Trainingspgrogramm

Uchaaa

New member
Hallo,

ich habe vor kurzem ein ca 30 Jahre altes Buch namens Krafttraining für KungFu und Karate von Erberhard Schneider meines Vater rausgekramt. In dem Buch steht wirklich sehr viel drin, deswegen schreibe ich nur etwas heraus.( Da das Buch für Kraftsportbücher dick ist und der Verfasser einen Doktortitel hat und auch entsprechend schreibt weiss ich nciht ob ich noch alles richtig im Kopf habe.)

Es gibt 4 Grundprinzipen:

1. Mache eine Übung härter, und sie wird produktiver.
2. Gestalte das Training progressiv.
3. Trainiere so hart wie möglich, aber so kurz wie möglich.
4. Las den Muskeln Zeit zum Wachsen.

Das Training sollte so aussehen:

Erst Aufwärmung und schrittweises Herangehen an das Endgewicht
Dann soll man nur ca 2 Sätze machen mit 6 Wiederholungen. Aber das Gewicht soll so eingestellt sein das es superhart ist und man sich quälen muss. Beim 2ten Satz dann weniger Gewicht damit man wieder quälender weise 6 Wdh schafft. Wenn man 10 Wdh mit dem Gewicht schafft nimmt man mehr und macht wieder 6 Wdh. Wenn man wirklich so hart trainiert hat wachsen die Muskeln bis zu 72 STunden, man soll also 2 Tage Pause mahcne. Zwischen den Sätzen soll man 60 oder bie Kniebeuge sogar mehr Pause machen, damit der Sauerstoff die Milchsäure verbrennen kann.

Im übrigen meint er das die besten Trainingszeiten zwischen 10 und 11 Uhr liegen und um 17 Uhr.

Was meint ihr dazu.
 
Keiner ne Meinung dazu?
 
Was die Trainingsmethodik angeht ist das im wesentlichen "Forenmeinung". Die Einschränkung ist allerdings auch wesentlich: man sollte sich nicht wirklich quälen, lediglich anstrengen. Das ist nicht nur Semantik.

Zwei Tage Pause sind bei hochintensivem Training eher noch kurz.

Die optimalen Trainingszeiten hingegen kannst du vollkommen ignorieren. Du kannst trainieren wann immer du dich dabei wohlfühlst. Ich brauche bspw. nach einer kleinen Mahlzeit eine dreiviertelstunde bis ich trainieren kann, nach einer "richtigen" hingegen kann ich das mehrere Stunden vergessen oder muss halt Abstriche machen.
 
Er meint auch, das man für Kampfsport die Übungen so wählen sollen, das sie von der Ausfürhung her einem Faustschlag ähneln. ALso z.B. Bankdrücken mit engem Griff. Also Dips bringen z.B. nix weil man Kraft "nach unten" trainiert. Kann das angehen?

DAs Buch heisst Krafttraining für Kung FU und Karate von Eberhard Schneider.
 
Danke Uchaaa...

Schneider hat recht: Bei einem speziellen -auf die Hauptsportart bezogenen- Krafttraining sind die Übungen so eng wie nur irgend möglich von den Belastungsarten, Arbeitswinkeln, Zeit- und Bewegungsprogrammen etc. der Hauptsportart abzuleiten. Siehe auch "mein" thread Westside-System in Verbindung mit anderer Sportart...
Toi, toi, toi und
allen ein schönes WE
Gruß
Armin

P.S.: Biste selbst Karateka oder Boxer? Als Karateka findest Du Anregungen
auf kampfkunst-training.de und als Boxer solltest Du mal bei rossboxing.com reinschaun.
 
Zuletzt bearbeitet:
bliebe noch zu erwähnen, dass einige tipps, die ich zu armins erwähntem thread beitragen durfte, letztlich auf dem buch von eberhard schneider fußen, dass ich in meiner kampfsportzeit mit erfolg als trainingsgrundlage nutzte.

dennoch muss man es nicht unbedingt kaufen, wenn man sich hier durchs forum liest. so ein forum gab es ja damals noch nicht, die erste auflage ist noch aus den siebzigern. da war das internet noch geheime militärsache, wenn überhaupt...
 
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