Was einen aber manchmal völlig vom Stuhl haut
lieber 0815,
sind die Lebensbedingungen von Menschen in ein und derselben Stadt, vielleicht nur wenige Autominuten von einander entfernt. Wenn man in Lima, Peru von Miraflores oder San Isidro mit dem Taxi unterwegs ist, weiß der Fahrer oft überhaupt nicht, wo die Zieladresse ist oder er weigert sich schlicht in ein anderes Stadtviertel zu fahren. Von Blumen umrankten wunderschönen Villen mit Gärtnern, Hausmädchen, Kindermädchen, Köchin...... zu Wellblechbuden, Pappkartonschuppen,Straßenräubern, Kindern mit Pistolen ......sind es oft nur ein paar Fahrminuten. Das muß man live und in Farbe gesehen haben, sonst glaubt man es nicht. Oder in Johannesburg, Viertel mit Privatpolizei, wunderschönen Landhäusern, Pools, modernste Einkaufsvierteln, Prachtstraßen mit allem was das Herz begehrt, und gleich nebenan Mord und Totschlag am hellichten Tag, Straßenbettler, Kinderprostituierte ab 12 Jahren, Hunderttausende arbeitslos und ohne Dach über dem Kopf...... Da hat Präsident Mbeki noch viel zu tun! Nicht so einfach in einem Land mit 17 offiziellen Sprachen, davon alleine 11 offizielle Schriftsprachen. Oder Caracas, da bleibt man besser auch am Tag aus vielen Stadtvierteln weg, weil man es sonst vielleicht nicht überlebt. Und das sind alles keine "armen" Länder, nur der Reichtum dieser Länder wandert seit Jahrhunderten in "dunkle Kanäle", und wird den eigenen Landsleuten vorenthalten. Hätte noch ein paar Beispiele, aber ich merke wie ich mich beginne über bestimmte Verhältnisse in der Welt wieder aufzuregen, darum lasse ich es jetzt. Sonst kann ich nicht einschlafen.
Gruß Rainer, der froh ist, das alles schon einmal gesehen zu haben, und daher mit den "Problemen" unsres Alltages viel leichter umgehen kann.
lieber 0815,
sind die Lebensbedingungen von Menschen in ein und derselben Stadt, vielleicht nur wenige Autominuten von einander entfernt. Wenn man in Lima, Peru von Miraflores oder San Isidro mit dem Taxi unterwegs ist, weiß der Fahrer oft überhaupt nicht, wo die Zieladresse ist oder er weigert sich schlicht in ein anderes Stadtviertel zu fahren. Von Blumen umrankten wunderschönen Villen mit Gärtnern, Hausmädchen, Kindermädchen, Köchin...... zu Wellblechbuden, Pappkartonschuppen,Straßenräubern, Kindern mit Pistolen ......sind es oft nur ein paar Fahrminuten. Das muß man live und in Farbe gesehen haben, sonst glaubt man es nicht. Oder in Johannesburg, Viertel mit Privatpolizei, wunderschönen Landhäusern, Pools, modernste Einkaufsvierteln, Prachtstraßen mit allem was das Herz begehrt, und gleich nebenan Mord und Totschlag am hellichten Tag, Straßenbettler, Kinderprostituierte ab 12 Jahren, Hunderttausende arbeitslos und ohne Dach über dem Kopf...... Da hat Präsident Mbeki noch viel zu tun! Nicht so einfach in einem Land mit 17 offiziellen Sprachen, davon alleine 11 offizielle Schriftsprachen. Oder Caracas, da bleibt man besser auch am Tag aus vielen Stadtvierteln weg, weil man es sonst vielleicht nicht überlebt. Und das sind alles keine "armen" Länder, nur der Reichtum dieser Länder wandert seit Jahrhunderten in "dunkle Kanäle", und wird den eigenen Landsleuten vorenthalten. Hätte noch ein paar Beispiele, aber ich merke wie ich mich beginne über bestimmte Verhältnisse in der Welt wieder aufzuregen, darum lasse ich es jetzt. Sonst kann ich nicht einschlafen.
Gruß Rainer, der froh ist, das alles schon einmal gesehen zu haben, und daher mit den "Problemen" unsres Alltages viel leichter umgehen kann.