Jedoch denke ich hier, dass das eigentliche Problem daran liegt - wie Olaf bereits sagte - dass die meisten nicht wissen wie sie ihre Grenzen ausschöpfen können. Beim Volumentraining ans Muskelversagen zu kommen ist, mathematisch betrachtet wenn man die Zeit gegen unendlich laufen lässt

, unvermeidbar. Sogar nur mit Liegestütze ist nach dem wahrscheinlich 10. Satz für Jedermann irgendwann einfach Ende, weil der Muskel platt ist.
Mit nur einem Satz den Muskel komplett fertig zu machen benötigt mMn einfach nur einen wahnsinns Willen. Man muss ziemlich über seine Grenzen hinaus gehen. Mir ist das HIT-System nicht wirklich geläufig, sprich ich weiß nicht, welche Intensitätstechniken man anwendet, alleridngs glaube ich nicht, dass es damit getan ist, wenn man seinen Trainingspartner bittet bei der letzten Wdh ein wenig nachzuhelfen.
Mir persönlich wäre ein einziger Satz wohl etwas zu wenig, aber wahrscheinlich einfach nur deshalb, weil ich noch nie einen richtig schweren Satz ausgeführt habe. Ich meine jetzt einen wirklich wirklich wirklich schweren Satz.
Man redet sich das gerne schön: "Jaja mein Muskel brennt nach dem Training, jaja ich geh bis an die Grenzen." Aber macht man das auch in jedem Training? Ich denke gerade bei HIT-Training ist die Konsequenz die entscheidende Sache. Jedes Training in jedem Satz über seine psychische Grenze hinauszugehen. Dazu gehört einiges und erst wenn man wirklich in der Lage ist das zu machen kann das System auch Erfolge zeigen. Und ich denke, dass gerade da die Probleme liegen, diese Grenzen zu überwinden. Vorallem für einen längeren Zeitraum.