Muskelaufbau..

IvanRakitic

New member
Hay Sportsfreunde :)
Bin 18 Jahre alt, wiege nur ca. 65Kilo bei ca. 1,85cm!
Find mich viel zu dünn und hatte bevor ich trainieren gegangen bin, auch kaaum Muskelmasse. Trainiere jetzt ca. seit 5Monaten so richtig im Fitnesstudio(davor ziemlich unregemäßig zuhause..) und solangsam läufts :) Mein problem ist nur, das ich trotz meines Gewichts ziemlich viel esse und das auch ziemlich ungesund... aber ich nehme einfach nicht zu! Was kann ich tun? Habt ihr da vllt nen guten Ernährungsplan für mich? Wo ich gesündere Sachen esse, aber gleichzeitig auch ein wenig zunehme? :)

Lg..
 
A

Anzeige

Re: Muskelaufbau..
hallo ivan!

wenn du richtig viel essen kannst & auch viel ungesundes zu dir nehmen kannst und du nicht zunimmst, dann gehörst du wohl zu den hardgainern. das sind personen, bei denen der stoffwechsel enorm groß ist, d.h. sie verbrennen viel mehr energie (kilokalorien) pro tag, als ein "normaler" mensch.
wichtig ist beim muskelaufbau auf eine ausgewogene ernärhung zu achten. wichtig sind für muskeln v.a. die proteine.

das a und o für dich ist, dass dein körper immer nahrung zum verbrennen hat & nicht auf deine fett-/muskelspeicher zurückgreift. du musst mehr energie zu dir nehmen, als dein körper braucht!
du solltest nicht nur frühstück, mittagessen und vesper am tag nutzen zur nahrungsaufnahme, sondern ca. alle 2-3 stunden deinem körper nahurng zuführen. wichtig hierbei ist es viele proteine zu essen. ca. 1,2 - 1,8 gramm eiweiß pro kilogramm körpergewicht (am tag).

wegen dem "gesünderem essen": du solltest auf vollwertige kost zurückgreifen. bei brot z.b. würde ich dir vollkornbrot empfehlen. aber das spielt nicht die gesamte rolle. achte auf deine gesamte energiezufuhr. mehr als du eigentlich am tag brauchst, um muskeln aufzubauen ;-)

mfg
cube117
 
Cube hat das schon richtig beschrieben. Insgesamt naturbelassene Nahrungsmittel bevorzugen und mehrere Mahlzeiten einnehmen. Das ist einfacher für den Magen-Darm-Trakt als wenige sehr große Portionen. Als Zwischensnacks bieten sich Nüsse und Trockenfrüchte an. Liefern viel Energie und gute Inhaltsstoffe ohne viel Volumen. Ansonsten eine normale Ernährung und vielleicht noch ein bisschen Geduld mitbringen. Sobald du aus dem Wachstum raus bist (ab ca. 21) reguliert sich der Stoffwechsel wieder etwas nach unten. Zwischendurch mal eine Tafel Schokolade schadet aber auch nicht wenn der Hauptanteil der Ernährung vernünftig gestaltet ist, sprich Lebensmittel mit vielen Nährstoffen vorherrschen (Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Milchprodukte, Eier, native Öle, Fisch, Fleisch etc.)

Grüße
 
Hallo,

das hier habe ich auch einer anderen person, in einem anderen Thread, empfohlen - mit einem sehr sehr guten Ernöhrungsberater reden!

Jeder Körper ist anders. Wenn man einen für deinen Körper und deiner Erwartungen entsprechnden Diätplan haben will, dann muss man halt mit einem Nutritionisten sprechen - der Ernährungsberater führt bestimmte Blutanalysen durch und stellt fest wie dein Körper funktioniert und was er braucht, um einen guten Muskelaufbau zu erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ehrlich gesagt halte ich nicht allzu viel davon, zu einem Ernährungsberater zu gehen.

Viel besser finde ich es, sich in der Literatur oder im Netz zu belesen, dann selbst auszuprobieren und auf diese Weise sein eigener Ernährungsberater zu werden. Ist erstens billiger und zweitens wird man nicht so leicht Opfer von Bauernfängern.

(Und mal ganz nebenbei gesagt: Jeder weiß, dass Süßigkeiten schlecht und Gemüse gut ist. Der Rest steht zigtausendmal im Netz, auch hier. Essen ist die einfachste Sache der Welt und wenn dieser Trend, für alles nen teuren Berater und Hokuspokus-Menschen konsultieren zu müssen, weil man sich selbst nicht mehr vertraut, so weitergeht, dann braucht die Hälfte der Menschheit in 20 Jahren wohl auch nen Berater zum Kacken. Sorry für die Ausdrucksweise, aber ihr wisst denke ich, was ich meine.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt halte ich nicht allzu viel davon, zu einem Ernährungsberater zu gehen.

Bück dich schonmal, der Tritt in den Hintern kommt bestimmt :)

Man muss natürlich aufpassen, dass man, wenn man sich dazu entscheidet sich einer Ernährungsberatung zu unterziehen, auch einen gut ausgebildeten und motivierten Berater findet. Letztendlich ist dies eine Dienstleistung, die Geld kostet und auch einer gewissen Qualität bedarf. Was nicht bei jedem gegeben ist, der sich Ernährungsberater nennt. Geschützt ist diese Bezeichnung nicht, ebensowenig wie Diätcoach o.ä.. Grundlage dafür sollte eine abgeschlossene Berufsausbildung als Diätassistent oder Ernährungswissenschaftler (Dipl. Ökotrophologe bzw. Dipl.-Trophologe) sein. Das sind geschützte Berufsbezeichnungen. Auch Heilpraktiker sind nicht von vornherein der geeignete Ansprechpartner. Sicherlich gibt es darunter einige, die sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen und auch kompetent beraten können, aber als Laie kann man schwer rausfiltern wer diese Kompetenz besitzt.

DasExperiment hat insofern Recht, dass die Ernährung an sich eine ganz banale Sache ist. Ebenso damit, dass allgemein bekannt ist was gesund ist und was nicht. Zumindest die Grundsätze. Das es immer mal Stolpersteine gibt, die einen verunsichern können zeigt sich aber immer wieder. Für gesunde Menschen, welche sich einfach nur informieren möchten sind dann kompetente Internetportale wie dieses und andere natürlich ein guter Anlaufpunkt. Bei lebensstilabhängigen Erkrankungen ist es aber trotzdem manchmal sinnvoll sich individuell darauf beraten zu lassen. Den persönlichen Kontakt sollte man dabei nicht unterschätzen.

Was die Blutananalyse angeht: sie ist bei einem gesunden Menschen Schwachsinn. Natürlich sollte man die Blutwerte bei Risikopatienten regelmäßig checken und auch darauf hinarbeiten diese zu normalisieren, für alle anderen ist dies nur unnötiger Auwand, der auch mit Selbstkosten verbunden ist, die nicht sein müssen. Auch die Blutanalysen für das sogenannte Metabolic Typing (bzw. Metabolic Balance und die anderen Programme die damit arbeiten), halte ich für sinnlos.

Grüße,

Maria
 
A

Anzeige

Re: Muskelaufbau..
Zurück
Oben