Ernährungstipps/ Training/ Schule/ Kochen

BlueDragon

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Bin ich auf dem richtigen Weg?

Hallo,

erstmal zu mir:
Mein Name ist Dennis und bin 31 Jahre alt, aktuelles Gewicht 116kg bei 1,78m
Ich bin schon seit meiner Kindheit übergewichtig und habe auch schon als Kind
diverse Diäten verordnet bekommen und diese wurden unter Zwang durchgeführt.
Allerdings wie man sich gut vorstellen ohne Erfolg weil ich es nicht freiwillig gemacht.

Mittlerweile versuche ich seit ca. 2 Jahren abzunehmen und habe bereits ca. 15 kg runter. Ich hatte es einfach dadurch versucht das ich als Elektriker mich mehr anstrengte also mal die Maschine beim Schlitze kloppen weg lasse und dafür von Hand. Vor allem habe ich meine Trinkgewohnheit umgestellt. Mittlerweile trinke ich hauptsächlich nur noch Wasser mit Geschmack (Apfel, Erdbeere usw.) oder auch pur anstatt Cola usw...
War bis jetzt auch zufrieden da ich das ohne Zwang machen wollte.
Jetzt habe ich das Problem das ich meinen Meister mache und den ganzen Tag nur rumsitze. Ergo mir fehlt die Bewegung.
Da is mir auch aufgefallen das ich noch zuviele Süssigkeiten futter.
Also habe ich jetzt immer Paprika, Karotten, Äpfel, Tomaten dabei für zwischendurch. Bzw bin fast den ganzen Tag in der Schule am knabbern auch um nicht einzuschlafen (Schule ist ungewohnt ;) )
Morgens versuch ich mir anzugewöhnen was zu essen, esse normal nichts morgens.
Ich bin gerade am Müsli testen das mir schmeckt.
Ab und zu ess auch mal was Süßes aber mittlerweile is das selten geworden.
Trinken tue ich überwiegend Wasser, auch Mixwasser von diesem SodaStream mit bissi Sirup drin damit es nach was schmeckt. Während ich noch arbeiten war habe ich in der Regel 3-5l pro Tag getrunken.
In nem Fitnessstudio habe ich mich auch angemeldet, habe heute mein 2. Training für die Ausdauer zum abnehmen und Muskelaufbau damit die Haut nicht hängt. Dadurch das ich schon abgenommen habe hängt eh schon der Bauch runter.
Die sagten das ich pro Trainingseinheit erstmal das Krafttraining machen sollte und danach Ausdauertraining. Da ich ja so stark übergewichtig bin haben sie mir empfohlen entweder Schwimmen oder im Studio Fahrad oder wie das Ding nennt zu machen wegen meinen "Elektrikerknien". Generell aber um die Gelenke erstmal zu schone wegen der Belastung.
Ausserdem müsste man erstmal ausprobieren was bei mir der richtige Weg ist da jeder Körper anders auf umstellungen reagiert.

Is das der richtige Weg?
Was kann ich denn noch so zwischendurch essen als Knabberei das auch einfach zuzubereiten ist z.b. zum mitnehmen für die Schule?
Was ist abends zu beachten vor allem damit meine Frau keine große umstellung hat beim kochen?
Was kann ich generell noch tun?

ich danke euch schonmal
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst nicht auf Cola-Geschmack verzichten, nimm einfach Light oder Zero, sind beide so gut wie kalorienlos.

Was kocht dein holdes Weib denn, bzw. welche Nahrungsmittel?
 
Du brauchst nicht auf Cola-Geschmack verzichten, nimm einfach Light oder Zero, sind beide so gut wie kalorienlos.

Was kocht dein holdes Weib denn, bzw. welche Nahrungsmittel?
 
Das trink ich auch noch, schmeckt mir sogar teilweise besser als normale Cola.

Hmmm was kocht sie....

überwiegend immer Sachen die schnell gehen z.b. Nudeln in Tomatensauce mit Hackfleisch, Maggi Fix Gerichte viel, öfter auch mal Pommes aus der Friteuse, tiefkühlkost. Aber immer ein Salat dabei ;)
Was wir immer Sommer fast jeden Abend essen ist nen bunt gemischter Salat.
Hab ich heute abend nach dem Fitness auch gegessen.
Im großen und ganzen sagt sie immer wenn es ums kochen geht ist sie experimentierfreudig wenn sie Rezepte hat. Allerdings ist das bei ihr meistens auch das Problem mit der Zeit wenn sie von der Arbeit zwischen 18 und 19 Uhr nachhause kommt.
 
