Mainhatten79
New member
Egal welchen Beitrag ich hier lese - ich erkenne mich immer mal wieder, deshalb ist mir gerade danach auch etwas zu posten...
Kurz zu mir: Nachdem ich mit 18 Jahren und 163 cm mein Gewichtsrekord von 100kg erreichte, beschloss ich etwas zu ändern. Ich hörte auf zu essen! Das was ich noch aß entsorgte ich ca. 3 Jahre umgehend. So nahm ich über viele Monate hinweg ca. 40kg ab. Wog "am Ende" noch 60kg, war aschfahl, hatte Augenringe, verlor jede Menge Haare und musste wieder beschließen etwas zu ändern...
Langsam begann ich wieder normaler zu essen, nahm natürlich wieder zu und pendelte mich bei ca. 80kg ziemlich lange ein. Mit 29 entschied ich ein weiteres mal die Kilos purzeln zu lassen - aber dieses Mal bedacht, langsam und gesund. Ich kaufte mir jegliche Leichter Leben Kochbücher - ein Apothekenabnehmprogramm - machte meine 1. "Diät", lernte kochen, Sport zu treiben und abzunehmen. Nach ca. 1 Jahr Sport und konsequenter wie sehr disziplinierter Ernährungsumstellung hatte ich wieder meine 60 kg und Größe 36.
Dieses Gewicht konnte ich jedoch sehr schwierig nur ca. 5 Monate halten ... mit etwas weniger Konsequenz und mehr Spass im Leben pendelte ich mich die letzten 12 Monate auf ca. 65 kg ein. Nachdem dies ca. ein Jahr ohne Qual und Frust gut ging, beschloss ich vor ca. 2 Monaten den letzten 5-8kg nochmal eine Chance bzw. einen Schub zu geben - denn mein eigentliches Ziel sind ungefähr 55-58 kg. Diesen Schub meinte ich mit einer knallharten Eiweißdiät in einer betreuten Gruppe eines Fitnessstudios angehen zu müssen. Nur Eiweiß, Pute, Fisch und Gemüse - 2 Wochen lang. Die Kilos purzelten, ich war hellwach, leistungsstark und voller Power. Rasend schnell hatte ich die 61kg erreicht und war happy - bis ich mit Quinoa, Bohnen, Linsen etc. wieder mit Kohlenhydraten begann ... eine Heißhungerattacke jagte die andere, ich hatte Hunger auf Dinge, die mir in all den 12 Monaten zuvor nie in den Sinn kamen (Leberkäsbrötchen, Kekse en masse, Eis, Pfannkuchen).
Nach ca. 2 Wochen schien mein Körper diese Negativbilanz wieder überwunden zu haben und ich bin über die Attacken hinweg, wiege wieder 65 kg und stelle mir die Frage wie ich gesund, nachhaltig und vernünftig zumindest mal 60 kg erreichen kann? Sind die letzten Kilos wirklich so schwierig zu überwinden? Ich habe es mit täglichem Sport versucht, mit weniger - der Regeneration wg. mit Kh's nur am Morgen oder Mittags, abends kein Obst mehr nur Eiweiß, Ernährungstagebuch, versch. Nahrungskombinationen, auch mal mit einem Sündertag in der Woche, Chilli schlucken etc. etc.
Meine Ernährung besteht hauptsächlich aus Gemüse, fettarmem Fleisch, Fisch, viel Milch, Quark, Obst, ca. 4l Trinken (Tee und Wasser) am Tag und 4x in der Woche Sport (Walken, Intervalltraining, Step, BBP u. Stretching), wenig abgepacktes und verarbeitetes, kein Alkohol (!) und 1-2 Mal im Monat Süssigkeiten.
Ich bin durchaus bereit nochmal richtig Gas zu geben, wenn ich weiß, dass ich es konsequent umsetzen kann. Hat jmd ähnliche Erfahrungen mit den letzten Kilos? Welche Ideen und Tipps habt Ihr?
