Hallo,
Ich musste nicht operiert werden, hatte keine Taubheiten oder Lähmungen, aber starke Schmerzausstrahlung bis in den linken Fußknöchel.
Inzwischen bin ich fast beschwerdefrei, eine leichtes Zwicken in der linken Pobacke/Hüfte/unterer Rücken tritt öfter noch auf, aber damit kann ich leben.
Mein Physiotherapeut ist eher von der sportlichen Sorte und hat mich z.B. Kniebeuge und Kreuzheben mit Langhantel machen lassen (ok war anfangs nur die Stange also 20kg).
Er stand natürlich daneben und hat die richtige Ausführung kontrolliert.
Ich bin damit gut klar gekommen, außer Muskelkater keine Schmerzen.
Mir wurde geraten in ein therapeutisches Studio zu gehen, was ich dann auch gemacht habe zumal meine Krankenkasse das auch noch sponsort.
Aber richtig glücklich bin ich damit nicht. Es gibt dort keine Langhanteln.
Als ich sie danach fragte schaute man mich ungläubig an (Was will eine 1,65m kleine Frau mit einer Langhantel) und hielt mir einen Vortrag , dass das für Bandscheibengeschädigte absolut schädlich wäre und das es wichtig ist die Muskeln isoliert zu trainieren.
Die Crunchmaschine habe ich gleich rausgeschmissen. Die bereitete mir ein unangenehmes Ziehen im Rücken, außerdem gefallen mir normale Crunches besser .
Die Rückenstreckermaschine gefällt mir auch nicht besonders, entweder merke ich keinen Widerstand oder es schmerzt. Außerdem traue ich dem Ding nicht.
Außerdem wurde mir ein Programm verpasst mit 2 Sätzen (30-35 Wiederholungen). Ist das überhaupt sinnvoll?
Und jetzt die Frage, was mache ich jetzt weiter. Ich habe das Programm für mich umgestellt (Gewichte erhöht, 10-12 Wdh, Hyperextenions), was man natürlich nicht soll ohne den Trainer zu fragen, aber ich habe keine Lust auf Diskussionen.
Ist dieses isolierte Training der Muskeln wirklich besser als Freihanteln?
Ist es rückenschonender?
Ich denke drüber nach, das Studio zu wechseln.
Sollte man als Bandscheibenpatientin von Freihanteln die Finger lassen?
Als mein Physiotherapeut danebenstand fühlte ich mich da relativ sicher, aber alleine habe ich doch Respekt.
LG
bei mir (weiblich, 35J) wurde im Juni ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule L4/L5 festgestellt.
Ich musste nicht operiert werden, hatte keine Taubheiten oder Lähmungen, aber starke Schmerzausstrahlung bis in den linken Fußknöchel.
Inzwischen bin ich fast beschwerdefrei, eine leichtes Zwicken in der linken Pobacke/Hüfte/unterer Rücken tritt öfter noch auf, aber damit kann ich leben.
Mein Physiotherapeut hat mir verschiedene Kräftigungsübungen gezeigt,
die ich auch regelmäßig zu Hause mache. Es fing natürlich mit einfachen Sachen an, um überhaupt in die Gänge zu kommen, mit der Zeit kamen dann anspruchsvollere Sachen wie Crunches oder Liegestütz dazu.Habe dann auch mit Krafttraining angefangen.
Mein Physiotherapeut ist eher von der sportlichen Sorte und hat mich z.B. Kniebeuge und Kreuzheben mit Langhantel machen lassen (ok war anfangs nur die Stange also 20kg).
Er stand natürlich daneben und hat die richtige Ausführung kontrolliert.
Ich bin damit gut klar gekommen, außer Muskelkater keine Schmerzen.
Nun kann ich mir natürlich nicht ewig Privattraining leisten und bin deshalb in ein Fitnessstudio gegangen.
Mir wurde geraten in ein therapeutisches Studio zu gehen, was ich dann auch gemacht habe zumal meine Krankenkasse das auch noch sponsort.
Aber richtig glücklich bin ich damit nicht. Es gibt dort keine Langhanteln.
Als ich sie danach fragte schaute man mich ungläubig an (Was will eine 1,65m kleine Frau mit einer Langhantel) und hielt mir einen Vortrag , dass das für Bandscheibengeschädigte absolut schädlich wäre und das es wichtig ist die Muskeln isoliert zu trainieren.
Das Fitness-Training erfolgt an sogenannten David-Geräten (Kieser für Arme?),
in denen man fixiert wird, in einigen so sehr, dass ich fast klaustrophobisch werde.Die Crunchmaschine habe ich gleich rausgeschmissen. Die bereitete mir ein unangenehmes Ziehen im Rücken, außerdem gefallen mir normale Crunches besser .
Die Rückenstreckermaschine gefällt mir auch nicht besonders, entweder merke ich keinen Widerstand oder es schmerzt. Außerdem traue ich dem Ding nicht.
Ich fragte den Trainer, ob ich nicht besser Hyperextensions machen kann.
Es kam die Antwort, die Maschine wäre viel effektiver weil man nur den Rückenstrecker isoliert trainiert und außerdem beim nach vorne gehen den Rücken rund machen kann. Gerade dieses „rund machen“ bereitet mir Unbehagen.Außerdem wurde mir ein Programm verpasst mit 2 Sätzen (30-35 Wiederholungen). Ist das überhaupt sinnvoll?
Und jetzt die Frage, was mache ich jetzt weiter. Ich habe das Programm für mich umgestellt (Gewichte erhöht, 10-12 Wdh, Hyperextenions), was man natürlich nicht soll ohne den Trainer zu fragen, aber ich habe keine Lust auf Diskussionen.
Reichen Hyperextensions für den unteren Rücken, ich merke schon, das das zum Teil auch auf die Beine geht?
Ist dieses isolierte Training der Muskeln wirklich besser als Freihanteln?
Ist es rückenschonender?
Ich denke drüber nach, das Studio zu wechseln.
Muss es unbedingt ein therapeutisches Fitnesstudio sein oder tuts auch ein normales Studio (mir wurde von mehreren Seiten gesagt wie wichtig die Kontrolle durch Physiotherapeuten ist)?
Sollte man als Bandscheibenpatientin von Freihanteln die Finger lassen?
Als mein Physiotherapeut danebenstand fühlte ich mich da relativ sicher, aber alleine habe ich doch Respekt.
LG