Stefan_Stanz
New member
Ich war früher ein Fan von Vitamindrinks oder Tabletten vor dem Fitnesstraining. Vitamine konnten mir früher gar nicht hochdosiert genug sein, ich dachte immer die Vitaminhöchstgrenzen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) wären zu vorsichtig, hatte mir sogar Vitamine in England bestellt, wo es diese Höchstgrenzen nicht gibt.
Meine Argumente für meine Selbstmedikamentation ging ja dahin, dass bei intensiver sportlicher Betätigung jede Menge Sauerstoff verbrannt wird und dass man durch die schädlichen "oxidativen" Stoffe, die bei der Sauerstoffverbrennung entstehen, Zellen und Gewebe schädigt.
Gerade dieser Tage habe ich dann zum zweiten mal per Zufall etwas gelesen (manchmal braucht man ja zwei Kopfnüsse bis man etwas ernst nimmt), dass Vitamingaben vor dem Training absoluter Blödsinn sind, und sogar bewirken, dass man den Schweiss den man in sein Training investiert hat, völlig umsonst vergossen hat. Soweit ich das verstanden habe, führt man den "Negativ-Trainingseffekt" darauf zurück, dass der Körper anscheinend um Muskeln hypertrophieren zu lassen, genau diesen "oxidativen Stress" braucht, "um darauf zu reagieren".
Hier ein Auszug, der dies beschreibt: Nach Vitaminkur kein Trainingseffekt
Die Folge war überraschend deutlich: Bei den Testpersonen mit Vitaminkur blieb der Trainingseffekt komplett aus. Eine ähnliche Wirkung beobachteten Wissenschaftler der spanischen Universität Valencia auf die Ausdauer von Testpersonen. Die tägliche Gabe von einem Gramm Vitamin C bremste den Leistungsfortschritt merklich. Die vermeintlichen Fitmacher hatten die Radikale neutralisiert und damit augenscheinlich den Trainingsreiz blockiert. Der Körper passte sich der ungewohnten Belastung nicht an. Hochdosierte Präparate „könnten die gesundheitsfördernden Aspekte körperlicher Aktivität zunichte machen“, folgert Ristow.
Aus Focus.de hier der Link dazu, die erste Stelle wo es interessant wird auf Seite 3 , wenn man sich nicht für den gesammten Artikel interessiert
Der Vitaminstoss - Vitamine vor dem Fitnesssport ab Seite 3
Meine Argumente für meine Selbstmedikamentation ging ja dahin, dass bei intensiver sportlicher Betätigung jede Menge Sauerstoff verbrannt wird und dass man durch die schädlichen "oxidativen" Stoffe, die bei der Sauerstoffverbrennung entstehen, Zellen und Gewebe schädigt.
Gerade dieser Tage habe ich dann zum zweiten mal per Zufall etwas gelesen (manchmal braucht man ja zwei Kopfnüsse bis man etwas ernst nimmt), dass Vitamingaben vor dem Training absoluter Blödsinn sind, und sogar bewirken, dass man den Schweiss den man in sein Training investiert hat, völlig umsonst vergossen hat. Soweit ich das verstanden habe, führt man den "Negativ-Trainingseffekt" darauf zurück, dass der Körper anscheinend um Muskeln hypertrophieren zu lassen, genau diesen "oxidativen Stress" braucht, "um darauf zu reagieren".
Hier ein Auszug, der dies beschreibt: Nach Vitaminkur kein Trainingseffekt
Die Folge war überraschend deutlich: Bei den Testpersonen mit Vitaminkur blieb der Trainingseffekt komplett aus. Eine ähnliche Wirkung beobachteten Wissenschaftler der spanischen Universität Valencia auf die Ausdauer von Testpersonen. Die tägliche Gabe von einem Gramm Vitamin C bremste den Leistungsfortschritt merklich. Die vermeintlichen Fitmacher hatten die Radikale neutralisiert und damit augenscheinlich den Trainingsreiz blockiert. Der Körper passte sich der ungewohnten Belastung nicht an. Hochdosierte Präparate „könnten die gesundheitsfördernden Aspekte körperlicher Aktivität zunichte machen“, folgert Ristow.
Aus Focus.de hier der Link dazu, die erste Stelle wo es interessant wird auf Seite 3 , wenn man sich nicht für den gesammten Artikel interessiert
Der Vitaminstoss - Vitamine vor dem Fitnesssport ab Seite 3