Kraft / Fett /Zuwächse

nosegrap77 schrieb:
Naja, wenn der 40 Kilo abspecken würde, wären die 140 kg sicher weit nicht mehr möglich.

warum sollte das nicht möglich sein? die anzahl der fasern wird sich eh nicht verringern und die antrainierte myofibrilläre ht kann er auch halten, wenn er gescheit abnimmt. die ik sowieso.
 
@Michael R.

Ich wollte dich lediglich motivieren, da mir deine Einstellung etwas zu pessimistisch erschien.

Ich wollte dich nicht kritisieren und schon gar keine Diskussion auslösen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Wichtigste im Sport (vorausgesetzt man will Erfolg haben) die Einstellung ist. Der Glaube an sich selbst bzw. das grenzenlose Denken.

Warum zum Teufel soll ich mir schon vorher Grenzen setzen. :confused:


Mich interessiert die Thoerie nur bedingt.
Mir ist völlig egal, was irgendwelche Leute so sagen, entscheidend sind die eigenen praktischen Erfahrungen.


Statt mich theoretischen Disskusionen hinzugeben, trainiere ich lieber,
werde stärker und immer massiger. :p ;)



Gruß Eisenfresser
 
Zuletzt bearbeitet:
warum sollte das nicht möglich sein? die anzahl der fasern wird sich eh nicht verringern und die antrainierte myofibrilläre ht kann er auch halten, wenn er gescheit abnimmt. die ik sowieso.
man kann natürlich nicht pauschal sagen, das man mit höherem körperfettanteil stärker wird...es gibt einen point of dimishing results.
von 45 auf 50% wird nix bringen:)!
sehr wohl aber von 5-10 auf 15-20%.
als du 13kg schwerer warst und auch nicht stärker als jetzt, hast du da gleich trainiert oder einen bb-plan durchgezogen?

hatte mal ein paper zu dem thema in der hand, aber finds natürlich nicht mehr:confused:.
ging glaub ich um veränderte mechanische verhältnisse, reibung usw.
der kopf spielt sicher auch eine rolle, who cares, im endeffekt zählt was raufgeht.

cheers,klaus
 
Zu den Fettspeichern in den Muskeln: Die kommen zum einen beim Krafttraininig nicht zum Zuge, weil man für einen Satz wohl kaum seine KH-Speicher in den Muskeln aufbrauchen wird. Diese Speicher sind nur bei (gut trainierten) Ausdauersportlern wirklich nennenswert ausgeprägt und auch nur für solche Disziplinen wirklich nutzbar.
Im Krafttraining braucht es ATP, KP und auch etwas KH. Das war es.
du schliesst also aus, das sich bei einlagerung von fett in den muskeln die mechanischen verhältnisse ändern könnten???
wann hab ich denn von veränderung der biochemischen situation gesprochen?
ich halte es für möglich, dass die welt nicht ganz so einfach is, wie sascha sie gen hätte:cool::D.
aber lassen wir das, du hast deine meinung und ich meine.und ich hab nicht vor einige stunden zu opfern, um entsprechende studien zu suchen, die die meine untermauern

cheers,klaus
 
The Gunner schrieb:
Ich finds ja schön, dass ihr hier so angeregt diskutiert. Aber leider geht dabei der eigentliche Sinn des Thread verloren.

Think about it.

Das ist leider eine übliche Erscheinung hier im Forum. Das tut mir sehr leid.

@klaus

Du wirst in den entsprechenden Muskeln keine Fettspeicher aufbauen, wenn Du sie alleine im Kraftbereich trainierst. Fettspeicher in den Muskeln werden erst aufgebaut, wenn Du sie im Ausdauerbereich trainierst. Also stellt sich die Frage nach Fettspeichern in den Muskeln gar nicht. Außerdem kämen sie bei einem KT-Training gar nicht zum Zuge. Denn Du kommst bei einem Satz nicht einmal in den aeroben Bereich. Also wird der Muskel auch nicht auf Fett zurückgreifen.

Und Du solltest nicht den klassischen Fehler begehen, Fett im Blut/ Fettstoffwechsel mit dem Fett in den Körperspeicherzellen (Wanst) zu verwechseln. Das sind zwei paar Stiefel.

Es geht nicht Meinungen, sondern um schlichte Basics: Maximalkraft kommt von der vorhandenen Muskelmasse und der entsprechend trainierten IK. Punkt.
Was soll bitte eine Zunahme an Körperfett daran drehen? Nur weil es in PL-und BB-Kreisen immer wieder heißt, dass man "schwer" (im Sinne von Fett) sein muss, um Muskeln aufzubauen, ist es noch lange nicht wahr. Ich habe eher das Gefühl, dass sich diese Leute gerne die Welt einfacher machen als sie ist.

Und Studien gibt es zu jedem Kram und in jeder Interpretationsrichtung. Die kannst Du gerne behalten;) Die Studien sind in der Regel eh interindividuell und nicht intraindividuell. Also sind sie für unsere Fragestellung sowieso nicht relavant.

