Leidenschaft für Extremsportarten haben, die natürlich auch ihre Risiken bergen. Da muss letztendlich jeder seine Entscheidungen selbst treffen und sich den möglichen Folgen bewusst sein. Kurt hat, bei Aussagen wie du sie triffst, gern mal das Buch "Der Adonis-Komplex" empfohlen. Wäre vielleicht mal Lesestoff. (sag ich in meiner Eigenschaft als Ernährungswissenschaftlerin, die die Gesundheit im Blick hat).

Bei der sozialen Komponente bin ich auch nur ganz eingeschränkt einverstanden. Das Muskeln sie vereinfachen, insbesondere was die Partnersuche angeht, stimmt nur, wenn es darum geht einen Partner zu finden, der damit zufrieden ist wenn man nebeneinander ein schönes Bild abgibt. Für den schnellen Spass zwischendurch ist es auch vorteilhaft. Aber da reicht meinen Beobachtungen nach auch einfach nur eine Jacke, auf der "Security" draufsteht oder ein ausgeprägtes Ego + Goldkettchen. Die Zielgruppe ist dabei zwar eingeschränkt aber verfügbar. Sollte irgendwann der Anspruch steigen wirds aber schwieriger. Der Reiz des optischen ist ganz fix weg, wenn frau merkt, dass man mit dem Muskelpaket nur wenig Hobbies, Freizeitaktivitäten und ähnliches teilen kann, weil einfach gerade Diät/Fasten/jeden Tag mehrere Stunden Training angesagt ist. Inklusive schlechter Laune weil was zu essen fehlt oder weil der Muskelzuwachs mal nicht so ausfällt wie er gewünscht war. Ebenso könnte man behaupten, dass andere Interessensgebiete welche Gesprächsstoff bieten, auch nicht wirklich ausgeprägt sind. Das bezieht sich auf Partnerschaft und Freunde/Bekannte. Und was ist mit der Sicht auf den eigenen Körper? Wenn man um jeden Preis Muskelaufbau und Fettabbau erreichen möchte, könnte man vermuten, dass man damit sehr unzufrieden ist. Das ist zu guter Letzt auch noch unerotisch.

Letztendlich ist das der große Unterschied, der meiner Meinung nach wichtig ist: Krafttraining kann und ist sicherlich auch für die Optik gut und auch in den meisten Fällen gewollt. Der Umgang damit kann aber ganz unterschiedlich aussehen und hat somit Einfluss auf das soziale Leben, die Gesundheit und auch den eigenen psychischen Status. Auch wenn man gern aus der Masse heraussticht...manchmal ist der Mittelweg doch der bessere. Aber das ist nur meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.

Grüße,

Maria
 
Du willst uns also sagen, Du zerstörst bewusst Deinen Körper und findest das gut?

lorenorzorro schrieb:
freude am training???????????? ist das echt alles? das training sollte zur lebensqualität beitragen?

Wozu sonst? Zur Lebensqualität trägt es übrigens, richtig ausgeführt, auch über die Gesundheit bei.

die einziege freude die ich haben will ist folgende: die freude an den fortschritten wie muskelaufbau bei körperfettreduzierung. das ist die einzig wahre freude die jeder anfänger (naja teil anfänger) erfahren will.

Ist es das? Für alle Anfänger? Nö, da stimme ich nicht zu. Ich trainiere, weil es mir Spass macht, weil ich mich besser fühle, schon auch deswegen, weil ich bzw mein Körper leistungsfähiger ist, aber das ist nicht der einzige Grund. Ich sehe es einfach als Grundbedürfnis eines Menschen, sich zu bewegen.

was für mich zählt sind ergebnisse um jeden preis,

Das klingt irgendwie übermäßig leistungsbetont.

das emotionales Wohlbefinden verbessert sich, soziale Beziehungen klare sache mit muskeln und selbst das physische Wohlbefinden muss nicht unbedingt schlechter werden,

Glaubst Du das wirklich? Ich bin anderer Ansicht. Der schönste Muskelprotz interessiert mich nicht, wenn er als Mensch ein A... ist. Und dass sich das emotionale Wohlbefinden bessert, wenn mensch schlanker/muskulöser oder sonstwas ist, ist oft von Essgestörten zu hören. Die eigentlich ganz andere Probleme haben, welche sich nur über die Esstörung äußern. Sie hoffen, dass sie sich besser fühlen, weil sie ein bestimmtes Gewicht erreichen. Und wenn sie dann dort sind, bei diesem Gewicht, fühlen sie sich immer noch nicht wohl, weil die eigentliche Ursache ihres Unwohlseins nicht bearbeitet wurde. Und weiter geht es in der Spirale.

