Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Gutes System, vor allem für Kraftsportler ist jedoch SST äußerst interessant.Hallo,
was haltet ihr von diesem Trainingsprinzip? Ist das hier jemand bekannt?
Grüß euch!
Habe das auch fast ein Jahr gemacht. Waste of time in my case!
3-4x die Woche im Studio, nie richtig überlasten bei den Gewichten, nach ein paar Wochen Probleme mit den Gelenken weil ständig überbelastet.
Nichts für mich
Mfg Markus
Gutes System, vor allem für Kraftsportler ist jedoch SST äußerst interessant.
Ich kenne einige Powerlifter die mit HST eine Basis aufbauen und dann mit SST ihre Max.-Kraft herausarbeiten.
Gruß Eisenfresser
Ich bezog mich natürlich auf die Cluster-Variante, d.h. man orientiert sich an einer Gesamt-Wdh.-Zahl undKannst du vielleicht kurz beide Systeme erläutern?
Ein Kraftsportler der ein hohes Volumen gewöhnt ist, wie z.B. ich, hat mit HST/SST-Cluster kein Problem.Grüß euch!
Habe das auch fast ein Jahr gemacht. Waste of time in my case!
3-4x die Woche im Studio, nie richtig überlasten bei den Gewichten, nach ein paar Wochen Probleme mit den Gelenken weil ständig überbelastet.
Nichts für mich
Mfg Markus
@Eisenfresser
Deine HST Beschreibung klingt recht interessant. Und eigentlich möchte ich mal so etwas ausprobieren, da ich noch nie volumenorientiert trainiert habe. Meistens eher mit 2-3 Sätzen pro Übung, aber am absoluten Limit.
Aber etwas erscheint mir da zweifelhaft. Wie soll man das in einem vernünftigen zeitlichem Rahmen unterbringen?
Angenommen nur 4 Übungen, je 10 Sätze, macht 40 Sätze
Wenn man bei 90% angekommen ist, sind 2 min Pause kaum noch machbar aus meiner Sicht, aber nehmen wir einfach mal an 2 min Pause und je 30 Sekunden Ausführung.
Macht insgesamt schon 100 min Training bei optimistischer Planung, realistisch sind aber aus meiner Sicht doch eher 2 Stunden. (Ich trainiere derzeit etwa 9-12 Sätze mit 3-5 WH auf 60 Min)
Ist das noch produktiv wenn es so lang wird? Grade in der letzten Woche wird es länger werden müssen, oder?
Und darf man dann in der letzten Woche ans Muskelversagen?
Ich werde so oder so mal in Richtung mehr Volumen gehen, da ich seit einiger Zeit beim Bankdrücken feststecke mit 90kg 10 RM und seltsamerweise 110kg 1RM. Und immer wenn ich auf meine Trainingsart versuche da was dran zu ändern fang ich mir 'ne Überlastung irgendwo ein.
Dino
Es ist ein BB-Märchen das eine Trainingseinheit nur 45-60 Min. dauern darf,Ist das noch produktiv wenn es so lang wird? Grade in der letzten Woche wird es länger werden müssen, oder?
Muskelversagen sollte grundsätzlich immer vermieden werden.Und darf man dann in der letzten Woche ans Muskelversagen?
Dino bezog sich auf meinen o.g. Beitrag zum HST und meinte nicht meinen alten Bankplan.10 Sätze machst du nicht mit 90% des 1.RM. 2 - 4 Sätze werden da nur ausgeführt. 10 Sätze macht man mit ca. 70 - 75 %.
Im HST-Cluster werden alle Übungen (außer vielleicht kleine Nebenübungen für Rotatoren o.ä.) gleich trainiert, nach dem selben System.Weiterhin werden nicht alle Übungen so trainiert, sondern nur die Hauptübungen (BD, KB, KH).
Ja,in der letzten Woche bei 90% kann das Training schon mal länger dauern (bei HST nicht bei SST) .Ist aber nicht so tragisch,da durch das Clustern u. das fernbleiben vom MV,das ZNS nicht sonderlich gefordert wird.Angenommen nur 4 Übungen, je 10 Sätze, macht 40 Sätze
Wenn man bei 90% angekommen ist, sind 2 min Pause kaum noch machbar aus meiner Sicht, aber nehmen wir einfach mal an 2 min Pause und je 30 Sekunden Ausführung.
Macht insgesamt schon 100 min Training bei optimistischer Planung, realistisch sind aber aus meiner Sicht doch eher 2 Stunden. (Ich trainiere derzeit etwa 9-12 Sätze mit 3-5 WH auf 60 Min)
Ist das noch produktiv wenn es so lang wird? Grade in der letzten Woche wird es länger werden müssen, oder?
MV solltest du generell vermeiden,um die Ermüdung so gering wie möglich zu halten,da es dir ansonsten nicht möglich sein wird ein hohes Volumen zu bewältigen.Und darf man dann in der letzten Woche ans Muskelversagen?
Zu sehr gering sollte aber die Gesamt-Wdh.-Zahl zum Ende hin auch nicht werden,Puh, hatte schon befürchtet, dass es tatsächlich gilt die Gesamt-WH Zahl nicht zu senken. Ich seh mich schon eine Menge 2-3er Sätze machen.
