Abnehmen + Muskeln aufbauen. Was essen?

Danke für deine Antwort.
Also bis ich ins Fitness gehe (in ca. 5 Wochen) soll diese 3 Übungen machen.
Da wäre noch die Frage offen ob morgens oder Abends?
Und hilft Rennen/Joggen das Bauchfett los zu werden?

Gruss
 
Danke für deine Antwort.
Also bis ich ins Fitness gehe (in ca. 5 Wochen) soll diese 3 Übungen machen.
Da wäre noch die Frage offen ob morgens oder Abends?
Und hilft Rennen/Joggen das Bauchfett los zu werden?

Gruss

Du sollst die Übungen nicht machen BIS du ins Fitness gehst (dafür braucht man ne Langhantel, hast du die zuhause?) sondern IMMER IMMER IMMER bis du keine Hantel mehr anfassen willst.

Wenn du noch Bauchspeck hast brauste ein Defizit um das loszuwerden. Kannst das natürlich mit joggen unterstützen muss man aber nicht.

Oftmals ist das Sixpack auch aufgrund zu geringer Muskelmasse nicht da. Gibt 2 Optionen dann:

1)Ins GYm und hart die Grundübungen trainieren

2) oder nix mehr essen und ein Hunger-Sixpack zulegen wie die feschen Playa-Burschen :D
 
Also ich glaube ich wähle die zweite Variante weil:
1. Ich habe wieder ein paar hundert Gramm zugenommen (von 74.5 auf 72.3 und jetzt wieder 74.3)
2. Mein Bauch um bestimmt 2cm gewachsen ist.
3. Da ich noch nicht ins Fitness gehe, sehe ich keinen Grund soviel zu essen.
4. In zwei Wochen gehe ich ans Meer, und ich dachte mir, dass ich da einen kleineren Bauch haben werde und nicht einen grösseren.
5. Mehr essen kann ich ja in 5 Wochen wenn ich ins Fitness gehe.

Ist es vieleicht eine Art JoJo-Effekt?

Gruss
 
Von wann stammen denn Deine Gewichtswerte? Vorgestern, gestern und heute? Dann vergiß mal schnell die Waage, tägliche Schwankungen sind allein durch den Wasserhaushalt immer drin. Über Ernährung solltest Du Dir mal einen richtigen Kopf machen, Fitness wird nicht besser dadurch, daß Du Dir anschließend den Wanst voll stopfst. Statt sich sinnloserweise mit einem quälenden Fastenplan zu plagen, informier Dich mal richtig.
 
Also 72.3 kg vor einer Woche. 85 vor ca. 3 Monaten und 74.3 vor einer Stunde.
Also mein Plan:
In ca. 10 Tagen gehe ich in die Ferien.
Während dieser Zeit werde ich anderst esse (fast keine Kohlenhydrate), d.h. sehr viel weniger als nach dem jetzigen Plan (viel Eiweiss etc.).
Und jeden Tag werde ich rennen gehen, ich hoffe ich schaffe eine Stunde (sonst mache ich so 4 - 4.8km).
Und dann wenn ich wieder ins Fitness gehe, kann ich wieder anfangen zu essen (120 - 140g Eiweiss pro Tag etc.).

Ist das empfehlenswert?

PS: Mir ist das Gewicht nicht gerade wichtig, aber mein Bauch ist wieder gewachsen und das will ich verhindern.
 
Ich habe schon mehrmals darauf hingewiesen das du Kohlenhydrate zu dir nehmen solltest. Für sporttreibende Leute ist das einfach für die Energiebereitstellung und somit auch für die Leistungsfähigkeit wichtig. Und auf meine Frage wieso du Angst vor Kohlenhydraten im Allgemeinen hast habe ich noch keine Antwort bekommen. Wär mal interessant zu erfahren.

Insgesamt kommt es darauf an das du deine Ernährung in Richtung ausgewogene Mischkost zusammenstellst. Zuviel Energie brauchst du nicht aufzunehmen aber mehr als während deiner Diätzeit. Nach und nach ist es wichtig das du ein Körpergefühl dafür entwickelst was dein Körper braucht, was zuviel ist und was zuwenig. Vorher solltest du aber dringend mal an deinen derzeitigen Gewohnheiten arbeiten. In meiner ersten Antwort an dich habe ich dir mehrere Vorschläge unterbreitet wie die Tagesmenüs so aussehen könnten. Lies ihn noch einmal in Ruhe durch und vergleiche mit dem jetzigen Stand.

