Ketten und gummibänder beim Bankdrücken/kreuzheben

georgebush

georgebush

New member
Wie im titel schon steht, wollte ich wissen, was es damit auf sich hat: was bringen ketten bzw. auch gummibänder beim bankdrücken?

was machen die beim kreuzheben?


danke im voraus
GB
 
Ketten hängst du ja an die Stange, soweit ich das mitbekommen habe.
Das einzige was ich darin sehe ist, dass Zusatzgewicht, +das die Dinger wackeln und du das koordinieren musst.
mMn. sinnlos, falls es sich darauf bezieht, aber ich kann mich auch irren.

Gummibänder erschweren, sofern richtig angebracht, z.B. beim Bankdrücken die Kontraktionsphase und somit ist das quasi ein Zusatzgewicht.
Wenn du z.B. keine Gewichtschreiben mehr raufpacken kannst, dann holst du dir ein Theraband und bringst das da an, sodass es wie zusätzliches Gewicht wirkt, durch die Hebelwirkung.
 
bin da nicht so der experte, da beide sachen eigentlich nur im K3K und eventuel auch strongmantraining eingesetzt werden.
ich gehe aber davon aus das vorallem der mittlere obere Teil er Bewegung trainiert werden soll, eventuel auch zusaetzlich ein explosiverer Start.
 
Mit Ketten wird vorallem der mittlere/obere Teil der Bewegung trainiert. Oben wirds immer schwerer, weil sich die Ketten vom Boden lösen und man somit die Last der Ketten dann auch trägt.
 
hab selber mit gummibändern und ketten trainirt , viele sagen zu mir das du mit den den 2
die kraft von rücken aus bekommst beim drücken da es ja relativ schwer beim bankdrücken wenn auf max. gehst von unten rausdrücken ich denk daher bekommt man die kraft das du dich leichter dust
Lg
 
Speziell beim Bankdrücken mit Gummiband, wird für das Drücken mit BD-Shirt der obere Teil der Bewegung trainiert; da dass Shirt ja nur im unteren Bereich hilft, und die Wirkung nach oben hinaus natürlich immer geringer wird.
Der Sinn mit den Ketten (welche auch kurz bei uns eingesetzte wurden) stellt sich in Frage, aber da lass ich mal andere, welche evtl. positive Erfahrung damit haben, zu Wort kommen.
Prinzipiell bin nicht nur ich, sondern auch sehr viele bereits in A dafür, dass sogenannte RAW-Wettkämpfe interessanter als die derzeitigen mit den ganzen Gummigwandln sind, was ich auch bei einer Sitzung im Hauptverband kundtat, und bereits heuer in Wien schon veranstaltet wurde.
Der Grund ist teilweise, dass da Gewichte verwendet werden können, welche der Athlet sonst niemals erbringen würde; aber dass ist wieder ein anderes Kapitel.
 
Mit Ketten lernst du beim Bankdrücken vorallem aus der unteren Phase explosiver zu drücken. So auch bei Bändern von unten.
Beim Kreuzheben und Kniebeugen ist das das selbe.
Kommen die Bänder von oben können sie dir helfen dich an schwerere Gewichte zu gewöhnen.
Würde es nur im Wettkampfsport empfehlen oder wenn du explosiv Kraft aufbauen willst für spezielle Anlässe (Sprungkraft verbessern etc.)

grüsse

Achri
 
Achri schrieb:
Mit Ketten lernst du beim Bankdrücken vorallem aus der unteren Phase explosiver zu drücken. So auch bei Bändern von unten.
Beim Kreuzheben und Kniebeugen ist das das selbe.
Kommen die Bänder von oben können sie dir helfen dich an schwerere Gewichte zu gewöhnen.
Würde es nur im Wettkampfsport empfehlen oder wenn du explosiv Kraft aufbauen willst für spezielle Anlässe (Sprungkraft verbessern etc.)

grüsse

Achri
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Absolut rischtisch, auf keinen Fall für Anfänger, und auch sehr gewöhnungsbedürftig.

Schöne Grüße
 
man liest of das man bei Explosivkraftübungen 50-60% von 1RM verwenden soll aber

wieviel Prozent von 1RM sollte man den circa am untersten und wieviel am oberen Ende der Bewegung haben? also wieviel Gewicht sollten Bänder/Ketten beisteuern?
sollte man zB beim Bankdrücken die LH eigentlich immer "fallen lassen" und kurz vor der Brust dann explosiv reversieren oder kann man das als Variation hin und wieder einbaun?
 
