ThomasB
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Was eine Prise ist, haben wir also geklärt.
Es ist doch nicht so wichtig, die Salzmenge genau in Gramm oder sogar in mg zu wissen. Eine Prise Kochsalz zu dem Sportgetränk und fertig.
Die Frage nach dem richtigen Sportgetränk ist beim KT nicht ganz so wichtig. Beim KT macht man Pausen zw. den Sätzen, da ist Zeit sich etwas zu erholen und den Schweißfluss zu minimieren. Ganz anders beim Marathonlauf oder Radrennen. Hier gilt es über mehrere Stunden Leistung zu bringen. Da ist ein gutes Sportgetränk um so wichtiger.
bg Thomas
Es ist doch nicht so wichtig, die Salzmenge genau in Gramm oder sogar in mg zu wissen. Eine Prise Kochsalz zu dem Sportgetränk und fertig.
Die Frage nach dem richtigen Sportgetränk ist beim KT nicht ganz so wichtig. Beim KT macht man Pausen zw. den Sätzen, da ist Zeit sich etwas zu erholen und den Schweißfluss zu minimieren. Ganz anders beim Marathonlauf oder Radrennen. Hier gilt es über mehrere Stunden Leistung zu bringen. Da ist ein gutes Sportgetränk um so wichtiger.
Da hast du recht. Schwitzen ist wichtig, dient es doch der Wärmeregulierung. Kochsalz soll also nicht das Schwitzen verhindern, sondern die Wasseraufnahme des Körpers im Darm verbessern.Phönix schrieb:So ganz verstehe ich das noch nicht. Das Salz soll bewirken, dass man weniger Schweiß absondert. Wieso ist das bei Hitze von Vorteil? Der Sinn von Schweiß ist doch, dass dadurch Verdunstungskälte entsteht. Wieso wollt ihr diesen Effekt also durch Salz dämpfen? Warum nicht einfach mehr trinken und guten Gewissens schwitzen?
Kurt schrieb:Die Zugabe von Zucker (Glukose, Fruktose, Saccharose, Maltodextrin) sowie von Natrium (bzw. Kochsalz) erhöht die Geschwindigkeit der Wasserabsorption im Darm.
Im Vergleich zu (Mineral-)Wasser haben isotonische Getränke mit 6 bis 8% Kohlenhydraten (60 bis 80g/l) und 400 bis 500mg Natrium pro Liter eine drei- bis viermal schnellere Wasserabsorptionsrate.
Kurt schrieb:Werden einem Getränk zuviele Nährstoffe (Kohlenhydrate und Mineralstoffe) beigefügt, steigt die Osmolalität (hypertonische Getränke, siehe unten) - einfach ausgedrückt, ist es zu konzentriert, fließt nach Verlassen des Magens Wasser aus osmotischen Gründen in die Gegenrichtung, sprich aus dem Blut in den Darm (Sekretion). Dadurch verringert sich zwangsläufig die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit effektiv aus dem Darm ins Blut übergeht (Absorption). Dies wäre für Ausdauersportler, die mit dem Schweiß viel Körperwasser verlieren, wodurch letztlich die Fließeigenschaft des Blutes und damit auch der Sauerstofftransport und die muskuläre Sauerstoffaufnahme beeinträchtigt wird, leistungshemmend und absolut unerwünscht.
bg Thomas