Macht Milch schlank ? Link

Alles

lieber Sumoschlumpf,

macht schlank, wenn der Gesamtenergieverbrauch höher als die Energieaufnahme ist, selbst Schweinshaxen!!!:D

Gruß Rainer
 
Je nach Industriesposoring kann man in diesen Text jedes Lebensmittel einsetzten;) ("Die Milch macht's." "Tomatenmark heilt Krebs." "Knoblauch reinigt Artierien." "Bier enthält wichtige Vitamine." Jedes Lebensmittel war schon einmal dran. Suche Dir eins aus.)

Kleiner Tipp: Vergiss das www als Infoquelle (wenn man mal von Perlen wie Kurts Seite und diesem Forum absieht, gibt es nur wenig, das verlässlich und fundiert ist.)

Gruß
Sascha
 
Ich habe vor ein paar Monaten eine Reportage gesehen ueber (ich glaube) daenische Wissenschaftler, die die Meinung vertraten dass viel Milch gerade schlecht ist fuer die Knochen. Etwas in der Art von: Es wird soviel Calcium zugefuehrt dass sich Knochen entscheiden wuerden sich mal nicht mehr damit zu beschaeftigen.

ich habe das Gefuehl, dass die Molkereindustrie hier sowieso enorme Probleme hat: in jedem Reklameblock sind mehrere Spots ueber Milchprodukte, inklusive dem tollen Slogan einer Branchenorganisation: Dein Koerper schreit nach Milchprodukten!

Zitroenchen
 
zitronenwolke schrieb:
Ich habe vor ein paar Monaten eine Reportage gesehen ueber (ich glaube) daenische Wissenschaftler, die die Meinung vertraten dass viel Milch gerade schlecht ist fuer die Knochen. Etwas in der Art von: Es wird soviel Calcium zugefuehrt dass sich Knochen entscheiden wuerden sich mal nicht mehr damit zu beschaeftigen.

Zitroenchen

Das ist die andere Seite der Geschichte: Zu jedem Lebensmittel gibt es auch übertrieben negative Darstellungen. "Milch entkalkt Knochen", "Ballaststoffe verhindern Mineralisierung", "Fleisch macht fett", "Obst säuert", etc.

Das ist also nur dasselbe in Grün.

Gruß
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
interessanter artikel.
aber ohne mehr infos wird wohl kaum jemand sagen können, ob da was dran ist oder nicht.
 
Schon allein den Gewichtsverlust in % auszudrücken kann nicht hinkommen. Es sei denn die Teilnehmer hätten alle dasselbe Ausgangsgewicht gehabt. Aber 6,4 % in 24 Wochen? Jeden Tag -500 kcal müßten 12 Kilo Fett in der Zeit sein. Dann hätten die alle 187 kg Ausgangsgewicht gehabt !? Hm...
 
Milch-Diät...?

Hallo, Gisela,
sechs Komma noch was Prozent in 24 Wochen?
Sag mal, was hälst von rund 20% in etwa 24 Wochen?
Am 9.1.2005 begann ich für mich "offiziell" abzuspecken. Und zwar knallhart mit rund 1200 bis max. 1400 kcal/Tag. Startgewicht: 104,5 kg.
Nur an Tagen mit längeren Radtouren gabs etwas mehr. Es hat was gebracht! Am 24. Juni 2005, das waren dann rund 24 Wochen, wog ich noch 83 kg.
Als "Diät" möchte ich meine Ernährung nicht bezeichnen. Für mich wars einfach den Begriff "Essen" anders, einfach vernünftig essen, neu zu definieren....
Menschen, die sich einer "Diät" unterziehen, tun dies üblicherweise nur, bis sie ein gewünschtes Soll erfüllt haben. Dann fallen sie meist in alte Gewohnheiten zurück...mit und ohne Milchprodukte oder sonstiger einseitiger "Ernährung".
Mittlerweile bin ich bei 76,5...78 kg angekommen. Wenn ich mal einen konstanten BMI von 24...23.5 erreicht habe, ist es gut. Zeit brauchts halt...
Man kann den milchigen Artikel lesen und deuten wie man will.
Letztendlich sind durch diese einseitige Kost auch nur weniger Kalorien zugeführt worden. Und wem gefällt sowas einseitiges über lange Zeit?:D
500 kcal/Tag... da geht ja nicht nur Fettgewebe flöten.
Die Körperfettmessungen sind eh so eine Sache. Demnach wäre bei mir der Körperfettanteil von rund 32% auf jetzt 19%. (aber 22 cm weniger Wampenumfang, das ist wenigstens wirklich messbar)