"Auf dem Zahnfleisch" gehst du auch schon vorher, glaube mir.In der letzten Woche gehe ich sicher auf dem Zahnfleisch... ein guter Ersatz dafür, dass ich nicht an mein geliebtes Muskelversagen darf
Das mit dem Zirkeln werde ich mal probieren, aber ich könnte mir vorstellen, dass dann der Kreislauf zum begrenzenden Faktor wird.
Das ist wieder so ein BB-Märchen!!!Interessant finde ich, dass es Hyptertrophy Specific Training heißt, aber man sich nach Eisenfressers Anleitung im gänzlich hypertrophie-untypischen Wiederholungsbereich unter 6 WH aufhält.
Du hast dir deine Frage fast schon selber beantwortet.Und keine Sorge, ich glaube nicht, dass mein Körper nach einer Stunde Training in einen katabolen Zustand verfällt in dem alle meine Muskeln sich auflösen Bin einfach nur gewohnt nach 60 Min platt zu sein, weil konstant am Limit.
Wie definierst du "Arbeitskapazität"?
Du mußt nicht zwingend jede Woche steigern, du hast doch Zeit, niemand hetzt dich.Also gut ... hohes Volumen wenn es eben geht konstant halten, zur Not mit 1er Sätzen, wenige Übungen, Pausenlänge muss ich selber rausfinden, jede Woche steigern, kein Muskelversagen ... klingt simpel.
Wenn das alles ist melde ich mich in 6 Wochen nochmal , ein Umstieg kommt mir grade sehr gelegen.
Man könnte sagen im HST ist das Wichtigste die Gesamt-Wdh. in Verbindung mit dem steigende Load.
Des weiteren ist die Höhe des verwendeten Trainingsgewicht von entscheidener Bedeutung.
Nimm's mir nicht übel, aber das ist ein wenig verwirrend. Was denn nun, Gewicht oder Wdh. Zahl? Wahrscheinlich willst du sagen beides ist wichtig, aber woher ich nun weiß, wann es besser ist was zu steigern...Nach ein paar Wochen, wenn die Lasten schwerer werden,
kann man dann erstmal mit dem Volumen arbeiten, bevor man die Lasten erhöht.
Man erhöht erst schrittweise das Volumen, also z.B. 30 Gesamt-Wdh., dann 35 oder 40 Gesamt-Wdh.,
dann 45 oder 50 Gesamtwdh. u.s.w.
Das Gewicht bleibt natürlich während dieser Volumensteigerung konstant.
Wenn man jetzt wieder die Last erhöht, jetzt nur noch um ca. 5 Kg,
wird das Volumen wieder auf ca. 30 Gesamt-Wdh. verringert. u.s.w.
P.S.: Der Thilo, den du auf der letzten Meisterschaft kennengelernt hast,
trainiert nach diesem HST-Cluster-System und man kann nicht sagen, dass er schmächtig
und schwach ist, oder???
Ca. 96 Kg Körpergewicht auf ca 1,70m (das Ganze sogar noch verhältnismäßig hart) und
eine RAW-Bankdrückleistung von 1x195 Kg sind eigentlich ein ganz gutes Argument für dieses System, oder?
Ja, da hast du recht!!!Du trainierst gegenwärtig nicht so und trotzdem sind deine Leistungen auch beachtlich. Wie sagst du immer? - Viele Wege führen nach Rom!
Bis morgen
Thomas
Richtig!!!Ok, klingt soweit alles ganz gut, habe den Eindruck man darf das wie immer nicht alles so starr sehen.
Entscheidend ist, dass der Load (also die Arbeitslast) über die Wochen steigt.Nimm's mir nicht übel, aber das ist ein wenig verwirrend. Was denn nun, Gewicht oder Wdh. Zahl? Wahrscheinlich willst du sagen beides ist wichtig, aber woher ich nun weiß, wann es besser ist was zu steigern...
Und warum Wdh. Zahl wieder senken, wenn man sie anstatt Gewicht gesteigert hat? Auch wenn man dann Gewicht erhöht ist es doch noch Stagnation im Endeffekt?
Mir wäre das zu viel, aber ja, das könnte man machen.Im Prinzip könnte man dann auch zum Anfang eine Woche mit einem Satz a 30 Wdh. arbeiten?
Eigentlich werden 1-2, eher aber 2, Wochen Dekondi empfohlen.Es wird ja auch schon mal eine Woche Pause zu Dekonditionierung vorgeschlagen. Eine Woche mit nur einem Kraftausdauersatz wäre das dann ja fast.
Es geht nur um die Gesamt-Wdh.-Zahl, wie man dahin kommt ist letzendlich wurscht.Sollte beim Training dann auch die Wdh. Zahl konstant gehalten werden? Oder ist das völlig egal ob man am Anfang einer Übung 6er und nachher 1er macht? Wenns nur ums Volumen geht, sollte das ja so sein.
Wichtig sind 3-4 (oder 5) Grundübungen, welche das letzendlich sind, ist individuell versch.Ich kann wegen Knieproblemen kaum KB oder KH machen, höchstens stiff legged KH.
Ist bei HST etwas dagegen einzuwenden mit "kleinen" Grundübungen wie Nackendrücken und Rudern vorgebeugt (Obergriff, Arme im 90°Winkel zum Körper) zu arbeiten? Da mir sonst nur Bankdrücken und Klimmzüge bleiben. Eigentlich sollte das die Sache ja nur leichter machen für den Körper.