Mir hilft das z. B. total gut bei der KB, ich hatte die Tendenz, den Atem festzuhalten, das passierte unbewusst, prompt war auf halber Höhe auch mein Sticking Point, den ich durch das Lautwerden auf jeden Fall besser überwinden kann.
Natürlich wächst man manchmal dabei über sich hinaus,wenn man das ganze Studio zusammenbrüllt
.
Um Verletzungsgefahr zu vermeiden,solltest du dir dennoch angewöhnen,das Valsalva-Manöver(Pressatmung) bis zum Ende der Bewegung durchzuführen.
Dabei wird die Luft gegen die Lippen gepresst (ohne das die Luft entweicht),und zusätzlich werden die Bauchmuskeln angespannt. Dadurch ensteht ein intrathorakaler und ein intraabdominaler Druck. Nur so kann dein Rumpf perfekt stabilisiert werden !
Das mit dem "Nachhintenlehnen" klappt bei mir auch noch nicht so wie ich es eigentlich will, hast Du einen Trick auf Lager, damit man das besser intus bekommt?
Na ja,bevor ich hebe,bereite ich mich schon gedanklich auf den Bewegungsablauf vor.I sage mir dann bewußt,zieh die Hantel nach hinten oben und drück dich mit den Fersen ab.
Probier mal die Hantel in der Ausgangsposition zu fassen,dann übst du einen Zug auf die Hantel aus,so wie du es bei einem normalen Versuch auch machen würdest,nur daß du die Hantel nicht vom Boden weghebst.
Nun läßt du die Hände los. Wenn du jetzt nach hinten umkippst,machst du es richtig - wenn nicht,dann falsch.
Natürlich darf man sich nicht einfach nur nach hinten lehnen und die Hantel entlang den Beinen raufschleifen. Es muß schon eine einigermaßen flüssige,harmonische Bewegung sein.
Also Hantel fassen,mit dem Oberkörper einen Zug nach hinten(und nach oben) ausüben,Fersen fest gegen den Boden drücken und aufstehen - fertig.
Grüße,
Bon