Zuerst: Danke für alle die interessanten Beiträge! Seit einigen Wochen lese ich mit.
Ob ich mit 60 Jahren und Rheuma wohl in andere Foren gehöre.....?
Seit Jahren war/bin ich zu dick. Bis 112 kg bei nur 1,76 m Größe. Dass zu diesem Aufgeschwemmtsein
auch diverse Medikamente führten, ist logisch. Und war natürlich stets auch eine erklärende Ausrede.
Vor gut zweieinhalb Jahren ließ ich mich in eine Testreihe für ein in Deutschland neues Medikament gegen rheumatische Erkrankungen einbeziehen. Meine Devise: Entweder es bringt mich oder es nimmt mich.
In den USA war dieses Mittel damals schon längere Zeit zugelassen.
So wie zwei anderen Mitprobanden brachte auch mir dieses Medikament Hilfe. Andere Mittel (Cortison) konnten erheblich reduziert werden.
Im Januar 2005 begann ich abzunehmen – als „Folge“ einer Darmgrippe. Der milden Kost verdankte ich anfangs ein sauwohliges Körpergefühl. Eine Ernährungsberaterin führte mich auf den Weg, meine Essgewohnheiten zu ändern. Mit zunächst 1300 kcal täglich begann ich. Nach wenigen Wochen versuchte ich mit 1200 kcal klar zu kommen. Es ging! Und noch etwas gewöhnte ich mir an: Möglichst keine Mahlzeiten mehr nach 18.00 Uhr. Das war schon etwas schwieriger. Doch auch dies gelang und wird weiterhin gehen. Denn Sünden, die verständlicherweise (leider) nicht ausblieben, bestraft der Körper sofort - nämlich beim Blick auf die Hassliebe, auch als Waage bekannt.
Zunächst fielen mir die schleichenden Änderungen der Nahrung gar nicht so sehr auf. Doch schon nach etwa zwei, drei Monaten, so nach 8 oder 10 verlorenen Kilogramm, konnte ich mit Sicherheit sagen, dass die Orientierung an Eiweiß und Kohlehydraten den Fettkonsum zu mehr als dreiviertel verdrängt hat. Und das mir, dem Butter-zu-Käse-Schwärmer!
Zur gleichen Zeit mit dem Abnehmen, also mitten in der kalten Jahreszeit, begann ich wieder meinem vor vielen Jahren, wohl beinah an die zwanzig liegt es zurück, so geliebten Radfahren zu frönen. Unter ärztlicher Aufsicht, ist klar. Zunächst ruhig, so um 30 km, langsam mehr. Und im Juni legte ich mir dann ein vernünftiges Rennrad zu. Tagestouren um die 150 km und mehr habe ich mittlerweile hinter mir. Doch, meine Knochen und rheumatischen Gelenke machen sich manchmal recht böse bemerkbar. Nur - ich weiß jetzt wieder, dass sie auch noch etwas anderes können. Und das zählt!
So zwischen 78 und 81 kg bringe ich derzeit auf die Waage. Und der Ruhepuls bleibt immer öfter unter 55.
Nun werden sich manche Leser fragen, weshalb ich dies hier einbringe.
Ganz einfach: Es sind nicht nur Medikamente die Kranken helfen. Vernunft beim Essen sorgt für Wohlbefinden. Und Wohlbefinden sollte eigentlich Lust auf Bewegung verschaffen. Und diese Lust ist es doch wohl, die Menschen nicht nur auf Fahrräder und in Schwimmhallen zieht, sondern noch viel mehr in Fitnessräume treibt oder in Jogging- und Walkingschuhe schlüpfen lässt...
Eine Frage habe ich auch: Welche Dichte hat Körperfett? Ist der Wert 0,80 bis 0,90 kg/dm3 richtig?
Ob ich mit 60 Jahren und Rheuma wohl in andere Foren gehöre.....?
Seit Jahren war/bin ich zu dick. Bis 112 kg bei nur 1,76 m Größe. Dass zu diesem Aufgeschwemmtsein
auch diverse Medikamente führten, ist logisch. Und war natürlich stets auch eine erklärende Ausrede.
Vor gut zweieinhalb Jahren ließ ich mich in eine Testreihe für ein in Deutschland neues Medikament gegen rheumatische Erkrankungen einbeziehen. Meine Devise: Entweder es bringt mich oder es nimmt mich.
In den USA war dieses Mittel damals schon längere Zeit zugelassen.
So wie zwei anderen Mitprobanden brachte auch mir dieses Medikament Hilfe. Andere Mittel (Cortison) konnten erheblich reduziert werden.
Im Januar 2005 begann ich abzunehmen – als „Folge“ einer Darmgrippe. Der milden Kost verdankte ich anfangs ein sauwohliges Körpergefühl. Eine Ernährungsberaterin führte mich auf den Weg, meine Essgewohnheiten zu ändern. Mit zunächst 1300 kcal täglich begann ich. Nach wenigen Wochen versuchte ich mit 1200 kcal klar zu kommen. Es ging! Und noch etwas gewöhnte ich mir an: Möglichst keine Mahlzeiten mehr nach 18.00 Uhr. Das war schon etwas schwieriger. Doch auch dies gelang und wird weiterhin gehen. Denn Sünden, die verständlicherweise (leider) nicht ausblieben, bestraft der Körper sofort - nämlich beim Blick auf die Hassliebe, auch als Waage bekannt.
Zunächst fielen mir die schleichenden Änderungen der Nahrung gar nicht so sehr auf. Doch schon nach etwa zwei, drei Monaten, so nach 8 oder 10 verlorenen Kilogramm, konnte ich mit Sicherheit sagen, dass die Orientierung an Eiweiß und Kohlehydraten den Fettkonsum zu mehr als dreiviertel verdrängt hat. Und das mir, dem Butter-zu-Käse-Schwärmer!
Zur gleichen Zeit mit dem Abnehmen, also mitten in der kalten Jahreszeit, begann ich wieder meinem vor vielen Jahren, wohl beinah an die zwanzig liegt es zurück, so geliebten Radfahren zu frönen. Unter ärztlicher Aufsicht, ist klar. Zunächst ruhig, so um 30 km, langsam mehr. Und im Juni legte ich mir dann ein vernünftiges Rennrad zu. Tagestouren um die 150 km und mehr habe ich mittlerweile hinter mir. Doch, meine Knochen und rheumatischen Gelenke machen sich manchmal recht böse bemerkbar. Nur - ich weiß jetzt wieder, dass sie auch noch etwas anderes können. Und das zählt!
So zwischen 78 und 81 kg bringe ich derzeit auf die Waage. Und der Ruhepuls bleibt immer öfter unter 55.
Nun werden sich manche Leser fragen, weshalb ich dies hier einbringe.
Ganz einfach: Es sind nicht nur Medikamente die Kranken helfen. Vernunft beim Essen sorgt für Wohlbefinden. Und Wohlbefinden sollte eigentlich Lust auf Bewegung verschaffen. Und diese Lust ist es doch wohl, die Menschen nicht nur auf Fahrräder und in Schwimmhallen zieht, sondern noch viel mehr in Fitnessräume treibt oder in Jogging- und Walkingschuhe schlüpfen lässt...
Eine Frage habe ich auch: Welche Dichte hat Körperfett? Ist der Wert 0,80 bis 0,90 kg/dm3 richtig?
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