PS: Den Hinweis, dass ich "eigentlich nur" eine Negativbilanz meiner kcal hinbekommen muss, kenne ich
deshalb meine Überschrift - Theorie ./. Praxis ... DANKE!
Kurz zu mir: Nachdem ich mit 18 Jahren und 163 cm mein Gewichtsrekord von 100kg erreichte, beschloss ich etwas zu ändern. Ich hörte auf zu essen! Das was ich noch aß entsorgte ich ca. 3 Jahre umgehend. So nahm ich über viele Monate hinweg ca. 40kg ab. Wog "am Ende" noch 60kg, war aschfahl, hatte Augenringe, verlor jede Menge Haare und musste wieder beschließen etwas zu ändern...
Langsam begann ich wieder normaler zu essen, nahm natürlich wieder zu und pendelte mich bei ca. 80kg ziemlich lange ein. Mit 29 entschied ich ein weiteres mal die Kilos purzeln zu lassen - aber dieses Mal bedacht, langsam und gesund. Ich kaufte mir jegliche Leichter Leben Kochbücher - ein Apothekenabnehmprogramm - machte meine 1. "Diät", lernte kochen, Sport zu treiben und abzunehmen. Nach ca. 1 Jahr Sport und konsequenter wie sehr disziplinierter Ernährungsumstellung hatte ich wieder meine 60 kg und Größe 36.
Dieses Gewicht konnte ich jedoch sehr schwierig nur ca. 5 Monate halten ... mit etwas weniger Konsequenz und mehr Spass im Leben pendelte ich mich die letzten 12 Monate auf ca. 65 kg ein. Nachdem dies ca. ein Jahr ohne Qual und Frust gut ging, beschloss ich vor ca. 2 Monaten den letzten 5-8kg nochmal eine Chance bzw. einen Schub zu geben - denn mein eigentliches Ziel sind ungefähr 55-58 kg. Diesen Schub meinte ich mit einer knallharten Eiweißdiät in einer betreuten Gruppe eines Fitnessstudios angehen zu müssen. Nur Eiweiß, Pute, Fisch und Gemüse - 2 Wochen lang. Die Kilos purzelten, ich war hellwach, leistungsstark und voller Power. Rasend schnell hatte ich die 61kg erreicht und war happy - bis ich mit Quinoa, Bohnen, Linsen etc. wieder mit Kohlenhydraten begann ... eine Heißhungerattacke jagte die andere, ich hatte Hunger auf Dinge, die mir in all den 12 Monaten zuvor nie in den Sinn kamen (Leberkäsbrötchen, Kekse en masse, Eis, Pfannkuchen).
Nach ca. 2 Wochen schien mein Körper diese Negativbilanz wieder überwunden zu haben und ich bin über die Attacken hinweg, wiege wieder 65 kg und stelle mir die Frage wie ich gesund, nachhaltig und vernünftig zumindest mal 60 kg erreichen kann? Sind die letzten Kilos wirklich so schwierig zu überwinden? Ich habe es mit täglichem Sport versucht, mit weniger - der Regeneration wg. mit Kh's nur am Morgen oder Mittags, abends kein Obst mehr nur Eiweiß, Ernährungstagebuch, versch. Nahrungskombinationen, auch mal mit einem Sündertag in der Woche, Chilli schlucken etc. etc.
Meine Ernährung besteht hauptsächlich aus Gemüse, fettarmem Fleisch, Fisch, viel Milch, Quark, Obst, ca. 4l Trinken (Tee und Wasser) am Tag und 4x in der Woche Sport (Walken, Intervalltraining, Step, BBP u. Stretching), wenig abgepacktes und verarbeitetes, kein Alkohol (!) und 1-2 Mal im Monat Süssigkeiten.
Ich bin durchaus bereit nochmal richtig Gas zu geben, wenn ich weiß, dass ich es konsequent umsetzen kann. Hat jmd ähnliche Erfahrungen mit den letzten Kilos? Welche Ideen und Tipps habt Ihr?
PS: Den Hinweis, dass ich "eigentlich nur" eine Negativbilanz meiner kcal hinbekommen muss, kenne ich
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