Hallo Bluedragon,

im Großen und Ganzen nimmst du den richtigen Weg. Gewohnheiten langsam und nach und nach ändern ist sehr vernünftig. Was du mit deiner Frau noch zusammen machen kannst ist: euer Einkaufsverhalten nach und nach umstellen. D.h. kalorienreiche Lebensmittel durch kalorienärmere ersetzen. Da ich nicht weiß, wie ihr das derzeit schon realisiert ein paar Beispiele:

- bei Milch und Milchprodukten die fettarme Variante wählen.
- Vollkornbrot, -brötchen: gibt´s in unzähligen Variationen. Die, mit Sonneblumenkernen und
Kürbiskernen erst einmal vermeiden, und das pure vorziehen. Nichts gegen Nüsse, Samen etc. Es ist nur ziemlich fettreich, was man im Brot nicht merkt. Sowas also auch pur essen wenn einem der Sinn danach steht. Da weiß man wenigstens wo die Kalorien herkommen.
-Butter/Margarine kann man in der Halbfettvariante kaufen, oder öfter mal durch andere Aufstriche ersetzen (frischkäse, Tomatenmark etc.)

Wenn du dich mal etwas weiter hier im Forum umschaust wirst du noch andere Möglichkeiten finden auf die man achten kann.

Maggi-Fix-Tüten sind in Ordnung, WENN wirklich gar keine Zeit ist und jemand vor der Tür steht der sofort was zu essen will. Sehr viel schneller, als das normale Kochen sind sie aber nicht. Zumindest wenn man kein 3-Gänge-Menü zaubern möchte. Oftmals sind sie sehr fettig und mit jeder Menge Geschmacksverstärker versetzt. Muss also nicht sein.

Pommes aus der Friteuse :) ist eigentlich klar, oder? Sehr fettreich und als Ausnahme sicherlich ab und an mal drin. Aber nicht regelmäßig.

Tiefkühlgerichte sind größtenteils nicht schlecht. Auch allgemein Tiefkühlgemüse oder -obst. Kann man öfter nutzen, wenn man keine Lust zum Selbstschnibbeln hat. Bei den kompletten Gerichten aber bitte schauen, ob Sahnesaucen etc. dabei sind.

Salat ist immer gut, ob er zum Abnehmen geeignet ist hängt dann letztendlich von der Sauce ab. Viele Fertigsalatsaucen sind extrem fettreich (z.B. Joghurtdressing), und man haut sich jede Menge davon rein, ohne zu bemerken, dass man sich damit den Erfolg versaut.

Hackfleisch: ist lecker, in Tomatensauce erst Recht. Allerdings auch nicht alle zwei Tage, sondern einmal pro Woche. Pute, Hühnchen, Rindersteak sind Alternativen. Bei vielen Männern hat auch schon der Verzicht von Fleisch an einigen Tagen pro Woche zu Erfolgen erzielt. Also: ab und an mal vegetarisch essen :). Fisch darf übrigens auch auf den Tisch (nur keiner in Panade).

Ansonsten: Es ist sinnvoll, wenn derjenige, der abnehmen will auch selbst lernt wie man kocht. Oder wenn ihr beiden euch zusammen hinstellt. Die Umstellung betrifft ja euch beide, da kann sich letztenclich auch niemand beschweren wenn der Geschmack mal noch nicht so perfekt ist wie es das kochbuch verspricht. Als Anfangskochbuch empfehle ich immer wieder gerne das Big Basic Cooking, in dem sehr viele grundlegende Rezepte drin sind, die man dann auch schön abwandeln kann. Natürlich kann man auch diverse andere Kochbücher testen und sich damit ein Sortiment an Lieblingsrezepten anlegen. Schaut einfach mal in der nächsten Buchhandlung nach.

Grüße,

Maria
 
Nichts gegen Pizza :) Wenn man es mal genau betrachtet ist das auch "nur" ein belegtes und eben erst danach gebackenes Brot. Wenn man mal den Test macht und sie selbst herstellt (oder bei einem guten Italiener, der alles selbst macht probiert) merkt man auch, dass man sie nicht bis zu dem letzten Krümel aufessen muss. Das dieser Effekt bei den Fertigpizzen auftritt liegt wohl an den Geschmacksverstärkern, welche den Appetit anregen. Ähnlich wie bei Chips und Co.

