Kopfschmerzen bei Belastung

gorefest

New member
Ich habe in den letzten Tagen, warscheinlich im zusammenhang mit einer leichten erkältung, das problem, dass ich wenn ich trainiere extreme kopfschmerzen bekomme.
Sonst habe ich keine Kopfschmerzen, aber wenn ich nun zB 10 Kiebeugen mit 60 KG, wo ich eigentlich das doppelte könnte mache, kann ich das Training gleich abbrechen weil vor Kopfschmerzen garnichts mehr geht.

Die hatte ich noch nie... ab zum Arzt?
 
Ich will ja nichts verschreien, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dir der Arzt da grossartig helfen kann (und nach so kurzer Zeit gleich dorthin zu gehen, finde ich - nicht zuletzt wegen der ständig steigenden Gesundheistkosten - etwas übertrieben). Besser mal ein paar Tage pausieren, die Erkältung ordentlich auskurieren bzw., falls das schon geschehen ist, dem Körper etwas Erholung geben und dann nochmals probieren. Achte darauf ausreichend zu trinken (am besten gutes Mineralwasser mit ausreichend Salzen), Dehydratation/ Salzmangel kann nach meiner Erfahrung zu Kopfschmerzen führen.
Gruss, Sandro
 
um dem vorwegzugreifen, ich bin keiner der gleich zum arzt rennt, ich war um genau zu sein seit 7 jahren nicht mehr als patient bei einem,

habe nur angst, dass vielleicht etwas schimmeres dahinter stecken könnte (verschobener wirbel, geplatze ader, blutdruck problem durch herzkrankheit), man weiß ja nie.

Ich trainiere ja nicht zum ersten mal mit einer erkältung und das ganze trat auch erst ganz plötzlich nach einem satz klimmzüge auf. habe nun erstmal einen termin für nächsten dienstag, ich muss sowieso mal wieder impfungen aufrischen.

training pausieren muss ich garnicht vorsätzlich, es ist einfach unmöglich zu trainieren, wenn man nach 10 kniebeuen denkt einem platzt der kopf.
 
Hallo gorefest,

eine Erkältung verläuft ja nicht unbedingt gleich wie die andere, insofern sagt das nichts, dass du das von früheren Erkältungen so nicht kennst.

Ich bekomme auch manchmal Kopfschmerzen, wenn ich mich trotz derlei Krankheiten auch noch anstrenge.

Kopfschmerzen sind oft abhängig von Blutdruck, Kreislauf und Stoffwechsel, insofern ist es nicht so verwunderlich, wenn sie erst eine kurze Zeit nach Beginn des Trainings auftreten. Wäre es ein direktes Problem, wie zB ein kaputter Wirbel, dann würde es wohl eher sofort und nicht mit kurzer Zeitverzögerung kommen.

Ich würde mir deshalb an deiner Stelle jetzt keine großen Sorgen machen, dass da noch was schlimmeres ist.

Ich würde mich schonen, dafür sorgen dass an der Nahrung nichts fehlt, warm baden, entspannen und genug schlafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
..vieleicht eins Nasennebenhöhlenendzündung (Stirnhöhle z.b.)...wenn so etwas fortgeschriten ist,muss es mit Antibiotika behandelt werden..also ab zum Arzt...hast du auch Kopfschmerzen,wenn du dich eine Weile mit dem Kopf nach vorne über beugst? Wenn ja könnte es ein Anzeichen sein
 
Nein, wenn ich meinen Kopf nach vorne beuge macht das nichts.


Ich kann ihn auch schnell schütteln, laute musik hören oder sogar dagegen hauen ohne Auswirkung. Eben nur bei Körperlicher anstrengung.



Ein Grund warum ich glaube, dass es nicht unbedingt mit der Erkältung zusammenhängt ist, dass ich mein Training mit 3 Sätzen Kniebeugen a 15 Wiederholungen mit maximalem Gewicht gestartet habe und es mir da noch astrein ging, dann Klimmzüge, soweit ohne probleme, und dann bei/nach der letzten Wiederholung urplötzlich extreme Kopfschmerzen, die seitdem immer wiederkehren wenn ich mich anstrenge, bzw auch sonst gaanz leicht zu spüren sind, aber 10 Liegestütz und ich glaub ich sterbe.