Schönen Gruß
Wolfgang

Es handelte sich da ja zudem um einen klinischen Versuch, also lief es nicht so ganz wie im "richtigen Leben" ab.
Der Artikel ist nun auch schon über ein Jahr alt.
Weitere Fortschritte der Probanden wären ja mal interessant... Gibt es die?
 
Zuletzt bearbeitet:
wolfman1 schrieb:
Hallo, Gisela,
sechs Komma noch was Prozent in 24 Wochen?
Sag mal, was hälst von rund 20% in etwa 24 Wochen?
Am 9.1.2005 begann ich für mich "offiziell" abzuspecken. Und zwar knallhart mit rund 1200 bis max. 1400 kcal/Tag. Startgewicht: 104,5 kg.
Nur an Tagen mit längeren Radtouren gabs etwas mehr. Es hat was gebracht! Am 24. Juni 2005, das waren dann rund 24 Wochen, wog ich noch 83 kg.
Als "Diät" möchte ich meine Ernährung nicht bezeichnen. Für mich wars einfach den Begriff "Essen" anders, einfach vernünftig essen, neu zu definieren....
Menschen, die sich einer "Diät" unterziehen, tun dies üblicherweise nur, bis sie ein gewünschtes Soll erfüllt haben. Dann fallen sie meist in alte Gewohnheiten zurück...mit und ohne Milchprodukte oder sonstiger einseitiger "Ernährung".
Mittlerweile bin ich bei 76,5...78 kg angekommen. Wenn ich mal einen konstanten BMI von 24...23.5 erreicht habe, ist es gut. Zeit brauchts halt...
Man kann den milchigen Artikel lesen und deuten wie man will.
Letztendlich sind durch diese einseitige Kost auch nur weniger Kalorien zugeführt worden. Und wem gefällt sowas einseitiges über lange Zeit?:D
500 kcal/Tag... da geht ja nicht nur Fettgewebe flöten.
Die Körperfettmessungen sind eh so eine Sache. Demnach wäre bei mir der Körperfettanteil von rund 32% auf jetzt 19%. (aber 22 cm weniger Wampenumfang, das ist wenigstens wirklich messbar)

Schönen Gruß
Wolfgang

Es handelte sich da ja zudem um einen klinischen Versuch, also lief es nicht so ganz wie im "richtigen Leben" ab.
Der Artikel ist nun auch schon über ein Jahr alt.
Weitere Fortschritte der Probanden wären ja mal interessant... Gibt es die?
Ja, Wolfe, ich hab die 6,4 % ja auch nicht behauptet. Das stand so in dem Artikel und ich fand das halt für -500 kcal viel zu wenig, es sei denn die Leute hätten über 180 kg gewogen.
Ich mache es übrigens derzeit genau so wie Du. Sehe zu mi 500 im Minus zu sein und esse sehr lecker und abwechslungsreich. Kein Hunger, kein Entbehren, bin immer schön satt :) Und ich merke es schon am Hosenbund :) Die Waage ist im Keller, die hole ich auch nciht mehr raus. Bis August sollen 8-10 kg weg sein, bin seit März jetzt ernsthaft dran... ist realistisch und wird ohne Stress erreicht. Denn es ist, wie Du schreibst - Diät ist ein temporärer Zustand. Und danach? Also, für mich gibt es auch kein "Danach" mehr. Ich habe auch richtig umgestellt und das lecker und ausreichend. Der Rest ist "Gier", wie ich immer sag, die man halt kontrollieren muß. Aber dann funzt es auch :)
LG Gisela
 
SumoSchlumpf schrieb:

Dass man den Originaltext lesen sollte:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16076991&query_hl=2&itool=pubmed_docsum

fettsüchtige Afroamerikaner können sich evtl. freuen, mitteleuropäische Problemzonenkomplexler(innen) wohl eher nicht.

Gruß

Ekkehard
 
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