@ Moderatoren!!!!
Bitte trennt doch die Beiträge zum Thema Gewicht/ Fett und Kraftleistung, etc. von diesem Thread und errichtet einen extra Thread. Das wäre sinnvoller.
Gruß
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Jetzt musst Du nur erklären, warum mehr Masse (Fett) mehr Leistung in Sachen Kraft bewirkt Entschuldige, aber da besteht keinerlei Zusammenhang (Maximalkraftleistung resultiert aus Muskelmasse (mager) und intramuskulärer Koordination).


warum das so is kann ich dir auch nicht erklären, aber wenn du dir 5kg rauffrisst, wirst du definitiv stärker!

Dam kann ich nur zustimmen...aus eigener Erfahrung.. hab in den letzten Monaten meine Eitelkeit beseite gelegt und mich mal auf ca 107kg hochfuttert.. Kf anteil ist gestiegen (aber eh nit so schlimm wie befürchtet) und der kraftzuwachs ist deutlich bemerkbar..
5kg mehr Masse machen speziell beim Bankdrücken viel aus..diese Erfahrung haben schon viele gemacht aber es gibt keine richtige Erklärung..
Logisch kann ich mir das auch nicht erklären, widerspricht eigentlich der Theorie.
 
Hey Klaus!

Widersprichst du dir da nicht selbst?

peinliches erlebniss, halb so grosse ärmel und drücken oder heben das doppelte. klar waren die alle drauf, aber der vorsprung war mir trotzdem zu gross.....

Wenn ich mich recht erinnere, bist du schon immer der Meinung gewesen, daß auch mit kraftorientierten, weniger WH umfassenden und hauptsächlich auf komplexe Übungen aufbauendem Training die selbe
Hypertrophie (auch bei den Oberarmen :D ) erreicht werden kann wie bei BB-orientiertem Training - oder täusch ich mich da jetzt?
 
Andere Frage!

Wer von euch trainert laufend nach Plan, richtet sich genau nach den Vorgaben!?

Ich selbst habe das auch Jahre lang gemacht, vor allem noch zu BB-Zeiten. Alles war genau eingeteilt, Periodisierung usw.
Seit Jahresanfang benutze ich nur mehr ein Kalendarbuch, und trage die Übungen ein. Entschieden wird im Studio nach Lust und Laune. Die Basics bleiben meist eh gleich.

Abgesehen davon, wie sind eure Erfahrungen mit Periodisierung(die klassische)?!
Wenn ich in meinen Unterlagen nachsehe, dann hatte ich damals viel Erfolg damit.

Mfg Markus

PS: Ich hatte damals rund 8kg mehr auf den Rippen, um das auch noch einzuwerfen ;)
 
@Markus
Auch wenn Du als Moderator hier ins Offtopic gehst;) :
Da liegt doch gerade der Knackpunkt bei persönlichen Erfahrungen: Wer hat schon alle Komponenten im "wissenschaftlichen Blick" (Kalorienbalance, Trainingsschritte, Alltagsstress, Körperfettgehalt, Stickstoffbilanz, etc.) und dann noch die entsprechende Ausrüstung die Phänomene richtig messen und bewerten zu können?
Darüber hinaus sind intraindividuelle Ergebnisse nicht übertragbar auf andere Personen.

Zur Periodisierung: Es funktioniert auf jeden Fall. Mit jedem Gewicht;) Aber das darf man nicht als stures "Abfeiern" eines Planes missverstehen. Man muss schon einen gewissen Trainingsinstinkt entwickeln und mal ganz anders vorgehen.

Gruß
Sascha
 
Knackar schrieb:
Wer von euch trainert laufend nach Plan, richtet sich genau nach den Vorgaben!?

Ich selbst habe das auch Jahre lang gemacht, vor allem noch zu BB-Zeiten. Alles war genau eingeteilt, Periodisierung usw.
Seit Jahresanfang benutze ich nur mehr ein Kalendarbuch, und trage die Übungen ein. Entschieden wird im Studio nach Lust und Laune. Die Basics bleiben meist eh gleich.

Abgesehen davon, wie sind eure Erfahrungen mit Periodisierung(die klassische)?!
Wenn ich in meinen Unterlagen nachsehe, dann hatte ich damals viel Erfolg damit.

Mfg Markus

PS: Ich hatte damals rund 8kg mehr auf den Rippen, um das auch noch einzuwerfen ;)


Hey Markus,
was ist hier eigentlich das Thema? :rolleyes:

Zu deiner Frage, ich trainiere immer nach Plan. Dabei bezieht sich der Hauptteil immer auf die Grundübungen. Ein bisschen nach Plan sollte schon sein. Ob man das nun ganz streng oder doch ehr locker durchzieht ist dabei Geschmackssache.

Gegenwärtig ziehe ich die Boxsquats und Benchpress nach dem Plan von Eisenfresser durch. Gerade bei den Satzzahlen und Gewichten orientiere ich mich da nach meiner Tagesform und nicht nach festen Zahlen.

Also, wie gesagt, planlos sollte ein Training nie sein.

Schöne Grüße
Thomas
 
Zurück
Oben