Meinst du jetzt die Negativbewegung?! Die sollte immer kontrolliert sein, also nicht die Stange runter "fallen lassen".
 
david.leo schrieb:
man liest of das man bei Explosivkraftübungen 50-60% von 1RM verwenden soll aber

wieviel Prozent von 1RM sollte man den circa am untersten und wieviel am oberen Ende der Bewegung haben? also wieviel Gewicht sollten Bänder/Ketten beisteuern?
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Wenn du kein Wettkampfpowerlifter bist, der mit Bankdrückshirts
Wettkämpfe bestreitet brauchst du keine Ketten oder Bänder um
Speedtraining zu machen.
Für bessere RAW Power reicht eine Hantel, da bleibt das Gewicht
immer gleich ob oben oder unten. Bänder und Ketten fordern den
oberen Teil der Bewegung und Tricepspower, was in erster Linie
dem Shirt-training zu gute kommt. Für gute RAW Werte sollte man
aber bewusst die Brustmuskeln fordern, denn die sind ausschlag-
gebend.


sollte man zB beim Bankdrücken die LH eigentlich immer "fallen lassen" und kurz vor der Brust dann explosiv reversieren oder kann man das als Variation hin und wieder einbaun?
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Nein. Körperspannung lösen provoziert nahezu Verletzungen!

Es gibt 2 Varianten:

° zügig runter und direkt explosiv hoch!

oder

° mittel runter, unten kurzer Stop und dann explosiv hoch!

Ich behaupte, dass für RAW Power die Variante mit kurzem
Stop mehr bringt, die mache ich auch meistens.

.....

Wenn du schon mit Bändern oder Ketten beim Speedtraining
arbeitest, dann kuck, dass oben nicht mehr als 70% des 1RM
drauf sind. Unten dürfen auch mal 40% sein und keine 50%.
Ich würde den Widderstand oder das Zusatzgewicht auf 10 -
20% des Gewichtes der Hantel beschränken.

Hier mal 2 Videos des Speedtrainings:

1.) Hantel mit 55% des 1 RM;

http://www.youtube.com/watch?v=3KOamm38uRQ

2.) Hantel + Ketten mit oben 67% des 1 RM;

http://www.youtube.com/watch?v=c4vqlA7fHp4
 
c-power schrieb:
Nein. Körperspannung lösen provoziert nahezu Verletzungen!

Es gibt 2 Varianten:

° zügig runter und direkt explosiv hoch!

oder

° mittel runter, unten kurzer Stop und dann explosiv hoch!
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hab das mal beid en Artikeln auf der Westside barbell seite gelesen das diese das Gewicht schnell runterlassen und dann direkt explosiv wieder hochdrücken kurz bevor die LH die Brust berührt.
halt das gleiche Prinzip wie bei Sprüngen, um die Reaktivkraft zu trainieren
 
Ich halte nix von unkontroliert runterlassen,
und habe an mir selbst und einigen Kraftsportlern,
die ich betreue gesehen, dass man für RAW Power
am meissten profitiert, wenn man nen kurzen Stop
auf der Brust macht.

WSB Leute sind aufs BANKDRÜCKEN MIT SHIRT aus,
aber kaum jemand VON EUCH hier drückt equiped.

Und selbst dann würde ich meine sicherere, aber
trotzdem effektive Varianten vorziehen.
 
bist das du auf den Videos?

versteh ich das richtig das du folgendermaßen trainierst

als erstes Rudern
danach 9 x 3 Bankdrücken 100kg + 20kg Ketten
danach 9 x 5 Bankdrücken 100kg + 20kg Ketten

wieso 2 mal die gleiche Übung mit unterschiedlichen Wiederholungszahlen aber gleicher Satzzahl?

würdest du für Kniebeugen, Klimmzüge auch 3-5 Wiederholungen für dynamisches Krafttraining vorschlagen?
ich habe zB im einem Buch gelesen das dort Kniebeugen mit 5 WH ausgeführt werden und das Gewicht langsam gesteigert wird bis ein Satz länger als der erste Satz + eine Sekunde dauert
 
david.leo schrieb:
bist das du auf den Videos?
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Ja.

versteh ich das richtig das du folgendermaßen trainierst

als erstes Rudern
danach 9 x 3 Bankdrücken 100kg + 20kg Ketten
danach 9 x 5 Bankdrücken 100kg + 20kg Ketten

wieso 2 mal die gleiche Übung mit unterschiedlichen Wiederholungszahlen aber gleicher Satzzahl?
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Nein. An dem Tag machte ich 9 Sätze à 3 Reps mit dem Gewicht.
Zwischen den Sätzen hatte ich nur 45 sekunden Pause. Aber du
kannst meine Trainingsstrategie nicht aufgrund eines Videos
begreiffen...

würdest du für Kniebeugen, Klimmzüge auch 3-5 Wiederholungen für dynamisches Krafttraining vorschlagen?
ich habe zB im einem Buch gelesen das dort Kniebeugen mit 5 WH ausgeführt werden und das Gewicht langsam gesteigert wird bis ein Satz länger als der erste Satz + eine Sekunde dauert
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Es hängt von deinen Zielen ab. Grundsätzlich kann man in vielen
Übungen "dynamisch" trainieren. Dynamische Kniebeuge wird im
WSB durch Box Squats (Kniebeugen auf eine Box, mit Absitzen)
ersetzt, und mit 8 bis 10 Sätzen à 2 Wiederholungen und 50-60%
des 1 RM trainiert.
 
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