Wie gesagt, nächsten dienstag(mein Hausarzt hat wohl einen sehr vollen Terminkalender, ich hab auch noch bei nem anderen Arzt angerufen, welcher mir was von "geschlossenem Patientenkreis" erzählt hat... unverschähmt) wirds sich dann wohl spätestens klären, wenns nicht bis dahin schon komplett weg is, was ich hoffe.
 
gorefest schrieb:
Nein, wenn ich meinen Kopf nach vorne beuge macht das nichts.
Ich kann ihn auch schnell schütteln, laute musik hören oder sogar dagegen haun ohne auswirkung.
Eben nur bei Körperlicher anstrenung.

Ein Grund warum ich glaube, dass es nicht unbedingt mit der Erkältung zusammenhängt ist, dass ich mein Training mit 3 Sätzen Kniebeugen a 15 Wiederholungen mit maximalem Gewicht gestartet habe und es mir da noch astrein ging, dann Klimmzüge, soweit ohne probleme, und dann bei/nach der letzten Wiederholung urplötzlich extreme Kopfschmerzen, die seitdem immer wiederkehren wenn ich mich anstrenge, bzw auch sonst gaanz leicht zu spüren sind, aber 10 Liegestütz und ich glaub ich sterbe.

Wie gesagt, nächsten dienstag(mein Hausarzt hat wohl einen sehr vollen Terminkalender, ich hab auch noch bei nem anderen Arzt angerufen, welcher mir was von "geschlossenem Patientenkreis" erzählt hat... unverschähmt) wirds sich dann wohl spätestens klären, wenns nicht bis dahin schon komplett weg is, was ich hoffe.


Hallo gorefest,
ich glaube schon, dass es mit deiner Erkältung zusammenhängt. Krafttraining fordert den Körper schon ganz schön (Kniebeuge besonders). Und wenn der noch nicht vollkommen fit und erholt ist, dann muckert er halt ein wenig. Das zeigt sich eben bei dir an Kopfschmerzen.

An eine Nasennebenhöhlenenzündung hatte ich auch schon gedacht, aber wenn du beim Nachvornbeugen keine Kopfschmerzen oder sonst irgendwelchen Druck im Kopf spürst, dann ist es fraglich. Andererseits,kann es ja auch 'ne leichte Entzündung sein.

Wie auch immer, der Besuch am Di. kann nicht schaden.

Gute Besserung!
Thomas
 
Aalso, ich war jetzt beim Arzt und festgestellt wurden neben der Erkältung zwei Dinge:

Ein leicht erhöhter Blutdruck, der eventuell bei einer sehr intensiven Belastung

(BWEs, Grundübungen) sich noch weiter erhöht und eine leiche Blockade im Nacken, also vielleicht ein leicht veschobener Wirbel o.ä..
Als erstes habe ich nun morgen eine gründliche Blutuntersuchung vor mir und daraufhin werde ich einmal einen Kompletten Tag lang ein Blutdruck-Messgerät tragen, um Herz/Leber/Stoffwechsel-Krankheiten Auszuschließen, bei welcher die Erkältung und die Nacken-geschichte das Fass quasi überlaufen lassen.

Daraufhin werde ich wohl einen Chiropraktiker besuchen welcher sich den Nacken genauer Ansieht und evtl wieder eingerenkt.



Das Training fällt in nächster Zeit zwangsläuftig flach, schon da schwere Übungen ach garnicht machbar sind.

Ich halt euch auf dem Laufenden.
 
HansP schrieb:
Aua, also doch ? Und wie passiert sowas ?

Ich hab schon länger son kleines stecen im Nacken wenn ich den Kopf um 90° oder mehr nach links drehe, bestimmt schon fast ein halbes Jahr, ich denk das hab ich mir irgendwie beim unsauberen Nackendrücken oder Frontdrücken geholt.

Das ganze war aber nie besonders schmerzhaft und ich hab gedacht, das geht schon von alleine weg, und habs entsprechend etwas verschleppt.

Ich denke bei den Klimmzügen letzte woche hab ich das wohl nochn bisschen verschlimmert, womit das dann vielleicht auf irgendeinen Nerv gedrückt hat.

Alles andere wird sich dann demnächst herausstellen!
 
Soo, Blutwerte usw sind alle in Ordnung, außer villeicht dass ich einen recht niedrigen Blutzucker habe, was auf einen sehr schnellen Stoffwechsel schließen lässt.

