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übergewicht bedeutet "ballast" (erhöhter körperfettanteil) und prädestiniert somit sicherlich nicht zu einer erhöhten belastbarkeit. aber vorher musst du "belastbarkeit" definieren.
weiters: was verstehst du unter "dünn"? eine, rein optisch betrachtet, schlanke figur? einen geringen körperfettanteil? wenig muskelmasse im sinne eines leptosomen konstitutionstyps? auch "dünne" menschen haben nicht selten einen relativ hohen körperfettanteil (stichwort -> models)
Mit belastbar meine ich nerviliche, körperliche, geistige, psychische Leistungsfähigkeit im Sport, Alltag, Beruf.
(passende Stichworte: Stresstoleranz, Anfälligkeit auf Übertrainingssyndrom).
Mit dünn meine ich sowohl wenig Fett als auch wenig Muskeln, so ein wenig in die Richtung "schwächlich".
...keine wissenschaftlichen untersuchungen. die belastbarkeit ist aber sicherlich nicht vom konstitutionstyp abhänging.
was besagte "schwächlichen" typen betrifft: bist du der meinung, dass spitzen-marathonläufer wenig belastbar sind? bei einem wöchentlichen trainingsumfang von 200km und mehr?
Nein, natürlich sind Marathonläufer äusserst belastbar, zumindest sportlich :winke:
Jedoch: Ich beobachte meine Umwelt ziehmlich genau, so auch meine Mitmenschen. Unter ihnen gibt es eben solche, die mir schon eher einen "schwächlichen" Eindruck machen, andere sind etwas mollig oder relativ muskulös/kräftig.
Gerade in Teamarbeiten (Uni) merkt man dann welche Leute mehr Elan und Power in die Gruppe bringen. Es sind mit erstaulicher Regelmässigkeit die schmächtigen, die "mal nicht können" oder "schon sehr viel zu tun haben". Bei mir selbst schwanke ich immer ein wenig zwischen beiden, je nach Sport, Ernährung und allg. Belastung. Da wollte ich mal fragen, ob die Wissenschaft dazu Fakten liefern kann.
ich z.B. (ich weiß, ist nur eine Einzelbeobachtung ...) bin belastbarer, ausgeglichener und "schreibtisch-fester" (sprich: ich kann länger lernen), seit ich mehr Sport mache. Und da intensiver Sport eher nicht dürr und blässlich, sondern kräftig und rotwangig /phpapps/ubbthreads/images/icons/blush.gif:winke: macht, hat das sicher auch Einfluss auf das Ergebnis Deiner Beobachtung, die ich übrigens teile.
Ich bin sicherlich auch belastbarer geworden durch mein Laufen. Ich habe sogar das Gefühl, dass ich mit weniger Schlaf auskomme. Zumindest wache ich ständig früh auf obwohl ich noch schafen könnte (und am liebsten würde). Auch sonst bringt mich kaum was aus der Ruhe.