PS: meine beiden umschalttasten gehen nicht, deshalb ist alles kleingeschrieben.

Aha. Na, dann sortier ich Dich wohl besser bis auf weiteres in die Schublade "Troll" ein.
 
Servus lorenorzorro, :)

Zur Analyse deiner Psyche und zur psychoanalytischen Bewertung deiner Ansichten und Taten fehlt mir jede Kompetenz, daher lasse ich das. :) Vielleicht hättest du das aber ganz gerne... :rolleyes:
Fernab deiner Abgründe gibts aber tatsächlich Leute die haben grosse Freude am Training. Ehrlich. :D

Zum eigentlichen Thema wollte ich mich erst gar nicht äussern, da es ja mehr oder weniger ein Erfahrungsbericht ist dem ich keine Relevanz beimesse. Nun mache ich das doch aus unerfindlichen Gründen. Erstmal ist es hocherfreulich wenn du aus deiner Sicht Fortschritte erzielt hast! Wobei die von dir angelegten Kriterien ja auf eine Reduktion des KFA und eine Erhöhung der MM abzielen. Das deine Einschätzung derselben nicht recht valide ist dürfte dir selbst klar sein. Wenn ich dich richtig verstehe, dann hattest du mehrere Trainingseinheiten täglich durchgeführt - und im Anschluss rohe Eier getrunken. Wenn du mehrmals tgl x Eier schluckst, dann hat das schonmal mit Fasten nichts zu tun. Ganz sicher hast du im vgl deine tgl Kalorienzufuhr heftig reduziert... nun gut, du hast ja auch vom "Teilfasten" gesprochen. Zudem würde eine Diskussion zum Fasten den Rahmen des Threads sprengen und ist ja wohl gar nicht in deinem Sinne. Anbei: fast eine Milliarde Menschen "hungern" auf der Erde. D.h. deren Kalorienzufuhr liegt unter ihrem Bedarf. 8,8 Millionen Menschen sterben jährlich am Hungertod. Nur um deine "Leistung" in Sinn und Zweck einzuordnen, es ist fast Hohn. Na... da ist mir doch ein Kommentar raussgerutscht. :confused:

Wie lange Trainierst du bereits? Auf die Steigerung deiner Gewichte gibt es wahrscheinlich 1000 Einflussgrößen, kurz einige: Motivation bei deinem Hammer-Programm? Ausführung? Trainingszustand? Welche Übungen? usw....

Wenn du stärker werden willst und Fettmasse verlieren, dann können wir uns hier gerne über effektives Training in Verbindung mit ausgewogener Kost unterhalten. Wenn du aber zu Hause Kurzhanteln rumrollst und drei flüssige Eier runtergurgelst, dann ist das aus trainingswissenschaftlicher Sicht absoluter Bullshit! Maaaaan, hätte sich solcher Scheiss bewährt, dann würden Defense-Spieler im Football, Anschieber beim Bobfahren, Kugelstoßer usw alle deinen Nonsens durchziehen.

Naso kritisch sollte das gar nicht werden...

hewwel
 
Hi Lorenorzorro,

:) damit lieferst du natürlich extrem viel Diskussionsstoff, auch wenn natürlich deine eigene Einstellung zu deinem Körper und zu deiner Gesundheit von anderen nicht anfechtbar ist, sondern es nur andere
Meinungen zu deinen Aussagen gibt.

Ich weiß ja nicht ob du jemals ein Pflegeheim oder eine ähnliche Einrichtung von innen gesehen hast. Schön ist es jedenfalls in den meisten Fällen nicht. Zumindest kannst du ja schonmal dein gespartes Essensgeld auf die hohe Kante legen um´s zu finanzieren. ich weiß...war böse, aber das sollte man gleich mitbedenken.

Das mit der Willenskraft: ganz im Ernst? Das ist einer der Hauptaussagen von Anorexia-Patienten (Magersucht). Ich habe die Kontrolle über meinen Körper, ich benötige keine Nahrung bzw. nur soviel wie ich meinem Körper zugestehe etc. Natürlich kann der menschliche Körper auch Extremsituationen aushalten. Die Frage ist nur wie oft geht es ohne dass tatsächlich ein Schaden entsteht. Und vor allem: ist man sich bewusst wie solch ein Schaden sich tatsächlich auf das eigene Leben auswirkt? Sicher kann man in jungen Jahren sagen dass es einem egal ist was in 10/20 Jahren passiert, nur was ist nach dieser Zeit? Meinst du wirklich du gibst dann gern den Löffel ab während deine Alterskameraden noch gut 40 Jahre haben? Oder lässt dich in einem Heim betreuen während sie Karriere machen/ eine Familie gründen/ die Welt bereisen oder was auch immer? Ernsthaft?