P.S. Es ist nie wirklich richtig mit Crash-Diäten abnehmen zu wollen weil´s erstens der Gesundheit auf Dauer nicht guttut und man hinterher mehr Scherereien hat das Gewicht zu halten. Erstens hast du bei der Kalorienmenge in den letzten Monaten mit Sicherheit etwas Muskelmasse eingebüßt was deinen Grundumsatz leicht senkte. Zum Zweiten hat sich dein Körper wahrscheinlich für die Diätzeit mit einem verringerten Umsatz "bedankt". Das ändert sich zwar wieder wenn du wieder normal isst, kann aber eine leichte Gewichtszunahme am Anfang begünstigen. Zum Dritten, was bei dir das Hauptproblem darstellt, hat man nach so einer Diät kein wirkliches Körpergefühl mehr welches einem sagt was benötigt wird. Das ist das Wichtigste was du wieder lernen musst. Normal zu essen das du genug aufnimmst aber nicht zuviel. Auf Dauer bei den niedrigen Kalorienmengen zu bleiben bringt dir nichts, auch nicht wenn du es nur auf die nächsten zwei Wochen veranschlagst. Danach kann wieder der Punkt kommen an dem du denkst das du zugenommen hast und es geht von vorne los. Das solltest du vermeiden weil es wie gesagt nicht gesund ist und zweitens weil es dir dein Leben versaut. Die Ernährung und das Sportpensum sind nicht der Mittelpunkt des Ganzen, sondern nur Teilaspekte. ebenso der Bauchumfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe dich voll und ganz, deshalb werde ich deinen Plan auch nach den Ferien umsetzen.
Aber dann mache ich es anderst:
Nicht BOOOMMMM und 3-4x mehr essen sondern in kleinen schritten mehr und mehr bis ich das richtige Mass gefunden habe.
Naja an Muskelmasse habe ich ev. ein bisschen bei den Armen verloren sonst niergends.
Und vor Kohlenhydraten habe ich "angst" weil, soweit ich das richtig verstanden habe, ohne genug Sport sie dick machen.
Noch was:
30min - 60min Joggen am Tag reichen um schlank zu werden (ev. kein Kahloriendeffizit)?

Gruss
 
Und vor Kohlenhydraten habe ich "angst" weil, soweit ich das richtig verstanden habe, ohne genug Sport sie dick machen.

Naja, zum einen machst du Sport, d.h. der dickmachende Effekt den du vermutest würde bei dir gar nicht so greifen.

Zum zweiten ist es eine pauschale Annahme die so nicht stimmt. Eine zu hohe Energiezufuhr macht dick. Und Energie liefern alle Makronährstoffe, also auch Fette und Proteine. Im Grunde ist es zwar einfach die Schuld einem Makronährstoff zuzuschieben und sich damit ein Feindbild zu erschaffen aber es ist Blödsinn. Beim Thema "Fett macht fett", was vor Jahren mal aktuell war, ging es auch nach hinten los. Fette wurden stark limitiert mit der Konsequenz das bei den anderen Nährstoffen, Kohlenhydraten und Proteinen umso mehr zugeschlagen wurde. Zum einen weil man annahm das es dem Gewichtsverlust nicht abträglich wäre, zum anderen weil der Geschmack fehlte den Fett als Inhaltsstoff intensiviert. Da war der Appetit eben nicht so schnell weg und von allem anderen wurde mehr gegessen (oder auch getrunken...Soft drinks haben ja auch kein Fett :)). Mittlerweile hat man die Ratschläge wieder in Richtung ausgewgene Mischkost verlegt, Fett gehört da also in rehabilitierter Form wieder dazu. Zwar nicht unbedingt übertrieben aber in ausreichendem Maße.

Bei den Kohlenhydraten ist es ähnlich. Sie haben ihren Sinn in der Ernährung und sie haben auch ihren Genusswert. Ein Großteil der Menschen hier können sich gar nicht vorstellen auf Dauer ohne Nudeln, Reis oder Brot zu leben (ich gehöre z.B. dazu, hat aber wenig damit zu tun das ich die Ratschläge so weitergebe). Müssen sie auch nicht. Komplexe Kohlenhydrate die in Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und Kartoffeln vorkommen sind positiv, einfach weil sie Energie liefern die lange vorhält. Weiterhin bereichern die Lebensmittel die diese enthalten die Ernährung durch Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine, was mit einer hauptsächlich proteinreichen Ernährung in der Form nicht möglich wäre. Auch die kurzkettigen Kohlenhydrate die in Gemüse, Obst und auch Milchprodukten z.T. vorkommen sind nicht schlechtes. Sie liefern eben schnelle Energie die man gerade beim Sport mal braucht. Woran du sparen kannst sind Lebensmittel die viel raffinierten Zucker enthalten, Zucker an sich, Soft Drinks usw. Die braucht der Körper nicht unbedingt und sie bringen ihm auch in Bezug auf Mikrronährstoffe nicht wirklich Vorteile. Ab und an mal was Süßes ist aber durchaus drin. Es bringt nichts sich auf Dauer Dinge zu verbieten die ienem schmecken. Alles hat in passender Dosierung seinen Platz. Letztendlich kann man sich auch rein mit protein- und fettreichen Lebensmittel genauso dickessen.
Soviel zum Thema Kohlenhydrate. In anderen Threads findest du noch mehr Informationen. Um das alles aufzuschreiben ist es mir ehrlich gesagt jetzt zu spät :).

Ansonsten ist es sicher sinnvoller langsam die Energieaufnahme zu steigern. Nur am Anfang wäre es gut einen etwas größeren Sprung zu machen auf ca. 1500kcal Minimum, einfach um dem Körper wieder das zu geben was er braucht. Damit nimmst du mit Sport nicht zu. Danach kannst du in 100-200kcal -Schritten pro Woche vorgehen und schauen bis wann es passt. Gleich wieder das 3-4-fache zu essen wäre kontraproduktiv. Zum Sport überleg dir was du problemlos in deinen Alltag integrieren kannst. 2-3x pro Woche Krafttraining (ein ordentlicher Trainingsplan ermöglicht dir das in 30-45 min pro Trainingseinheit) und an den anderen Tagen auch Ausdauertraining in einem Maße in dem es dir noch Spass macht. Zwang sollte es nicht sein. Und Freunde, Familie, Schule, Hobbies benötigen ja auch noch etwas Zeit.
 
Hmm was kann ich noch machen um boch mehr Kalorien abzubauen?$

Gruss
 
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