Hallo zusammen!
Seit einigen Wochen befasse ich mich jetzt intensiver mit dem Thema Abnehmen und würde mich freuen, wenn mir mal jemand ein paar Tipps geben könnte.
Erstmal zu meiner Person:
Männlich, 31 Jahre, 1,89m, 94KG, ca. 25% KFA (hauptsächlich "Bauchspeck"), Bürojobber
Ich habe die letzten 10 Jahre so gut wie nie regelmäßig Sport getrieben und mich wahrscheinlich sehr unausgewogen ernährt. Ich habe zwar kein sehr deutliches Übergewicht, trotzdem würde ich gerade um die Bauchregion schon gerne ein paar cm verlieren.
Demzufolge habe ich mich vor knapp 6 Wochen im nahegelegenen Fitness-Studio angemeldet und betreibe nun mind. 2x die Woche ein Kraft- und Ausdauertraining, in Form eines Ganzkörpertrainingsplans, vorwiegend an Maschinen, wobei meine Trainerin meinte, dass man diese nach und nach durch Freihantelübungen ersetzen sollte.
Derzeitige Übungen (3 Sätze mit je 15 Wiederholungen):
Beinpresse (88 KG)
Brustpresse, Butterfly (35 KG)
Bauchmaschine (50 KG)
Schulterpressen (mit Kurzhanteln, je 6 KG)
Latzug zur Brust (35 KG)
Rudern, enger Griff (40 KG)
Bizeps, Trizeps am Seilzug (22,5 KG)
Zum Aufwärmen 10-15 Min auf dem Fahrrad, nach dem Krafttraining dann gerne nochmal 20-30 Min Rudergerät oder Fahrrard bei wechselnder Intensität.
Zudem achte ich seit 4 Wochen mehr auf meine Ernährung. Da ich morgens früh gegen 5 Uhr aufstehe und täglich 2 Stunden Auto fahre, bleibt mir leider morgens nicht sehr viel Zeit für ein ausgefeiltes Frühstück und auch das Mittagessen gestaltet sich eher einfach. Dafür darf ich Abends dann die gute Küche meiner Frau genießen (die im Übrigen erfolgreich Weight Watchers betreibt).
Im groben ergibt sich täglich ungefähr folgende Zusammenstellung:
Morgens zwischen 5:30 und 9.00 Uhr : 2-3 Scheibe Mehrkornbrot mit Aufschnitt (Kochschinken, Putenbrust, Käse, auch mal Honig, Marmelade oder (Gott bewahre) Nuss-Nougat Creme... zwischendurch etwas Obst.
Mittags 12:00 : 500g Magerquark, mit etwas Milch zum verdünnen, frisches Obst (Apfel, Kiwi, Banane, Trauben, Erdbeeren, was gerade da ist), gesüßt mit etwas Honig oder Süßstoff, dazu eine Handvoll Vollkorn-Früchte Müsli
Abends 18:00 : meistens warmes Essen, Gemüse mit magerem Fleisch (Hähnchen oder Pute), mit Reis oder Nudeln als Beilage. 1-2 mal die Woche auch Fisch oder Salat mit Thunfisch und Feta oder Mozzarella. Alles in allem recht gemischt, viel frische Zutaten und meist nach WW Rezepten zubereitet.
Trinken tue ich mindestens 2L Mineralwasser pro Tag, ansonsten hin und wieder Apfelschorle oder Multivitaminsaft (wenn es hoch kommt vielleicht 1 Glas am Tag, wenn überhaupt), kein Alkohol. Süßigkeiten habe ich bis auf 1-2 Ausnahmen die Woche erstmal vom Speiseplan verbannt.
Das ganze Protokollier ich seit 4 Wochen auch auf fddb, um zumindest halbwegs eine Tendenz über meine Kalorienzufuhr zu haben. Laut den Eintragungen der letzten 4 Wochen beträgt meine durchschnittliche Energiezufuhr rund 2300 kcal pro Tag (+/- 300 kcal, mit Grill-Abend-Ausreißern nach oben ! ). Eiweißanteil ca. 1,5g pro KG Körpergewicht.