Fairerweise muss man dazu sagen, dass es genügend Leute gibt, die sich aus gegensätzlichen Gründen in ähnliche Situationen begeben. Leute, denen es ebenso egal ist was später ist und sich eben in Krankheiten reinmanövrieren die unter dem Namen Metabolisches Syndrom zusammengefasst werden. Auch nicht das Wahre. Oder Menschen die eine Leidenschaft für Extremsportarten haben, die natürlich auch ihre Risiken bergen. Da muss letztendlich jeder seine Entscheidungen selbst treffen und sich den möglichen Folgen bewusst sein. Kurt hat, bei Aussagen wie du sie triffst, gern mal das Buch "Der Adonis-Komplex" empfohlen. Wäre vielleicht mal Lesestoff. (sag ich in meiner Eigenschaft als Ernährungswissenschaftlerin, die die Gesundheit im Blick hat).

Bei der sozialen Komponente bin ich auch nur ganz eingeschränkt einverstanden. Das Muskeln sie vereinfachen, insbesondere was die Partnersuche angeht, stimmt nur, wenn es darum geht einen Partner zu finden, der damit zufrieden ist wenn man nebeneinander ein schönes Bild abgibt. Für den schnellen Spass zwischendurch ist es auch vorteilhaft. Aber da reicht meinen Beobachtungen nach auch einfach nur eine Jacke, auf der "Security" draufsteht oder ein ausgeprägtes Ego + Goldkettchen. Die Zielgruppe ist dabei zwar eingeschränkt aber verfügbar. Sollte irgendwann der Anspruch steigen wirds aber schwieriger. Der Reiz des optischen ist ganz fix weg, wenn frau merkt, dass man mit dem Muskelpaket nur wenig Hobbies, Freizeitaktivitäten und ähnliches teilen kann, weil einfach gerade Diät/Fasten/jeden Tag mehrere Stunden Training angesagt ist. Inklusive schlechter Laune weil was zu essen fehlt oder weil der Muskelzuwachs mal nicht so ausfällt wie er gewünscht war. Ebenso könnte man behaupten, dass andere Interessensgebiete welche Gesprächsstoff bieten, auch nicht wirklich ausgeprägt sind. Das bezieht sich auf Partnerschaft und Freunde/Bekannte. Und was ist mit der Sicht auf den eigenen Körper? Wenn man um jeden Preis Muskelaufbau und Fettabbau erreichen möchte, könnte man vermuten, dass man damit sehr unzufrieden ist. Das ist zu guter Letzt auch noch unerotisch.

Letztendlich ist das der große Unterschied, der meiner Meinung nach wichtig ist: Krafttraining kann und ist sicherlich auch für die Optik gut und auch in den meisten Fällen gewollt. Der Umgang damit kann aber ganz unterschiedlich aussehen und hat somit Einfluss auf das soziale Leben, die Gesundheit und auch den eigenen psychischen Status. Auch wenn man gern aus der Masse heraussticht...manchmal ist der Mittelweg doch der bessere. Aber das ist nur meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.

Grüße,

Maria

also als erster habe ich mal eine ausbildung zum altenpfleger gemacht also ist es mir durchaus bewusst, wie es in einem Altenheim so zugeht.

der rest lässt sich auch leicht beantworten. du hast mich ein wenig missverstanden.
wie du meinem ersten post entnehmen kannst, werde ich das nur einen einziegen monat lang machen ( der monat is so gut wie um). mein spruch mit der willenskraft bezieht sich auch darauf, wieder aufhören zu können. nach diesen monat werde ich natürlich einfach einen kaloriendefizit anstreben. das war sozusagen ein kurzzeit erfahrungsbericht. aber selbst ein monat ist gesundheitsschädlich. es könnte sein das ich es ein wenig übertrieben habe, also mit der aussage in 10-20 jahren schwer krank werden zu können, da ich nicht weiß, wie schlimm es auf den körper wirkt nach einem monat.

gruß

lorenorzorro :)
 
Servus lorenorzorro, :)

Zur Analyse deiner Psyche und zur psychoanalytischen Bewertung deiner Ansichten und Taten fehlt mir jede Kompetenz, daher lasse ich das. :) Vielleicht hättest du das aber ganz gerne... :rolleyes:
Fernab deiner Abgründe gibts aber tatsächlich Leute die haben grosse Freude am Training. Ehrlich. :D