Aber selbst belegt mit dünnem Teig, viel Gemüse, etwas Schinken und ein bissl Käse, noch jede Menge mediterrane Kräuter drüber: lecker, gesund und auch gut vorzubereiten bzw. auch zum mitnehmen geeignet.
 
Ich war nur vorsichtig ;) Ich hab nun so oft gehört, wie Pizza verteufelt wird, das hinterlässt doch irgendwie seine Spuren.

Wir bekamen als Kind übrigens "Kinderpizza", wenn es Pizza gab (wir aßen die normal belegte um nichts in der Welt). Die war mit Marmelade statt Tomatenpaste bestrichen und mit Obst belegt. Welches durften wir uns natürlich aussuchen. Später dann belegte jeder selber bzw wurde für jeden ein Eck belegt. Papa hatte gern Anchovis, die mochten wir wieder gar nicht, dafür kam bei mir Mais drauf, den mochte wieder er ned usw :)
 
Morgen,

danke für die vielen Tipps. Das Buch werden wir uns mal anschauen.
Das mit der Pizza stimmt, ist mir schon selber aufgefallen.
Wenn wir uns ne Tiefkühlpizza machen werd ich nicht wirklich satt.
Essen wir aber eine selbst gemachte oder vom Italiener dann werd ich
nach knapp der hälfte satt.
 
Huhu,

erstmal frohe Ostern an alle!!!!

Ich hab da wieder ne frage die ich mir stelle.
Und zwar:
Mein Bruder macht Kraftraining und braucht nicht abzunehmen.
Aber er meinte gestern zu mir das ich Eiweissshakes oder viel
Eiweiss nach dem Krafttraining und Ausdauertraining zu mir nehmen solle da dadurch der
Muskelaufbau gefördert und dadurch wieder die Verbrennung der Energie
im Körper.

Ist das richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Eiweiss-Shakes enthalten Eiweiss, welches zum Muskelaufbau gebraucht wird, aber auch viele Kalorien, die ggf in's Essen eingerechnet werden wollen. Ich kann drauf verzichten, es gibt besser schmeckendes ;)
 
Hi Dragon,

die Eiweißfrage stellt sich jedem Kraftsportler irgendwann mal. Dein Bruder hat insofern Recht, dass Muskeln auch im Ruhezustand mehr Energie verbrauchen als Fett. Aktiv genutzt steigert sich das dann noch. Zum Abnehmen ist es also immer sinnvoll, das Sportpensum dahingehend zu gestalten. Das Nahrungseiweiß an sich ist aber kein Fatburner. Es ist ein Baustoff, der benötigt wird um die Veränderungen des Muskels an das Training zu gewährleisten. Sie bestehen ja hauptsächlich aus Eiweißverbindungen (Aktin, Myosin, Troponin um mal einige zu nennen). Denkfehler der meisten Kraftsportler ist aber zum einen, dass sie Eiweiß fast nur mit Fleisch, Fisch und Milchprodukten in Verbindung bringen. Dem ist aber nicht so. Jedes natürliche Lebensmittel hat einen bestimmten eiweißanteil. Bei den pflanzlichen Lebensmitteln ist es sicherlich etwas weniger, aber trotzdem nicht zu verachten. Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Sojaprodukte und Kartoffeln liefern also mit. Wenn man das Endergebnis in der Summe betrachtet, hat kein Durchschnittsmischköstler (also jemand der alles futtert) einen Mangel an Eiweiß. Die meisten haben sogar einen Überschuss, der sich dann beim Krafttraining rentiert, ohne dass ein Shake oder ähnliches herhalten muss.

Beispiel hier: https://de.fitness.com/forum/threads/18741-Abnehmen-und-Muskelaufbau-erhalt?highlight=Protein

In diesem Thread siehst du Berechnungsformeln, die sich auf das Gesamtgewicht beziehen. Also eine notwendige Eiweißaufnahme von 1,2 - 1,8g/Kilogramm Körpergewicht. Dazu muss man sagen, dass diese Formel für den allgemeinen Durchschnitt erstellt wurde. Zu dem gehörst du allerdings nicht, da du mehr Fettmasse besitzt. Das heißt, du musst jetzt nicht 145 - 220g pro Tag zu dir nehmen. Wie schon gesagt, ist die Eiweißaufnahme ja zur Regeneration und Anpassung des Muskels notwendig, also braucht man den größten Teil der Fettmasse nicht mit reinzurechnen. Dazu gibt es dann eine ähnliche Formel, die von etwa 2g Eiweiß pro Kg fettfreier Körpermasse ausgeht. Grob geschätzt: Wenn du im Durchschnitt bei etwa 130-150g Eiweiß pro Tag liegst passt es problemlos.

