gironda-8x8 für anfänger sinnvoll?

Mit Flüssigkeit geht´s natürlich leichter. Probiert mal die Haferflocken trocken runterzuwürgen ;-)
Es ging eigentlich darum, ob ein mehr an Flüssigkeit den Verdauungsvorgang im Magen hemmt. Das tut es nicht - siehe weiter oben.
Wenn aber jemand empfindet, dass mehr als ein paar Schluck während des Essens für ihn nicht passen, dann soll das OK sein - wir wollen hier keine Vorschriften machen.
 
A

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Re: gironda-8x8 für anfänger sinnvoll?
Hallo GrauerWolf,

schau mal hier:
sinnvoll .
"dass er mit wenig Flüssigkeit schneller verdaut wird"
-> naja "schneller" verdaut wirds wahrscheinlich nicht, weil die geschwindigkeit der verdauung ja nicht von der art der aufgenommenen nahrung, sondern von der "stoffwechsel-geschwindigkeit" abhängt, wenn das richtig is? aber es fühlt sich vermutlich schneller verdaut an, weil zitat "leichtere Aufspaltung und der schnellere Weitertransport geschieht mit dünnflüssigem Brei natürlich besser als mit klebriger Pampe", oder??


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hätt noch eine andere frage zum ursprünglichen thema:

hat schon mal wer versucht, die 3 GK-trainingstage innnerhalb einer woche ungefähr so aufzuteilen:

1. einheit: zB. montag ganz normales gk-training
2. einheit: gleich am nächsten tag nach dem gk-training, in dem fall also dienstag, die hälfte der übungen, aber die dann alle als 8x8 ?
3. einheit: und dann zB. erst am freitag wieder ein ganz normales gk-training

(oder: variante 2: gleich am nächsten tag nach der 3. einheit ein weiteres pump workout machen, also die hälfte der übungen, aber die als 8x8 -> dann hätte man 4 einheiten pro woche, in form von 2 double stimulations)



wär auch eine option, um einerseits 3 einheiten pro woche zu haben, und andererseits gleichzeitig diese double stimulation sache einzubauen...

irgendwelche erfahrungsberichte oder prognosen/meinungen dazu??

(jaja anfänger-shizzle, ich weiß ;-P )
 
Jeder trainierte Muskel will mindestens 48 Stunden Pause, um sich zu erholen, um die Reize zu verdauen, um sich neu zu formieren, um im Ruhemodus wachsen zu können.
Ganzkörpertraining, wie der Name schon sagt, betrifft den ganzen Körper - also mindestens 48 Stunden Pause für den ganzen Körper.
Lass Dir Zeit! Du wirst noch oft genug Deinen Trainingsplan wechseln. Aber Du solltest bei jedem eine Zeitlang dran bleiben. Bleib jetzt auch bei Deinem und denk erst in einem halben Jahr über Veränderungen nach.
 
Nochmal zu der Verdauungssache:
Wenn ich Topfen mit wenig wasser anrühre, dass er noch eine recht dicke Konsistenz hat, kommts schon mal vor, dass ich nach einer halben Stunde wieder einen knurrenden Magen habe. Bei mehr Flüssigkeit, auch durch viel trinken parallel dazu, dauert das um einiges länger.
 
@GrauerWolf:
"Bleib jetzt auch bei Deinem und denk erst in einem halben Jahr über Veränderungen nach."
-> ich bleibe eh bei dem einfacheren/aktuellen, keine sorge ;-) aber unabhängig davon interessierts mich eben in der theorie trotzdem, wie das mit dem 8x8 und dem double stimulation so is ;-)

also geht scho los: der erfolg dieser double stimulations is ja eigentlich das beste gegenargument für die behauptung, dass der muskel unbedingt 48 std pause braucht... -> mehr erfahrungsberichte! mehr meinungen! ;-D
 