Zum eigentlichen Thema wollte ich mich erst gar nicht äussern, da es ja mehr oder weniger ein Erfahrungsbericht ist dem ich keine Relevanz beimesse. Nun mache ich das doch aus unerfindlichen Gründen. Erstmal ist es hocherfreulich wenn du aus deiner Sicht Fortschritte erzielt hast! Wobei die von dir angelegten Kriterien ja auf eine Reduktion des KFA und eine Erhöhung der MM abzielen. Das deine Einschätzung derselben nicht recht valide ist dürfte dir selbst klar sein. Wenn ich dich richtig verstehe, dann hattest du mehrere Trainingseinheiten täglich durchgeführt - und im Anschluss rohe Eier getrunken. Wenn du mehrmals tgl x Eier schluckst, dann hat das schonmal mit Fasten nichts zu tun. Ganz sicher hast du im vgl deine tgl Kalorienzufuhr heftig reduziert... nun gut, du hast ja auch vom "Teilfasten" gesprochen. Zudem würde eine Diskussion zum Fasten den Rahmen des Threads sprengen und ist ja wohl gar nicht in deinem Sinne. Anbei: fast eine Milliarde Menschen "hungern" auf der Erde. D.h. deren Kalorienzufuhr liegt unter ihrem Bedarf. 8,8 Millionen Menschen sterben jährlich am Hungertod. Nur um deine "Leistung" in Sinn und Zweck einzuordnen, es ist fast Hohn. Na... da ist mir doch ein Kommentar raussgerutscht. :confused:

Wie lange Trainierst du bereits? Auf die Steigerung deiner Gewichte gibt es wahrscheinlich 1000 Einflussgrößen, kurz einige: Motivation bei deinem Hammer-Programm? Ausführung? Trainingszustand? Welche Übungen? usw....

Wenn du stärker werden willst und Fettmasse verlieren, dann können wir uns hier gerne über effektives Training in Verbindung mit ausgewogener Kost unterhalten. Wenn du aber zu Hause Kurzhanteln rumrollst und drei flüssige Eier runtergurgelst, dann ist das aus trainingswissenschaftlicher Sicht absoluter Bullshit! Maaaaan, hätte sich solcher Scheiss bewährt, dann würden Defense-Spieler im Football, Anschieber beim Bobfahren, Kugelstoßer usw alle deinen Nonsens durchziehen.

Naso kritisch sollte das gar nicht werden...

hewwel

1. also als erstes trainiere ich in einem 0815 fitness studio. ich hab einen trainingsplan von einem erfahrenen trainer und mit rohen eiern meine ich eigentlich eiweißshakes.

2. deine vergleiche sind echt ein lacher, besser gesagt einfach nur kindisch.
die erste hälfte deines textes, bei dem du mich quasi gegenüberstellst, dazu äußer ich mich nur mit einem wort: einfalsloser troll
mit deiner gegenüberstellung bist du derjenige, der reichlich hohn und spott ausübt, also denk mal genau nach was du eigentlich geschrieben hast!

3. zum ende deines posts wirds dann doch interessant, jedoch stellst du dir selber ein bein mit dieser aussage:
Wenn du aber zu Hause Kurzhanteln rumrollst und drei flüssige Eier runtergurgelst, dann ist das aus trainingswissenschaftlicher Sicht absoluter Bullshit!

hier ist sehr gut zu sehen was für ein billiger troll post das ist und dem eigentlich keine beachtung zusteht, deswegen sage ich auch nicht mehr dazu.

kurz gesagt: eigentor

PS: damit keine verwirrung entsteht: mein trainer weiß nichts von meinen essverhalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn die Aussagen extremer klingen als sie gemeint waren ist es doch prima. Wenn sie ernst gemeint gewesen wären, hätte man dich problemlos als Paradebeispiel für eine Bigorexie (besagter Adonis-Komplex) heranziehen können. Ich hoffe aber für dich, dass dies nicht der Fall ist und auch nicht wird. Du kannst aber gern weiterposten wie die Übergangszeit nach dieser Kur zum Kaloriendefizit usw. verläuft. Letztendlich zeigt sich der Erfolg darin, wie lange sich die Ergebnisse halten lassen. Aber bitte bei vernünftiger Ernährung :). Die Antworten auf die Fragen, die Hewwelmann bezüglich des Trainings gestellt hat, würden mich allerdings auch interessieren. Nur um dem Erfahrungsbericht alle Faktoren hinzuzufügen, die maßgeblich beteiligt waren. Sprich Trainingsplan in Zahlen und Übungen, wie lange Training insgesamt, Veränderungen während dieser Trainingszeit usw..
 
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