P.S: Wenn auch nicht das Non-Plus-Ultra...
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Creatin ist nicht gleich Creatin!
Welche Creatinform ist die wirkungsvollste?
Worauf Sie bei der Creatinauswahl achtgeben müssen!
Bereits kurz nach seiner Markteinführung im Jahr 1995 entwickelte sich Creatin zum meistgekauften und beliebtesten Muskelaufbaupräparat in Deutschland. Um die riesige Nachfrage unter den Athleten zu befriedigen wurden ständig neue Creatinpräparate in die Angebotspalette aufgenommen. Ob als Pulver, Tablette, Kapsel, Flüssigkeiten oder sprudelndes Brausegetränk, kaum eine Anwendungsform wurde seitens der Creatinhersteller außer acht gelassen. Betrachtet man die Creatinthematik jedoch von der wissenschaftlichen Seite, so wird schnell klar, daß manche Creatinformen leider nur wenig Sinn machen und der Athlet folglich kaum davon profitiert. Wer hingegen das richtige Creatin in seiner optimalen Form einnimmt, wird schnell mit einem deutlichen Kraft- und Muskelzuwachs belohnt. Um Ihnen die Auswahl bezüglich Creatin zu erleichtern, finden Sie im folgenden eine Beurteilung der gängigen Creatinformen.
Creatintabletten: Creatintabletten sind die absolut ungünstigste Einnahmevariante. Die Tablettenform enthält leider eine Reihe von Bindestoffen, die dafür sorgen, dass das Creatin nach der Tablettierung nicht wieder in Pulver zerfällt. Der Nachteil ist, dass die Löslichkeit der Creatintablette damit herabgesetzt wird. Will heißen, die Aufnahme des Creatinwirkstoffes über den Magen-Darm-Trakt ins Blut dauert zeitlich viel zu lange. Für die Wirksamkeit von Creatin ist es jedoch entscheidend, dass die Creatinmoleküle nach der Einnahme zügig in den Blutkreislauf transportiert werden und nicht stundenlang im Magen verweilen. Ein weiterer negativer Aspekt bei Creatintabletten ist die fehlende Insulinausschüttung. Insulin ist für den Transport von Creatin aus dem Blut in die Muskelzellen verantwortlich. Da der Insulinausstoß hier ausbleibt, kommt es zwangsläufig zu einer hohen Creatinausscheidungsrate.
Fazit: nicht empfehlenswert
Creatinkautabletten: Creatinkautabletten sind nicht viel besser als normale Creatintabletten. Creatinkautabletten enthalten in der Regel auch etwas einfache Kohlenhydrate (meist Zucker) um die Geschmacksnerven während des Kauens zu befrieidgen. Zwar kommt es durch die zugesetzten Kohlenhydrate zu einer Insulinausschüttung, doch ist diese bei weitem nicht ausreichend um das Creatin aus dem Blut in die Muskelzellen zu pressen. Der wohl schwerwiegendste Nachteil von Creatinkautabletten ist, dass die Tabletten, wie der Produktname schon erschließen läßt, gekaut werden und dabei nicht ausreichend Flüssigkeit aufgenommen wird. Die Hersteller von Creatinkautabletten argumentieren, dass der große Vorteil in der einfachen Handhabung liege. Man könne Tabletten überall einnehmen, da man sie nur kauen muß und dabei kein Wasser etc. benötigt. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Um eine Portion Creatin (5-7 g) über den Magen-Darm-Trakt ins Blut zu geleiten, benötigt der Körper laut wissenschaftlichen Studien ca. 750 ml
Flüssigkeit. Es ist gerade bei Creatin extrem wichtig, während der Einnahme gleichzeitig genügend zu trinken.
Fazit: nicht empfehlenswert
Creatinkapseln: Auch Creatinkapseln sind keine besonders geeignete Einnahmeform um maximale Resultate zu erzielen. Der Vorteil von Kapseln gegenüber Tabletten ist, dass Kapseln im Magen schneller resorbiert werden als Tabletten. Voraussetzung ist jedoch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Der Hauptnachteil bei Creatinkapseln ist die fehlende Insulinausschüttung. Da Creatinkapseln nach der Einnahme keinen Insulinausstoß im Körper hervorrufen, ist der Creatintransport vom Blut in die Muskelzellen relativ gering. Dies wiederum resultiert in schwachen Aufbauerfolgen bei gleichzeitig hoher Creatinausscheidungsrate. Außerdem bieten Creatinkapseln ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis, da Creatinkapseln Gramm für Gramm im Vergleich zu anderen Creatinformen teuer sind.