Desweiteren musst du dir auch noch keine Gedanken machen wann du welchen Nährstoff zu dir nimmst. Das ist dann für richtig ambitionierte Kraftsportler interessant, die sich nur noch schwer zu Verbesserungen kämpfen können. Bei einem Anfänger reicht erst einmal ein gutes Training, und selbst das ist in den ersten Monaten erfolgreich, fast egal wie man es anstellt. Iss normal über den Tag verteilt, eine Hauptzmahlzeit nach dem Training und so, dass du weniger Energie aufnimmst als du verbrauchst. Das schafft dir Erfolge. Und an diesem Punkt kommt Moni´s Einwand zum Zug: entweder du nimmst dir die Shakes, verzichtest dann aber auf was Richtiges zu essen (musst du probieren, ob dir das liegt), oder du lässt die Shakes weg. Zzgl. zur normalen Ernährung bedeuten sie nämlich vor allem eins: zusätzliche Kalorien, die das Abnehmen erschweren.

Grüsse

Maria
 
huhu,

ich danke euch für die antworten.
habt mir schon viel geholfen.
also ich hab mittlerweile 3kilo runter in ca. 4 wochen.
denke mal das das so passt.
ich fühl mich guuut :D

ich wünsch euch noch nen schönen feiertag
 
Hallo Bluedragon,

im Großen und Ganzen nimmst du den richtigen Weg. Gewohnheiten langsam und nach und nach ändern ist sehr vernünftig. Was du mit deiner Frau noch zusammen machen kannst ist: euer Einkaufsverhalten nach und nach umstellen. D.h. kalorienreiche Lebensmittel durch kalorienärmere ersetzen. Da ich nicht weiß, wie ihr das derzeit schon realisiert ein paar Beispiele:

- bei Milch und Milchprodukten die fettarme Variante wählen.
- Vollkornbrot, -brötchen: gibt´s in unzähligen Variationen. Die, mit Sonneblumenkernen und
Kürbiskernen erst einmal vermeiden, und das pure vorziehen. Nichts gegen Nüsse, Samen etc. Es ist nur ziemlich fettreich, was man im Brot nicht merkt. Sowas also auch pur essen wenn einem der Sinn danach steht. Da weiß man wenigstens wo die Kalorien herkommen.
-Butter/Margarine kann man in der Halbfettvariante kaufen, oder öfter mal durch andere Aufstriche ersetzen (frischkäse, Tomatenmark etc.)

Wenn du dich mal etwas weiter hier im Forum umschaust wirst du noch andere Möglichkeiten finden auf die man achten kann.

Maggi-Fix-Tüten sind in Ordnung, WENN wirklich gar keine Zeit ist und jemand vor der Tür steht der sofort was zu essen will. Sehr viel schneller, als das normale Kochen sind sie aber nicht. Zumindest wenn man kein 3-Gänge-Menü zaubern möchte. Oftmals sind sie sehr fettig und mit jeder Menge Geschmacksverstärker versetzt. Muss also nicht sein.

Pommes aus der Friteuse :) ist eigentlich klar, oder? Sehr fettreich und als Ausnahme sicherlich ab und an mal drin. Aber nicht regelmäßig.

Tiefkühlgerichte sind größtenteils nicht schlecht. Auch allgemein Tiefkühlgemüse oder -obst. Kann man öfter nutzen, wenn man keine Lust zum Selbstschnibbeln hat. Bei den kompletten Gerichten aber bitte schauen, ob Sahnesaucen etc. dabei sind.

Salat ist immer gut, ob er zum Abnehmen geeignet ist hängt dann letztendlich von der Sauce ab. Viele Fertigsalatsaucen sind extrem fettreich (z.B. Joghurtdressing), und man haut sich jede Menge davon rein, ohne zu bemerken, dass man sich damit den Erfolg versaut.

Hackfleisch: ist lecker, in Tomatensauce erst Recht. Allerdings auch nicht alle zwei Tage, sondern einmal pro Woche. Pute, Hühnchen, Rindersteak sind Alternativen. Bei vielen Männern hat auch schon der Verzicht von Fleisch an einigen Tagen pro Woche zu Erfolgen erzielt. Also: ab und an mal vegetarisch essen :). Fisch darf übrigens auch auf den Tisch (nur keiner in Panade).