Laut diversen Bedarfsrechnern habe ich einen Grundumsatz von ca. 2000 kcal und einen Leistungsumsatz von rund 2900-3000 kcal (ne nach PAL).
Mein Problem:
Mein Gewicht schwankt seit 4 Wochen konstant um die 94 KG Marke!
Woran kann das liegen?
Esse ich noch zuviel?
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich jetzt Morgens und Mittags mehr esse als früher und Abends dafür auf Süßigkeiten (fast) komplett verzichte. Grundsätzlich müsste ich so aber weniger Kalorien zu mir nehmen als bisher.
Esse ich zu wenig?
Ich weiß was Hungerstoffwechsel bedeutet und das dieser Begriff immer sehr schnell zur Hand genommen wird, wenn jemand bei einer Kalorienreduktion keine Gewichtsabnahme erzielt. Aber kann es denn wirklich sein, dass mein Körper bei noch über 2000 Kalorien schon auf Sparflamme schaltet? Hungergefühl habe ich eigentlich überhaupt nicht, fühle mich grundsätzlich besser als vorher, zudem kann ich sowohl meine Ausdauer- als auch Kraftleistung kontinuierlich steigern. Auch stellt sich dann die Frage, wann soll ich noch was an zusätzlichen Kalorien zu mir nehmen?
Fettabbau bei Muskelaufbau?
Eine Theorie die man auch hin und wieder liest ist, dass man trotz es Kaloriendefizits in Verbindung mit ausreichend Eiweiß und Nährstoffreicher (aber kalorienarmer) Ernährung in der Lage wäre, seinen Körperfettanteil zu senken, ohne Muskelmasse zu verlieren, ja sogar Muskelmasse (in welcher Form auch immer) aufzubauen. Muskeln wiegen (ein wenig) mehr als Fett. zudem bindet Muskelgewebe Wasser, was wiederum zu Gewichtszunahmen führen kann. Aber kann das wirklich eine Fettreduktion gewichtstechnisch ausgleichen?
Ich bin im Moment wirklich ein wenig ratlos!
Seit einigen Wochen befasse ich mich jetzt intensiver mit dem Thema Abnehmen und würde mich freuen, wenn mir mal jemand ein paar Tipps geben könnte.
Erstmal zu meiner Person:
Männlich, 31 Jahre, 1,89m, 94KG, ca. 25% KFA (hauptsächlich "Bauchspeck"), Bürojobber
Ich habe die letzten 10 Jahre so gut wie nie regelmäßig Sport getrieben und mich wahrscheinlich sehr unausgewogen ernährt. Ich habe zwar kein sehr deutliches Übergewicht, trotzdem würde ich gerade um die Bauchregion schon gerne ein paar cm verlieren.
Demzufolge habe ich mich vor knapp 6 Wochen im nahegelegenen Fitness-Studio angemeldet und betreibe nun mind. 2x die Woche ein Kraft- und Ausdauertraining, in Form eines Ganzkörpertrainingsplans, vorwiegend an Maschinen, wobei meine Trainerin meinte, dass man diese nach und nach durch Freihantelübungen ersetzen sollte.
Derzeitige Übungen (3 Sätze mit je 15 Wiederholungen):
Beinpresse (88 KG)
Brustpresse, Butterfly (35 KG)
Bauchmaschine (50 KG)
Schulterpressen (mit Kurzhanteln, je 6 KG)
Latzug zur Brust (35 KG)
Rudern, enger Griff (40 KG)
Bizeps, Trizeps am Seilzug (22,5 KG)
Zum Aufwärmen 10-15 Min auf dem Fahrrad, nach dem Krafttraining dann gerne nochmal 20-30 Min Rudergerät oder Fahrrard bei wechselnder Intensität.
Zudem achte ich seit 4 Wochen mehr auf meine Ernährung. Da ich morgens früh gegen 5 Uhr aufstehe und täglich 2 Stunden Auto fahre, bleibt mir leider morgens nicht sehr viel Zeit für ein ausgefeiltes Frühstück und auch das Mittagessen gestaltet sich eher einfach. Dafür darf ich Abends dann die gute Küche meiner Frau genießen (die im Übrigen erfolgreich Weight Watchers betreibt).