Mein Weg wird mich dann jetzt zum Physiotherapeuten führen der die sache mit meinem Nacken in 2-4 Behandlungen wieder hinbiegt.
 
Hoffen wir mal, dass der das gut und schnell hinbekommt.

KT ist halt doch nicht ganz so ungefährlich wie man sieht, man muß schon saumäßig aufpassen.
 
Ich denke das ganze beruht auf einer falschen Übungausführung über ne längere Zeit. Ich glaube als ich vor mehreren Monaten auf Maxkraft Nackendrücken gemacht habe und dabei immer wenn richtig schwer wurde den Kopf etwas gedreht habe habe ich ziemlich unsauber gearbeitet und seitdem eben auch nichts getan damit sich die ganze geschichte wieder bessert.

Insgesammt würde ich sagen Krafttraining ist ungefährlicher als sämtliche Ballsportarten oder Leichtathletische Sportarten wie Sprint, Hochsprung etc.

Nur die stets saubere Ausführung ist eben sehr wichtig.
 
hi gorefest!

mich würden weniger deine normalen laborwerte als dein blutdruck interessieren. bist du deswegen in behandlung?

seas, uschi
 
Nein ich hatte noch nie Probleme damit gehabt. Meine Ärtin ist sehr gründlich, deshalb hat sie die Sympthome auch gleich zum anlass für eine 24h Blutdruck messung gemacht, so bin ich also letzten Mittwoch voll verkabelt durch die Welt gelaufen und mir wurde jede 1/4 Stunde der Arm eingequetscht :)

Das Resultat: Durchschnittlicher Blutdruck am Tag etwa 130 zu 70 un der Nacht etwa 120 zu 60 und die schnelle Regeneration des Blutdrucks, das passende Verhältnis von Systolischem und Diosolischen Wert sowie die normale Absenkung in der Nachtphase sagen aus, das mit meinem Blutdruck alles in Ordnung ist, wenn auch leicht überdurchschnittlich hoch.
Auch die Steigerung von meinem Blutdruck bei Belastung ist in der Norm.
 
gorefest schrieb:
....., das mit meinem Blutdruck alles in Ordnung ist, wenn auch leicht überdurchschnittlich hoch.
das ist aber schon ein kleiner wiederspruch in sich ;).
vielleicht kannst du dir ein RR-meßgerät besorgen und über einen längeren zeitraum zu verschiedenen zeiten messungen machen. am besten gleich in der früh (noch im bett), zwischendurch untertags und vor dem schlafen gehen.
solltest du 10 und mehr erhöhte messungen ermitteln, wäre ein neuerliches gespräch mit deiner ärztin angebracht.

seas, uschi
 

Ein digitales Blutdruckmessgerät habe ich zuhause, vielleicht werde ich auch irgendwann nochmal zu einem Kadiologen gehen.

Aber mit in Ordnung, wenn auch leicht überdruchschnnittlich meine ich, dass mein Wert eben im oberen normalbereich ist.
Ich glaub für mich wäre 120/60 als druchschnittswert zu sehen, stattdessen habe ich etwas weniger als 130/70, Bluhochdruck is noch meinen Informationen bei 140/90 oder mehr.

Außerdem habe ich auch keine Risikofaktoren die eine erhöhung des Blutdrucks zur Folge haben könnten.

-Niemand mit Bluthochdruck in der Verwandschaft

-Sehr niedriger Blutzucker

-Sehr niedriger Colesterinwert

-Wenig Körperfett

-Mache viel Sport

-Rauchen tu ich auch nicht

Ich denke da sollte ich an andere Dinge denken bevor ich 3x Täglich meine Blutdruck messe, meinst du nicht?

Vielen Dank nochmal!
 
Zuletzt bearbeitet:
da hab ich mich etwas missverständlich ausgedrückt :).
3x tgl. RR messen ist tatsächlich kontraproduktiv. ich meinte damit nur so zwischendurch, aber nicht immer zur selben tageszeit.

130/70 ist ein normaler wert. mich hat nur deine bemerkung mit "etwas höher" irritiert. da wäre dann eine stichprobenartige kontrolle indiziert.
du hast keinerlei risikofaktor für eine hypertonie, was allerdings keine garantie dafür ist, dasss man nicht trotzdem daran erkranken kann
seas, uschi
 
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