Ansonsten: Es ist sinnvoll, wenn derjenige, der abnehmen will auch selbst lernt wie man kocht. Oder wenn ihr beiden euch zusammen hinstellt. Die Umstellung betrifft ja euch beide, da kann sich letztenclich auch niemand beschweren wenn der Geschmack mal noch nicht so perfekt ist wie es das kochbuch verspricht. Als Anfangskochbuch empfehle ich immer wieder gerne das Big Basic Cooking, in dem sehr viele grundlegende Rezepte drin sind, die man dann auch schön abwandeln kann. Natürlich kann man auch diverse andere Kochbücher testen und sich damit ein Sortiment an Lieblingsrezepten anlegen. Schaut einfach mal in der nächsten Buchhandlung nach.

Grüße,

Maria

wow, das ist ja shcon ne ganze menge, auf die man da achten soll!
ABer danke für die tipps.
Zwei fragen hätte ich noch:
was ist ein gutes salat dressing? Ich mag das Joghurt Zeug schon eigentlich sehr, würde aber auch was neues probieren wollen (gerne auch selbstgemacht).
Wieso Fisch nicht in panade? Das schmeckt doch sooo gut :)
 
Ich sags mal so. Im Grunde schaden weder Joghurtdressing mit viel Fett, noch ab und an der Fisch mit Panade oder meinetwegen auch ein Burger mit Fischstäbchen :). Wenn man allerdings abnehmen will, geht es eben um die Energiebilanz. Und da hat sich die Vorgehensweise "viele Nahrungsmittel mit wenig Kalorien und wenig Nahrungsmittel mit vielen Kalorien" bewährt. Eben weil auch die Menge auf dem Teller und das anschließende Sättigungsgefühl damit passen. Das heißt nicht, das man komplett darauf verzichten muss. Eher, dass man sich bewusst macht wo die "Fallen" liegen und damit richtig umgeht. Da ist das Dressing das beste Beispiel. Man isst Salat, weil man denkt, dass er das beste ist, was man während einer Diät essen kann (zumindest ist das die landläufige Meinung), hätte aber auch stattdessen eine halbe Gemüsepizza nehmen können und wäre damit evt. zufriedener gewesen.

Joghurt-Dressing kann man z.B. etwas strecken, mit etwas Milch z.B.. Damit wirds zum einen etwas flüssiger und es verteilt sich besser, so dass man allgemein eine kleinere Menge braucht. Spart schonmal Kalorien. Ansonsten ist vom Gesundheitswert eine ganz stinknormale Vinaigrette mit Olivenöl, etwas Essig, Salz, Pfeffer und frischen Kräutern vorzuziehen. aber wie gesagt, alles Geschmackssache. Man muss eben sehen, dass man die eigenen gewohnheiten so modifiziert, dass sie zu den Zielen passen.

Grüße,

Maria
 
Jetzt muss ich doch dumm dazwischenfragen - was ist an (selfmade) Joghurtdressing denn verkehrt? Kalorienmäßig habe ich es nicht ausgerechnet, aber wenn ich fettarmen Joghurt, ggf für die Konsistenz mit etwas Wasser gestreckt oder Buttermilch mit einem kleinen Klacks Pflanzenöl und Zitronensaft oder Essig, Kräutern und Salz mische, ist das doch ned ungesünder als eine blanke Vinaigrette und bietet mir zusätzlich Eiweiss? Ich kann mir auch ned vorstellen, dass es so sehr viel mehr Kalorien hat, weil ja wesentlich weniger Öl verwendet wird.
 
ich mache mir mein dressing oft auf ähnliche art und weise und bin froh zu wissen, dass keine verstärker und emulgatoren drin sind! und kalorienmäßig würde ich sagen ist es ebenfalls vorne mit dabei
 
Also: mit Joghurtdressing war die Fertigvariante gemeint (hatte ich auch so geschrieben). Und die eigentliche Aussage dahinter war: oftmals unterschätzt man den Nährwert eines simplen Salats und oftmals hängt´s eben an der Sauce. Und evt. dem Käse, den frittierten Putenstreifen und und und :)

Eine Vinaigrette ist sicherlich meist kalorienreicher, aber da bezog sich meine Aussage ja auf den Gesundheitswert einer selbstgemachten Vinaigrette im Gegensatz zum Fertigdressing.

Grüsse,

Maria
 
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