Vegane Ernährung - top oder Flop? Taugen Veganer als Vorbild für Fitnesssportler?

[MarkusHahn]

Gerade einen hochinteressanten kritischen Artikel zur veganen Ernährung auf Zeit.de gelesen:

"Leider stellen gerade diese strahlenden, dünnen Fitmänner und Fitfrauen ein nicht geringes Problem dar. Zwar weiß niemand genau, wie viele Veganertypen es gibt und wie sie sich verteilen – doch ein zentrales Motiv der neuen Trendveganer ist die Gewichtsreduktion. Tiere schützen, die Erde retten und dann noch gesund und schön sein! Das ist das Versprechen von Helden wie Attila Hildmann. und hat die "30-Tage-Challenge" erfunden. Er ist Modell und Buchautor. Man muss sich nur 30 Tage lang, mit seinem Buch unterm Arm, vegan ernähren und etwas Sport treiben – und die Pfunde purzeln."

"Chef der Ernährungsmedizin an der Uni Hohenheim, warnt vor möglichen Mangelerscheinungen bei Veganern: "Eiweißmangel, Eisenmangel, Kalziummangel, Jodmangel, Zinkmangel, um nur einige zu nennen."

Vegane ErnährungBin ich echt?

 

[Tobi-as]

Hm, habe ich auch gelesen. Wobei es solche und solche Aussagen gibt. Die einen meinen, es gebe keine Mängel, die anderen warnen davor. Ich habe das Gefühl, dass jeder das sagt, was ihm gerade passt. Egal, ob das medizinisch korrekt ist oder nicht.
Jeder soll essen, was er möchte und für richtig hält. Und Mangelerscheinungen kann jeder haben, egal ob Fleischesser oder nicht. Vondaher tut es vielen gut, sich vom Arzt durchchecken und die Blutwerte prüfen zu lassen.

 

[Paulini]

Ich denke schon, dass es als Veganer einfacher ist, an bestimmten Mangelerscheinungen zu leiden...und dann auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen finde ich auch nicht gerade ideal. Dann doch lieber eine ausgewogene Ernährung mit allem, was dazugehört!

 

[Tobi-as]

Man kann sich auch ohne Fisch und Fleisch ausgewogen ernähren. Es gibt auch genug Früchte und Gemüse, die Eisen enthalten beispielsweise. Man muss eben darauf achten, was man isst. Aber das müssen sowohl Veganer/Vegetarier als auch Leute, die Fleisch essen.