Im groben ergibt sich täglich ungefähr folgende Zusammenstellung:
Morgens zwischen 5:30 und 9.00 Uhr : 2-3 Scheibe Mehrkornbrot mit Aufschnitt (Kochschinken, Putenbrust, Käse, auch mal Honig, Marmelade oder (Gott bewahre) Nuss-Nougat Creme... zwischendurch etwas Obst.
Mittags 12:00 : 500g Magerquark, mit etwas Milch zum verdünnen, frisches Obst (Apfel, Kiwi, Banane, Trauben, Erdbeeren, was gerade da ist), gesüßt mit etwas Honig oder Süßstoff, dazu eine Handvoll Vollkorn-Früchte Müsli
Abends 18:00 : meistens warmes Essen, Gemüse mit magerem Fleisch (Hähnchen oder Pute), mit Reis oder Nudeln als Beilage. 1-2 mal die Woche auch Fisch oder Salat mit Thunfisch und Feta oder Mozzarella. Alles in allem recht gemischt, viel frische Zutaten und meist nach WW Rezepten zubereitet.
Trinken tue ich mindestens 2L Mineralwasser pro Tag, ansonsten hin und wieder Apfelschorle oder Multivitaminsaft (wenn es hoch kommt vielleicht 1 Glas am Tag, wenn überhaupt), kein Alkohol. Süßigkeiten habe ich bis auf 1-2 Ausnahmen die Woche erstmal vom Speiseplan verbannt.
Das ganze Protokollier ich seit 4 Wochen auch auf fddb, um zumindest halbwegs eine Tendenz über meine Kalorienzufuhr zu haben. Laut den Eintragungen der letzten 4 Wochen beträgt meine durchschnittliche Energiezufuhr rund 2300 kcal pro Tag (+/- 300 kcal, mit Grill-Abend-Ausreißern nach oben ! ). Eiweißanteil ca. 1,5g pro KG Körpergewicht.
Laut diversen Bedarfsrechnern habe ich einen Grundumsatz von ca. 2000 kcal und einen Leistungsumsatz von rund 2900-3000 kcal (ne nach PAL).
Mein Problem:
Mein Gewicht schwankt seit 4 Wochen konstant um die 94 KG Marke!
Woran kann das liegen?
Esse ich noch zuviel?
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich jetzt Morgens und Mittags mehr esse als früher und Abends dafür auf Süßigkeiten (fast) komplett verzichte. Grundsätzlich müsste ich so aber weniger Kalorien zu mir nehmen als bisher.
Esse ich zu wenig?
Ich weiß was Hungerstoffwechsel bedeutet und das dieser Begriff immer sehr schnell zur Hand genommen wird, wenn jemand bei einer Kalorienreduktion keine Gewichtsabnahme erzielt. Aber kann es denn wirklich sein, dass mein Körper bei noch über 2000 Kalorien schon auf Sparflamme schaltet? Hungergefühl habe ich eigentlich überhaupt nicht, fühle mich grundsätzlich besser als vorher, zudem kann ich sowohl meine Ausdauer- als auch Kraftleistung kontinuierlich steigern. Auch stellt sich dann die Frage, wann soll ich noch was an zusätzlichen Kalorien zu mir nehmen?
Fettabbau bei Muskelaufbau?
Eine Theorie die man auch hin und wieder liest ist, dass man trotz es Kaloriendefizits in Verbindung mit ausreichend Eiweiß und Nährstoffreicher (aber kalorienarmer) Ernährung in der Lage wäre, seinen Körperfettanteil zu senken, ohne Muskelmasse zu verlieren, ja sogar Muskelmasse (in welcher Form auch immer) aufzubauen. Muskeln wiegen (ein wenig) mehr als Fett. zudem bindet Muskelgewebe Wasser, was wiederum zu Gewichtszunahmen führen kann. Aber kann das wirklich eine Fettreduktion gewichtstechnisch ausgleichen?
Ich bin im Moment wirklich ein wenig ratlos!