Es kommt immer drauf an wie stark man den Muskel reizt. Grundsätzlich kann man folgendes sagen - wenn du Anfänger bist sind 3x/Woche mit nem GK ohne weitere Einschränkungen (ans Limit gehen oder nicht) sehr sinnvoll, erfahrene Trainer sagen dass 2x/Woche für viele am Anfang sogar völlig ausreichend sind. Umso länger du trainierst, umso eher kannst du wirklich ans Limit gehen und so einen größeren Muskelschaden verursachen - dementsprechend muss man ganz oberflächlich gesagt nicht öfter trainieren...im Falle von hochintensivem Trainings werden sogar mehr Pausentage gemacht. Es gibt dann Systeme wie zbsp Mike Tuchscherer's RTS wo man mit sogenannten RPE's arbeitet, oder Sheiko's Vorgaben für Intensität/WH, oder andre Regelungen/Systeme/Programme, mit denen man zwar pro Training weniger Reize setzt weil man nicht bei jedem Training ans Limit geht und nicht immer Maximallasten bewegt (man hat auch teilweise andre Übungen), was einem aber erlaubt öfters zu trainieren - und ja, auch die gleichen Muskeln an aufeinander folgenden Tagen, vorallem Waden, Bauch, Unterarme sind da ein gutes Beispiel, geht aber genauso mit zbsp alternierenden GK's. Was man natürlich dabei beachten muss - ein Anfänger wird daran oft kläglich scheitern, nicht nur weil dieser meist nicht den Schlaf und die Ernährung mitbringt (die nötigen Gewohnheiten, die Disziplin), sondern weil er nicht weiß wo sein Limit ist, weil er seine Regeneration nicht so gut einschätzen kann, weil der Fokus auf "mehr" statt "besser" ist, weil es ganz einfach mit weniger genauso gut geht und nicht wirklich sinnvoll ist da irgendwelche komplizierten Systeme zu involvieren wo andre Dinge weit weit wichtiger sind. Zum Beispiel dass man eine sehr gute Technik in den wichtigsten Übungen lernt, dass man ein Basisprogramm hat das funktioniert und bei dem man weiß wie man sich fühlt, welche kleine Veränderungen wie wirken, welche Fortschritte man mit dem Programm macht um einen vernünftigen Vergleich machen zu können etc. Und natürlich im Bezug auf die Regeneration - 8x8 etc und diverse Intensitätstechniken sind ja keine Trainings die man ständig macht (machen sollte), das heißt man sollte schon wissen wie es sich anfühlt wenn etwas zuviel/zuwenig ist, wenn man mehr Schlaf/kcal braucht, ob man mal einen Tag mehr Pause machen sollte, man sollte abschätzen können wie weit man gehen kann ohne dass man sich ins Übertraining schießt und dadurch womöglich eine Verletzung riskiert die einen Monate zurück haut - und Anfänger können das nicht, selbst Fortgeschrittene haben da Probleme....von dem abgesehen dass man schon weiter sein muss damit diese Dinge sinnvoll sind weil a) die Belastungs-/Regenerationskapazität natürlich größer wird (der Körper "passt sich an" bzw optimiert) und b) diese Reize da Sinn machen weil mehr nötig sind um weiteres Wachstum zu bewirken. Eins noch - wenn Leute mit ihrem Trainingssystem etc werben und andre darüber dann Artikel verfassen, dann kann man davon ausgehen dass die Leute die die großen Fortschritte mit dem System gemacht haben, mit denen diese Leute werben, wohl eine recht "intensive" Beziehung miteinander hatten, sprich der Trainer ständig an die Bedürfnisse und Regenerationsfähigkeit des Klienten Anpassungen vorgenommen hat, wie zbsp beim HIT dann doch mehr Sätze und mal doch weniger ans Limit etc.

So ich hoffe das ist jetzt nicht zuviel auf einmal, hab einfach mal runtergeschrieben was mir in den Sinn gekommen ist und zu dem Thema passen könnte ;).
 
A

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Re: gironda-8x8 für anfänger sinnvoll?
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