Bei mir gibt es mehrere Faktoren, aber hauptsächlich war es so, dass wenn ich einen miesen Job hatte, auch während der Lehrzeit, habe ich fast 3 Mal die Woche verschlafen und war immer total fertig, wenn ich um 7 Uhr früh anfangen musste. Die Zeit war die Hölle. Dabei bin ich ein extrem pünktlicher Mensch und komme manchmal exakt auf die Minute.
Im Winter, aber auch manchmal im Sommer, habe ich Phasen, in denen ich einfach nur müde bin, was sich wieder nach ca. 3 Wochen (schätze ich jetzt mal) legt. Zurzeit fühle ich mich wieder stärker, aber ich nehme auch N. O. Xplode wegen des Trainings und arbeiten muss ich gegenwärtig auch nicht. Das NOX wirkt ausgezeichnet - fast schon zu gut.
Ich habe als Kind oft tagsüber geschlafen und auch während meiner wiederkehrenden Arbeitssuche bzw. auch während bestimmter Lebensphasen, die das zuließen. Ich splitte meinen Schlaf gerne.
Meist so: 6-8Std. schlafe ich in der Nacht, 1,5-4 Stunden tagsüber. Als ich bei der Post an die 10 Std. arbeiten musste und an die Abendschule ging, habe ich nachts oft nur 4 Stunden geschlafen und nach der Arbeit, also vor der Schule, mal 'ne Stunde oder so. Keine Ahnung, wie ich das überlebt habe, aber war nicht immer so schlimm, wie man glaubt. Hing sehr von der Arbeit ab. 4 Uhr aufstehen jeden Tag und um Mitternacht ins Bett. Am Wochenende schnarchen.
Bei mir hängt das sehr stark mit der Psyche zusammen. Ist ein Job scheiße, dann wird es hart. Geht die Arbeit so, kein großes Problem. Wenn man Single ist, kann man ja auch schlafen wann man will. Wenn man Familie und Verpflichtungen hat, sieht die Welt wieder anders aus.
Ich denke, so gewisse Phasen der Müdigkeit sind einfach normal. Die Arbeitsbedingungen sind heutzutage widernatürlich. Hätten wir kein künstliches Licht, wäre es stockdunkel. Und die meisten Tiere schlafen den ganzen Tag bzw. manche halten eben auch Winterschlaf oder -ruhe. Dann kommt da noch die oft schlechte Ernährung hinzu und der Bewegungsmangel. Wer soll da immer fit und gut drauf sein?