seit einem jahr betreibe ich nun das kreuzheben, aber es will einfach gefühlsmäßig keine richtige routine aufkommen, in punkto bewegungsablauf, beziehungsweise ausführung, was also heißt dass es ständig schwankt, und dadurch diverse unsicherheiten praktisch vorausprogrammiert sind.
manchmal kommt es mir so vor als ob ich mein ganzes leben keinen anderen sport ausser kreuzheben gemacht hätte, weil ich mich währenddessen und danach dermaßen gut fühle und denke: ja, genau das war's jetzt!
aber spätestens beim übernächsten training folgt auf diese kurzzeitige euphorie wieder die blanke ernüchterung beziehungsweise enttäuschung,
da ich vom ersten bis zum letzten satz einfach nicht richtig reinkomme und ich mich dadurch wieder als absoluter beginner fühle.
spätestens jetzt stelle ich mir wiede fragen wie: stehe ich zu schmal? soll ich breiter stehen? habe ich mich zu weit nach vor gebeugt? soll ich mehr aus den beinen heben? soll ich die hantel bei jeder wiederholung absetzen oder nicht? war die griffbreite nicht optimal? soll ich normalen obergriff oder den wechselgriff anwenden? soll ich mit dem becken noch weiter nach hintengehen? waren die schultern zu weit vorne? der stabile stand lies auch wieder zu wünschen übrig, wo war das gleichgewicht?... und so weiter und so weiter! ist schon eigenartig, bei wirklich allen anderen übungen läuft fast ("") immer alles nach plan. schmerzen in der kreuzgegend hatte ich aber noch nie, es sind nur diese verdammten unsicherheiten.
danke für die links und die beratung!