Vitamine (Nahrungsergänzung) oder nicht ? Das Ende der Vitaminpille?

MarkusHahn

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Gerade wieder einen Artikel gelesen, wo von der Einnahme von Vitaminen abgeraten wird, weil unsere Ernährung ja den Vitaminbedarf deckt und wir uns ja soooo abwechslungsreich ernähren. Jetzt nehme ich ja keine Multivitamine, aber im Winter regelmässig meine Lebertrankapseln wegen dem Vitamin D, das man im Winter weder über die Ernährung noch über Sonnenbaden (meine Ansicht) bilden kann, und man vielleicht auch im Sommer keinen "Vorrat" an Vitamin D anlegen kann (ist ja fettlöslich und kann so eingelagert werden). Ausserdem nehme ich ab- und an mal Folsäure, und vor allen Dingen Selen, wenn ich dran denke.... weil unsere Böden ja - so heißt es in anderen "schlauen Berichten" oft selenarm" sind.

Spiegel Online: "US-Internisten urteilen hart über Vitamine und Mineralstoffe als Nahrungsergänzungsmittel. Die Präparate bieten nach aktuellem Wissensstand keinen Schutz vor chronischen Krankheiten, sie können sogar schaden. Jetzt werden die Ärzte deutlich: Verbraucher sollten sich das Geld sparen." Kein Schutz für Herz und Gehirn: Das Ende der Vitaminpille

Wie haltet Ihr das so? Wie denkt Ihr ?
 
Die Dosis macht das Gift :)

Bei uns haben Vitamine ja den Ruf eines übernatürlichen Heilmittels - uns wurde ja von Oma immer eingetrichtert: "Iss Gemüse, da sind Vitamine drin". Das bleibt natürlich hängen und die meisten verfahren nach dem Motto: Viel hilft viel.
 
ich lass mich davon nicht mehr verrückt machen. was spiegel und co schreiben, is mir egal. inpunkto vitalstoffe vertraue ich ganz anderen, wenigen quellen und bleibe auch dabei. nachdem ich von diesen geschäften mit den mietmäulern gehört habe, bin ich mit aussagen, die die breite masse angehen, vorsichtig.

es gibt nützliches und gegenteiliges. wie das experiment schon schrieb: die dosis macht das gift. :) wer auf die sichere seite will, soll sich smoothies machen. entsaftet oder gemixt, ein genuss und wohltuend. :)
 
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