Fazit: wenig empfehlenswert
Brausecreatin: Bei Brausecreatin handelt es sich um eine Verbindung aus Creatin, Natriumbikarbonat und Zitronensäure. Wird dieses Gemisch in ein Glas Wasser gegeben, so sprudelt es auf, ähnlich einer Vitaminbrausetablette. Der Vorteil von Brausecreatin ist, dass diese Lösung nach der Einnahme den ph-Wert im Magen reduziert, wodurch das Creatin schneller resorbiert wird und zügig ins Blut gelangt. Das Problem ist jedoch hier die fehlende begleitende Insulinausschüttung. Somit bleibt das Creatin quasi auf halbem Wege stecken: Es gelangt problemlos aus dem Magen ins Blut, aber der Transport aus dem Blut in die Muskulatur ist gering. Nachteilig wirkt sich ebenfalls der Kostenfaktor aus. Gramm für Gramm gerechnet gehört Brausecreatin ebenfalls zu den sehr teuren Creatinformen.
Fazit: bedingt empfehlenswert
Creatinpulver: Reines Creatinpulver in seiner geschmacksneutralen Form ist die am meisten gekaufte Creatinvariante. Es ist überall erhältlich, preislich attraktiv und relativ problemlos anzuwenden. Die Tagesdosierung liegt im Regelfall bei 10-20 g, aufgeteilt auf 2-4 Einzelgaben. Wichtig ist eine ausreichende begleitende Flüssigkeitszufuhr. Pro 5 g Creatin sollten 500-750 ml Wasser getrunken werden. Wer diese Regel mißachtet erschwert dem Körper die Creatinresorbtion über den Magen-Darm-Trakt wesentlich. Der wohl größte Nachteil bei reinem Creatinpulver sind die häufig sehr hohen Creatinausscheidungswerte. Da reines Creatinpulver (selbst in Kombination mit Fruchtsaft) keine bzw. nur eine geringe Insulinausschüttung hervorruft, ist der Creatintransport in die Muskelzellen nicht optimal. Zuviel Creatin verbleibt im Blutkreislauf, nur um anschließend von den Nieren abgebaut zu werden. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Reines Creatinpulver ist nach wie vor empfehlenswert, aber es gibt mittlerweile wi
rkungsvollere und modernere Creatinformen.
Fazit: empfehlenswert
Creatin mit Transportsystem Matrix: Creatin mit Transportsystem Matrix ist die fortschrittlichste und wirksamste Creatinvariante, die sich auf dem Markt befindet. Die zugefügte Transportsystem Matrix stimuliert die körpereigene Insulinausschüttung optimal. Dadurch werden spezielle Bindungsproteine aktiviert, welche die Creatinmoleküle aus der Blutbahn in die Muskelzellen transportieren. Je mehr Creatin in die Muskelzellen gelangt, desto größer ist der Muskel- und Kraftzuwachs. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass die Creatinaufnahmefähigkeit der Muskelzellen so um über 60% gesteigert werden kann. Dies resultiert in deutlichen Aufbauerfolgen in puncto Kraft, Muskelmasse und Körpergewicht. Aufgrund seiner hohen Wirksamkeit genügt es, Creatin mit Transportsystem Matrix 1-2 mal am Tag anzuwenden. Dies vereinfacht die umständliche, mehrfach tägliche Einnahme, die normalerweise bei Creatin üblich ist. Selbst Athleten, die bereits herkömmliches Creatin einnehmen und deren Creatinspeicher eigentlich schon a
ufgeladen sein sollten, reagieren mit einem signifikanten Leistungszuwachs auf Creatin mit Transportsystem Matrix. Dies belegt, dass das volle muskelaufbauende Potential von Creatin erst bei ausreichender Insulinausschüttung richtig zum Tragen kommt. Creatin mit Transportsystem Matrix sollte definitiv das Creatin Ihrer Wahl sein.
Fazit: sehr empfehlenswert
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(Quelle:
www.testoplex.com)
Wobei sich die Insulinausschüttung ja bekanntermaßen auch per Traubensaft/Dextrose herstellen lässt...
gruß Freak